Inhalt
Kurze Zusammenfassung der Handlung
Hintergrund und Bedeutung des Werks
Quellenangaben
Kurze Zusammenfassung der Handlung
Im ersten Aufzug wird der Prinz vorgestellt, der trotz seiner Bildung und seines Interesses an Kunst ein völlig unsympathischer Mensch ist. Im Gespräch mit seinem Kammerherrn Marinelli erfahren wir viel über seinen Charakter. Er plant eine Hochzeit aus politischen Gründen und will sich deshalb vorübergehend von seiner Geliebten Orsina distanzieren. Außerdem brennt er vor Leidenschaft nach Emilia Galotti, einer Bürgerlichen, die er außer in der Kirche, nur einmal bei Freunden gesehen hat. Dieser Wahn geht so weit, daß er die Bittschrift einer Emilia Bruneschi erhört, nur weil sie Emilia heißt. Marinelli erzählt ihm neben anderen Neuigkeiten auch von der am gleichen Tag bevorstehenden Hochzeit des Grafen Appiani mit einer Bürgerlichen. Es wird erwähnt, daß der Graf durch diesen Schritt gesellschaftlich ruiniert ist, was diesem allerdings nichts ausmacht, da er ohnehin das Landleben dem Leben bei Hofe vorzieht. Als der Prinz erfährt, daß diese Bürgerliche Emilia Galotti ist, gerät er außer sich. Marinelli, der den Grafen aus verschiedenen Gründen nicht sehr hoch schätzt, verspricht dem Prinzen, diese Ehe zu verhindern, wenn dieser ihm nur freie Hand ließe. Außerdem solle der Prinz sofort die Stadt verlassen und auf sein Lustschloß nach Dorsalo fahren. Der ursprüngliche Plan besteht darin, den Grafen mit einem Auftrag für den Prinzen wegzulocken. Da der Prinz jedoch nicht sicher ist, ob Marinelli Erfolg haben wird, beschließt er, in die Kirche zu gehen, in der Hoffnung dort mit Emilia sprechen zu können. Beim Weggehen trifft er noch auf Camillo Rota, einen seiner Räte, der von ihm noch einige Unterschriften braucht. Wegen der augenblicklichen Lage der Dinge wird er unschlüssig, ob er nun die Bittschrift dieser Emilia Bruneschi unterschreiben soll oder nicht und will diese Entscheidung Camillo überlassen, was dieser allerdings ablehnt. Auch ein Todesurteil soll noch schnell unterschrieben werden. Diesen kurzen Dialog, mit dem der erste Aufzug endet, möchte ich hier zitieren, weil wir darin den schlechten Charakter des Prinzen sehr klar erkennen können.
DER PRINZ: Noch ist hier eine Bittschrift einer Emilia Galot - Bruneschi, will ich sagen. - Ich habe meine Bewilligung zwar schon beigeschrieben. Aber doch - die Sache ist keine Kleinigkeit - Lassen Sie die Ausfertigung noch anstehen. - Oder auch nicht anstehen, wie Sie wollen.
CAMILLO ROTA: Nicht wie ich will, gnädiger Herr. DER PRINZ: Was ist sonst? Etwas zu unterschreiben?
CAMILLO ROTA: Ein Todesurteil wäre zu unterschreiben.
DER PRINZ: Recht gern. - Nur her! geschwind.
CAMILLO ROTA stutzig und den Prinz starr ansehend: Ein Todesurteil - sagt ich.
DER PRINZ: Ich höre ja wohl. - Es könnte schon geschehen sein. Ich bin eilig.
CAMILLO ROTA seine Schriften nachsehend: Nun hab ich es doch wohl nicht mitgenommen! - - Verzeihen Sie, gnädiger Herr. - Es kann Anstand damit haben bis morgen.
DER PRINZ: Auch das! - Packen Sie nur zusammen: ich muß fort. - Morgen, Rota, ein Mehres! Geht ab.
CAMILLO ROTA den Kopf schüttelnd, indem er die Papiere zu sich nimmt und abgeht: Recht gern? - Ein Todesurteil recht gern? - Ich hätt es ihn in diesem Augenblicke nicht mögen unterschreiben lassen, und wenn es den Mörder meines einzigen Sohnes betroffen hätte. - Recht gern! Recht gern! - Es geht mir durch die Seele, dieses gräßliche "recht gern"! (1)
Im zweiten Aufzug wird Angelo vorgestellt, der seit seinem letzten Mord vogelfrei ist. Außerdem erfahren wir, daß Emilia ohne Begleitung in der Kirche war, wo sie vom Prinzen belästigt wurde. Sie kommt ganz bestürzt nach Hause und berichtet ihrer Mutter von dem Vorfall. Der Plan, den Grafen mit einem Auftrag für den Prinzen fortzuschicken, scheitert an der Ablehnung des Grafen. Es kommt zu einem Streit, bei dem der Graf Appiani Marinelli beleidigt, worauf dieser ihn zum Duell auffordert. Der Graf erklärt sich sofort dazu bereit, aber der feige Marinelli will das Duell mit dem Vorwand hinausschieben, daß er dem Grafen nicht seinen Hochzeitstag verderben will und entfernt sich.
