Die Arbeit beschäftigt sich mit gruppendynamischen Fragen in Unternehmen. Wie werden Mitarbeitende eines Unternehmens zu autonomen Teams? Welche Phasen durchläuft ein Team hierbei und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden? Welche Rolle spielen dabei die Führungskräfte? Benötigt ein Team, vor allem wenn es reif ist, im agilen Umfeld überhaupt eine Führungskraft? Diese Fragen, mit denen sich auch Führungskräfte und Unternehmen strategisch beschäftigen, werden mit Hilfe der Gruppendynamik nach Lewin evaluiert.
Die Arbeit ist demnach wie folgt aufgebaut: Zu Beginn wird die Biografie von Kurt Lewin sowie seine bekannteste Theorie, die Feldtheorie, beleuchtet. Anschließend wird die von Kurt Lewin geprägte Thematik der Gruppendynamik näher definiert sowie deren Anwendungsgebiete beschrieben. Darauf folgend wird im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit gruppendynamischen Prozessen – wie die Entwicklung von Teams im Zusammenspiel mit der Rolle einer Führungskraft – das T-Gruppen-Experiment von dem Psychologen Kurt Lewin vorgestellt, welches als Wegweiser der Gruppendynamik gilt und dessen Ergebnisse aufgeführt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Reflektion auf eine aktuelle Problemstellung. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitende Betrachtung
- Kurt Lewin
- Biografie
- Die Feldtheorie
- Begriffsdefinition und Anwendungsgebiet der Gruppendynamik
- Forschungsfrage
- Das T-Gruppen-Experiment
- Durchführung
- Erkenntnisse und weiterführende Studien
- Reflektion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Konzepten der Gruppendynamik, insbesondere im Kontext von Führung und Teamentwicklung in agilen Arbeitsumgebungen. Ziel ist es, die Theorien und Ansätze von Kurt Lewin zu untersuchen und deren Relevanz für die aktuelle Diskussion um Autonomie und Eigenverantwortung im Arbeitsleben zu beleuchten.
- Biografie und Feldtheorie von Kurt Lewin
- Definition und Anwendungsgebiete der Gruppendynamik
- Das T-Gruppen-Experiment als Beispiel für die Anwendung der Gruppendynamik
- Die Rolle von Führungskräften in der Teamentwicklung
- Autonomie und Eigenverantwortung in agilen Arbeitsumgebungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitende Betrachtung: Die Einleitung präsentiert den Kontext der Arbeit und stellt die Forschungsfrage nach den Phasen und Entwicklungsstufen von Mitarbeitenden und Führungskräften auf dem Weg zu einem autonomen Team in agilen Arbeitsumgebungen.
- Kurt Lewin: Dieses Kapitel beleuchtet die Biografie von Kurt Lewin und seine bedeutende Feldtheorie. Es wird erläutert, wie die Feldtheorie das Verhalten von Menschen in ihrem Lebensumfeld beschreibt und als Grundlage für die Gruppendynamik gilt.
- Begriffsdefinition und Anwendungsgebiet der Gruppendynamik: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Gruppendynamik und beschreibt dessen Anwendungsgebiete. Es wird erläutert, wie die Gruppendynamik die Entwicklung von Teams im Zusammenspiel mit der Rolle einer Führungskraft beeinflusst.
- Das T-Gruppen-Experiment: Dieses Kapitel stellt das T-Gruppen-Experiment als Wegweiser der Gruppendynamik vor und beschreibt die Durchführung und die gewonnenen Erkenntnisse. Es wird untersucht, welche Phasen und Entwicklungsstufen Mitarbeitende und Führungskräfte durchlaufen, bis ein Team autonom im Sinne der Agilität arbeiten kann.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Gruppendynamik, Feldtheorie, T-Gruppen-Experiment, Führung, Team, Autonomie, Eigenverantwortung und agile Arbeitsumgebung. Die wichtigsten Konzepte sind die Entwicklung von Teams, die Rolle von Führungskräften, die Phasen der Teamentwicklung sowie die Anwendung der Gruppendynamik in der Praxis.
- Quote paper
- Nadine Reimer (Author), 2020, Arbeiten in Teams im Unternehmen. Die Theorie der Gruppendynamik nach Kurt Lewin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/955907