Die Einsendeaufgabe stellt eine Erstellung eines Mesozyklusplans dar bei einer Frau im Alter von 46 Jahren. Die Motive hierfür sind Stresssenkung, Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Abbau von Körperfett.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertraining
1.2.1 Begründung der Testauswahl
1.2.2 Durchführung der Testauswahl
1.2.3 Bewertung der Testauswahl
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 ZIELSETZUNG/PROGNOS
3 TRAININGSPLANUNG MESOZYKL
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.2.1 Begründung zum angestrebten wöchentlichen Belastungsumfang
3.2.2 Begründung zu den ausgewählten Trainingsmethoden
3.2.3 Begründung zur Belastungsprogression
3.2.4 Begründung zu den angesteuerten Trainingsbereichen
3.2.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräten bzw. Bewegungsformen
4 LITERATURRECHERCHE
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Classification of Body Mass Index for Adults (Body Mass Index, 2005)
Laut der BMI - Klassifikation befindet sich die Testperson mit 25,5 Kg/m2 in der Vorstufe einer adipösen Erkrankung. Der BMI gibt Aufschluss für die Bewertung des Körpergewichts in Relation zu der Körpergröße einer Person.
Tab. 2: Definition und Klassifikation von Blutdruckbereichen in Anlehnung an die Empfehlung der WHO und ISH 1999, der Deutschen Blutdruckliga von 2001, und der ESH von 2003 (modifiziert nach Middeke, 2005, S.17)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anhand der Tabelle lässt sich ableiten, dass die Testperson mit 136/85 mmHg im hochnormalen Bereich der Blutdrucktabelle liegt. Deshalb strebt die Patientin eine Senkung des Blutdrucks an und möchte einen systolischen Blutdruckwert von 129 und diastolischen Blutdruckwert von 83 erreichen. Leichte Rückenbeschwerden bestehen, dennoch ist die Person voll belastbar und einem Ausdauertraining steht nichts im Wege.
Da die Testperson seit 6 Jahren aktiv keinen Sport mehr betrieben hat, ist sie als Anfängerin (Ausdauer-Untrainierte) einzustufen. Der zeitliche Verfügungsrahmen ist mit 2-3x Woche für 60min/TE ausreichend. Ruhepuls und Körperfettanteil liegen leicht über den Normalwerten.
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertraining
1.2.1 Begründung der Testauswahl
Das Fahrradergometer eignet sich für einen Einsteiger optimal, um einen Ausdauertest durchzuführen. Der koordinative Anspruch ist nicht besonders hoch aufgrund einer geführten Maschine, welche einen geringen Schwierigkeitsgrad aufweist. Bei diesem Testverfahren existieren eine Vielzahl von wissenschaftlich abgesicherten Belastungsschemata existieren (Eifler & Kettenis, 2018, S.61). Der Puls kann durchgehend kontrolliert werden, zusätzlich ist eine genaue Dosierbarkeit der Geschwindigkeit möglich. Eine exakte Zeiterkennung macht das Fahrrad zum idealen Gerät für einen Ausdauertest. Aufgrund der Unerfahrenheit im Ausdauersport wird zu einer Testung der Ausdauer nach dem WHO-Schema, bei submaximaler Belastung geraten. Der Test beginnt bei einer Eingangsbelastung von 25 Watt und wird alle zwei Minuten um 25 Watt gesteigert. Außerdem wird die Herzfrequenz nach jeder Minute protokolliert. Nun wird die Wattzahl so lange erhöht, bis die Testperson die angegebene Pulsobergrenze (180-Lebensalter) erreicht oder durch muskuläre Ermüdung den Test nicht mehr fortsetzen kann (Eifler & Kettenis, 2018, S.70). Das submaximale Belastungsschema muss in Begleitung eines Trainers durchgeführt werden, um bei Gesundheitsproblemen, wie Schwindel oder Müdigkeit direkt reagieren zu können. Vorteile des WHO-Schemas sind, dass kein großer Leistungsdruck besteht, da die absolute Belastungsgrenze der Person nicht erreicht wird.