Der dritte Aufzug beginnt damit, daß Marinelli dem Prinzen von seiner Auseinandersetzung mit Appiani erzählt. Er lügt ihm auch noch frech vor, daß er sich in einem Duell habe opfern wollen, der Graf jedoch abgelehnt habe, weil er heute etwas besseres vorhabe. Der Prinz, der nun alle seine Hoffnungen dahinschwinden sieht, ist überaus erzürnt. Marinelli hat aber schon einen Ersatzplan bereit. Der Weg, auf dem die Kutsche, mit Emilia in Begleitung ihrer Mutter zusammen mit dem Grafen Appiani zum Ort ihrer Vermählung fahren soll, führt nahe am Lustschloß des Prinzen vorbei. Es soll ein Überfall auf die Kutsche vorgetäuscht werden und Emilia von den Leuten des Prinzen, die sich "zufällig" in der Nähe aufhalten werden, "gerettet" und auf das Lustschloß gebracht werden. Noch während Marinelli dem Prinzen von seinem Plan erzählt, wird dieser auch schon durch Angelo ausgeführt, denn der durchtriebene Marinelli hatte alles schon vorher in die Wege geleitet. Bei dem Überfall wird der Graf (nicht ganz zufällig) getötet, was sowohl für Marinelli als auch für den Prinzen sehr von Vorteil ist. Emilia weiß zuerst nicht, wohin sie gerettet wurde und wundert sich, den Prinzen vorzufinden. Marinelli läßt die beiden allein und will versuchen, auch Emilias Mutter fernzuhalten. Nach dem Vorfall in der Kirche weiß die Mutter sofort Bescheid und nennt Marinelli einen Mörder. Da Emilia mehrmals nach ihrer Mutter fragt und auch die Mutter ihre Tochter sucht, wird nichts aus dem Wunsch des Prinzen, mit Emilia allein zu sein.
Im vierten Aufzug steigert sich die Dramatik noch weiter. Der Prinz erfährt vom Tod des Grafen. So weit hatte er doch nicht gehen wollen. Er macht Marinelli Vorwürfe, wogegen sich dieser mit der Behauptung wehrt, es wäre nicht seine Absicht gewesen, daß der Graf getötet würde, aber es habe sich nicht vermeiden lassen und er schiebt die Schuld auf Angelo. Der Prinz hat grundsätzlich auch nichts gegen den Tod des Grafen einzuwenden, "Ein Graf in der Welt mehr oder weniger!" (2) aber er erkennt ganz klar, daß dieses Verbrechen seinen Weg zu Emilia "zwar gereiniget, aber zugleich gesperrt" (3) hat. "Jedermann würde es uns auf den Kopf zusagen - und leider hätten wir es nicht einmal begangen!" (4) Marinelli gibt jedoch dem Prinzen die Schuld, denn wenn dieser Emilia nicht in der Kirche aufgesucht hätte, wüßte niemand von seiner Liebe zu ihr und er wäre auch nicht in den Verdacht gekommen, mit diesem Anschlag etwas zu tun zu haben. Zu allem Überfluß taucht auch noch Orsina, die Geliebte des Prinzen, auf. Es gelingt ihm jedoch, sie kurz abzufertigen. Er kann allerdings nicht verhindern, daß sie mit den anderen Anwesenden spricht. Orsina, die von dem Vorfall in der Kirche weiß, aber von der Beteiligung Marinellis keine Ahnung hat, vertraut diesem an, daß sie den Prinzen für Appianis Mörder hält, was ihr Marinelli natürlich ausreden will. Beim Weggehen trifft Orsina auf Odoardo, Emilias Vater, der schnell herbeigeeilt ist und entschließt sich, noch zu bleiben, um auch mit ihm zu sprechen. Marinelli möchte das zwar verhindern, aber er muß die beiden allein lassen. Beim Weggehen rät er jedoch dem Vater, sich nicht mit ihr einzulassen, da sie nicht ganz bei Verstande wäre. Es kommt aber dennoch zu einer Unterredung, denn Odoardo merkt, daß Orsina keineswegs wahnsinnig ist. Mit den Worten: "... wer über gewisse Dinge nicht den Verstand verlieret, der hat keinen zu verlieren." (5) macht sie Odoardo neugierig und er will wissen, was dies alles zu bedeuten hätte. Orsina erzählt ihm auch vom Tod des Prinzen, worauf Odoardo entgegnet: "Tot? tot? - Ha, Frau, das ist wider die Abrede. Sie wollten mich um den Verstand bringen: und sie brechen mir das Herz." (6) Von Orsina erfährt der Vater auch von dem Vorfall in der Kirche und schlagartig wird ihm die ganze Schwere dieser Situation bewußt. Er bedauert, daß er sein Gewehr nicht mitgebracht hat, um den Prinzen zu erschießen. Da kann ihm Orsina jedoch aushelfen. Sie hatte einen Dolch mitgebracht, aber es fehlte ihr leider die Gelegenheit, ihn zu benutzen, da der Prinz sich ihrer so schnell entledigt hatte. (Hier fällt mir dieähnlichkeit mit "MißSara Sampson" auf. Auch die Marwood hatte Gift und einen Dolch bei sich, der auch in diesem Fall nicht von der verschmähten Geliebten direkt benutzt wurde, aber am Ende doch zu Mellefonts Tod beitrug, als er sich selbst damit das Leben nahm.) Odoardo, der zu Pferde kam, bittet Orsina, die mit dem Wagen gekommen war, seine Frau, die er inzwischen auf dem Schloß gefunden hatte, nach Hause zu fahren, damit sie seinen Wagen schicken kann. Er hofft, nun bald bei dem Prinzen vorgelassen zu werden.
Im fünften Aufzug beraten der Prinz und Marinelli, wie es nun weitergehen solle. Sie befürchten, daß der Vater Emilia aus ihrer Reichweite, womöglich sogar in ein Kloster, bringen läßt, und damit wäre sie für den Prinzen für immer verloren. Marinelli hat jedoch wieder einen Plan, und hier erreicht die Niederträchtigkeit dieses gerissenen Schurken ihren Höhepunkt. Er spielt sich als Rächer des Grafen Appiani auf, dessen Freund er gewesen sein will, und behauptet, daß nicht Räuber, sondern ein Nebenbuhler ihn getötet hätten, was ja auch tatsächlich der Fall ist. Um jeden Zweifel an einer Mitschuld Emilias auszuschließen, soll diese in der Stadt bleiben, damit sie verhört werden kann. Bis dahin soll sie im Haus des Kanzlers Grimaldi wohnen. Jetzt versteht der Vater erst richtig Orsinas Worte: "Wer über gewisse Dinge nicht den Verstand verlieret, der hat keinen zu verlieren." (7) Endlich bekommt er nun auch seine Tochter zu sehen. Sie ist ganz ruhig und gefaßt. Als er ihr jedoch erzählt, was mit ihr geschehen soll, "Denke nur: unter dem Vorwande einer gerichtlichen Untersuchung - o des höllischen Gaukelspieles! Reißt er dich aus unseren Armen und bringt dich zur Grimaldi." (8) beschwört sie ihn, sie nicht allein in diesem Haus der Freude zu lassen. Odoardo zeigt ihr den Dolch und sagt, er wolle damit Marinelli oder den Prinzen oder gar beide töten, worauf ihm Emilia entgegnet: "Dies Leben ist alles, was die Lasterhaften haben. - Mir, mein Vater, mir geben sie diesen Dolch." (9) Emilia fürchtet nämlich, ihre Unschuld zu verlieren, und zwar nicht durch Gewalt, sondern durch Verführung: "Verführung ist die wahre Gewalt! - Ich habe Blut, ... auch meine Sinne sind Sinne ... ich stehe für nichts."