1.2.2 Durchführung der Testauswahl
Tab. 3: Testprofil: WHO-Schema (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 4: Testprotokoll Fahrradergometertest
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3 Bewertung der Testauswahl
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: IPN-Normwerte bei Frauen (modifiziert nach Institut für Prävention und Nachsorge, 2004, S.8) Mit 1,74 Watt/Kg (125 Watt : 72 Kg = 1,74 Watt/Kg) liegt die Testperson im Bezug auf die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit etwas über dem Durchschnitt. Die Person ist somit minimal besser einzustufen als Personen sowohl im gleichen Lebensalter als auch Geschlecht. Bei Stufe 5 mit einer Wattzahl von 125 muss die Testperson den Test abbrechen, da diese ihre Pulsobergrenze von 134 S/min erreicht hat. Der Vita-Maxima-Test und Hollmann/Venrath-Test sind bei dieser Person nicht angebracht, da die Patientin im Ausdauertraining relativ unerfahren ist und aktuell keinen Sport betreibt.
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Im Hinblick auf die Trainierbarkeit der Testperson kann man sagen, dass die Leistung ab 30 Jahren mit 1% pro Lebensalter abnimmt (Eifler & Kettenis, 2018, S.61). Mit einem Körpergewicht von 72 Kg, einem BMI von 25,5 Kg/m2, einem Körperfettanteil von 27,1 % und einem Blutdruck von 136/85 mmHg liegen diese Werte leicht über dem Normalbereich. Körperliche Einschränkungen besitzt die Patientin nicht, deshalb ist sie im vollen Umfang belastbar und ihre Gesundheit ist gut, doch lässt sich diese noch steigern. Die Häufigkeit, Dauer und Intensität werden in der folgenden Aufgabe genau beschrieben.
2 Zielsetzung/Prognose
Tab. 5: Biometrische und sportmotorische Ziele
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Begründung: Das Herz ist ein Muskel, welcher ohne Training schwächer wird und mit einem Ausdauertraining anwachsen kann. Das heißt durch regelmäßiges Ausdauertraining benötigt das Herz viel weniger Schläge um die gleiche Menge an Blut zu pumpen. Nach 6 Wochen sollte eine Adaptation von 4 S/min ein realistisch sein. Mit einem Ruhepuls von 72 S/min würde sich die Testperson im Durchschnitt befinden womit die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinken würde Begründung: Mit 1,74 Watt/Kg liegt die Testperson etwas über dem Durchschnitt, doch die Testperson möchte ihre Leistungsfähigkeit verbessern, um ihr Herzkreislaufsystem zu optimieren. Dies hat auch zur Folge, dass die Herzarbeit ökonomischer abläuft und es auf Grund dessen zu einer Senkung des Ruhepulses und des Blutdrucks kommt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Begründung: Der Körperfettanteil soll in 6 Wochen um 2,6 % sinken, damit geht auch ein leichter Gewichtsverlust einher. Ab einem Körperfettanteil von 25 % liegt die Testperson im normalen Bereich. Das Ziel der Testperson ist einen prozentualen Körperfettanteil unter 25% zu erreichen und dauerhaft zu erhalten. Mit einer Gewichtsabnahme und einer subjektive Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Person ist es natürlich ein weiterer Ansporn sein, um das Ausdauertraining weiter fortzuführen.
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
Tab. 6: Grobplanung Mesozyklus
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2 Detailplanung Mesozyklus
Anzahl der TE: 2-3
Wöchentlicher Trainingsumfang: Wo. 1: 70min., Wo. 2: 105min., Wo. 3: 120min., Wo. 4: 135min., Wo 5: 150min., Wo 6: 170min.
Tab. 7: Detailplanung Mesozyklus
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.