(10) Der Vater gibt ihr den Dolch, entreißt ihn ihr aber wieder, weil ein Dolch nichts für ihre Hand sei. Emilia ist aber entschlossen, zu sterben und fordert ihren Vater heraus, indem sie ihn an eine Begebenheit aus der Römerzeit erinnert: "Ehedem wohl gab es einen Vater, der, seine Tochter von der Schande zu retten, ihr den ersten besten Stahl in das Herz senkte - ihr zum zweiten das Leben gab. Aber alle solche Taten sind von ehedem! Solcher Väter gibt es keinen mehr!" (11) Darauf ersticht er sie. Als der Prinz die Tat entdeckt, behauptet Emilia, sie hätte sich selbst getötet. Ihr Vater will sie aber nicht mit einer Lüge sterben lassen. Er wirft dem Prinzen den Dolch vor die Füße und will ins Gefängnis gehen. Er verabschiedet sich mit den Worten: "Ich gehe und erwarte Sie als Richter. - Und dann dort - erwarte ich Sie vor dem Richter unser aller!" (12)
Hintergrund und Bedeutung des Werks
In diesem Stück kommt ganz deutlich Lessings Verachtung des Feudalsystems zum Ausdruck. Das lasterhafte Leben am Hof und die Willkür der Despoten waren ihm ausgesprochen zuwider. Dazu beigetragen hat wohl auch seine Zeit am Hof zu Braunschweig. "Es gab vielleicht keinen Menschen in Deutschland, der sich weniger zum Hofdienst schickte als Lessing. Nichts war ihm gräßlicher, als unter dem `großen Geschmeiße' des Adels und der Höflinge erscheinen und Höflichkeitsbücklinge machen zu müssen." (13)
"Emilia Galotti" steht am Anfang Lessings Wolfenbütteler Zeit. Mit dem Thema, aus dem Buch "Ab urbe condita" (Seit der Gründung der Stadt Rom im Jahre 753 v. Chr.), einem Geschichtswerk von Titus Livius (59 v. Chr.-17 n. Chr.), in dem von einem Plebejer berichtet wird, der seine Tochter auf dem Forum erdolchte, um sie vor Schande durch den Patrizier Appius Claudius zu bewahren, hatte sich Lessing schon 1757 beschäftigt. Ursprünglich wollte er daraus ein freiheitlich-republikanisches Römerstück machen. (14) Es ist sicher kein Zufall, daß Lessing dieses Thema gerade zu dieser Zeit wieder aufgegriff und in eine bürgerliche Tragödie abänderte, die in diese Zeit paßte. Wenn der Ort des Geschehens auch Guastalla in Italien war, so wußte doch jeder, daß der wahre Schauplatz und Deutschland lag. (15) Lessing war der erste, der es wagte, einen "leibhaftigen absolutistischen Fürsten auf die Bühne zu bringen." (16) Diesem lasterhaften Leben der feudalen Welt stellt Lessing das gute Landleben gegenüber. Appiani, dem seine Liebe zu Emilia wichtiger ist als seine Stellung bei Hofe, will sich mit ihr aufs Land zurückziehen und Gemsen jagen. Dies ist ein Anklang an Rousseau, dessen Arbeiten Lessing schon früher mit großem Interesse verfolgt hatte.
Der Ausgang der Tragödie wurde oft kritisiert und das Motiv, sterben zu wollen, solange man noch unschuldig ist hat auch mich zuerst befremdet, weil es mich zu sehr an die "Elsa" in Hartmann von Aues "Der arme Heinrich" erinnert. Im Gegensatz dazu fand ich den Mord aus Eifersucht an "Miß Sara Sampson" viel realistischer. Er paßt auch besser in unsere Zeit. Nachdem ich "Emilia Galotti" zum zweiten Mal gelesen hatte, wurde mir aber klar, daß das Stück nicht anders enden kann. Wie Thomas Höhle bemerkt, war die Zeit politisch noch nicht reif. (17) Es konnte keinen Fürstenmord geben.
Durch "Emilia" hat die "aufbegehrende Dramatik des Sturm und Drangs entscheidende Impulse erhalten." (18) Sie ist das Vorbild für Goethes "Clavigo", Schillers "Kabale und Liebe" und auch Hebels "Maria Magdalena".
Quellenangaben
Bibliothek deutscher Klassiker, Lessings Werke in fünf Bänden, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 10 Auflage 1988
1. 1. Aufzug, Ende des 8. Auftritts
2. 4. Aufzug, 1. Auftritt
3. 4. Aufzug, 1. Auftritt
4. 4. Aufzug, 1. Auftritt
5. 4. Aufzug, 7. Auftritt
6. 4. Aufzug, 7. Auftritt
7. 5. Aufzug, 5. Auftritt
8. 5. Aufzug, 7. Auftritt
9. 5. Aufzug, 7. Auftritt
10. 5. Aufzug, 7. Auftritt
11. 5. Aufzug, 7. Auftritt
12. 5. Aufzug, 8. Auftritt
13. Aus der Einleitung von Thomas Höhle, S. XXXVI
14. Anmerkungen S. 317
15. Anmerkungen S. 316
16. Aus der Einleitung von Thomas Höhle, S. XXXVII
17. Aus der Einleitung von Thomas Höhle, S. XXXVIII Aus der Einleitung von Thomas Höhle, S. XXXIX
- Arbeit zitieren
- Irmtraut Neuerburg-Yücel (Autor:in), 1997, Zu Lessing, G. E. (1729-1781) - Emilia Galotti, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95643
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