Vorwort
In einer Welt der Globalisierung wird es immer notwendiger globale Zusammenhänge und Verhältnisse zu identifizieren. Es findet eine Verlagerung statt, inder der Mensch anfängt weltorientiert anstatt regionalorientiert zu denken. Zusammen mit der Welle der Globalisierung kommt auch die Welle des Umweltbewußtseins. Schon früh haben die Vereinten Nationen die erste Warnsignale der Umwelt-zerstörung wargenommen und eine Organisation gegründet die internationale Zusammenarbeit und Umweltschutz kombinieren und koordinieren sollte. Diese Aufgabe war -wie es sich auch herausgestellt hat- eine der schwierigsten, da man bei einer globalen Umweltbetrachtung eine Unmenge von Faktoren verschiedener Art einkalkulieren muß, um eine arbeitsfähige Institution aufzubauen. Ob der Versuch gelungen ist, bleibt offen. In dieser Hausarbeit wird die Arbeit des UNEP sowie die Einstellungen und die Betrachtungsweise der modernen Umweltproblematik im größeren Bezug zur Industrie vorgestellt. Letzten Endes sollte man im Kopf behalten, daß die Umwelt- politik im Industrialisierungsprozeß von Entwicklungsländer nur ein Teil davon ist, sowie aber auch Entwicklungsländer ein Teil der globalen Umweltproblematik darstellen. Die ideale Lösung ist es wahrscheinlich eine Kombination aus den beiden genannten Aspekten anzustreben.
1. UNEP Vorstellung
1.1 Gründung
Das UNEP (United Nations Enviroment Programm) ist ein Spezialorgan der Vereinten Nationen (United Nations=UN). Seine Gründung wurde Juni 1972 in der Umweltkonferenz der UN in Stockholm beschlossen. Es wurde also notwendig eine Unterorganisation zu gründen die einen eigenen Verwaltungsrat, eigene Fonds und eigenes Sekretariat besitzt. So wurde das UNEP am 15.12.1972 mit Reslolution 2997 (XXVII) von der Generalversammlung der UN gegründet. Der Sitz des UNEP wurde in Nairobi (Kenya) festgelegt, dabei war UNEP das erste Spezialorgan der UN das seinen Sitz in einem Land der Dritten Welt besaß. 1973 nam das UNEP-Sekretariat seine Arbeit auf.
Aufgabe des Sekretariats in Nairobi sowie seiner fünf Regional-büros in Mexiko Stadt, Bahrain, Bangkok, Genf und New York sowie seiner beiden technischen Büros in Osaka und Paris ist die Umsetzung der Beschlüsse des Verwaltungsrates.
1.2 Leitung und Finanzierung
Alle UN-Mitglieder sind auch Mitglieder des UNEP. Das Arbeitsprogramm und die Vorgaben zu seiner Umsetzung werden im Zweijahresrythmus vom Verwaltungsrat beschlossen, dessen 58 Mitgliedsländer -in der Mehrheit Entwicklungsländer- für drei Jahre von der UN-General- versammlung gewählt werden. Der Rat bestimmt die Richtlinien der UNEP-Arbeit, verabschiedet das Programm und setzt den Haushaltsrahmen fest. Die praktische Arbeit efolgt durch die etwa 200 Mitarbeiter des Sekretariats, das von einem Exekutivdirektor geleitet wird. Seit Februar 1998 wird das Sekretariat vom deutschen Exekutivdirektor Prof. Dr. Töpfer geleitet. Zur Finanzierung der Programmaktivitäten und der Arbeit des Sekretariats stellen die UN-Mitglieder -insbesondere die Industrieländer- Mittel für den Umweltfonds und zahlreiche kleinere zweckgebundene Fonds zur Verfügung, die vom Sekretariat treuhänderisch verwaltet werden. Die Kosten für die allgemeinen Programme und Projekte werden aus einem Umweltfonds (Enviroment Fund) bestritten, der sich hauptsächlich aus freiwilligen Beitrags- leistungen der Mitgliedsstaaten speist.
1.3 Aufgaben des UNEP
UNEP hat entsprechend seinem Mandat und der Aufgabenzuweisung in Kapitel 38.22 der Agenda 21 sowohl inerhalb des UN-Systems auch als gegenüber anderen internationalen Organisationen, nationalen Regierungen -vorallem aus dem Kreis der Entwicklungsländer- und Nicht- regierungsorganisationen primär koordinierende und katalytische Aufgaben. Das heißt es identifiziert und analysiert global und regional relevante Umweltschutzprobleme und gibt Anstöße und fördert durch seine fachliche Begleitung erforderliche Lösungsansätze. In diesem Sinne sind die Schwerpunkte von UNEP vor allem in den Bereichen Umweltbeobachtung-, überwachung und -bewertung. Weiter- entwicklung des internationalen Umweltrechts sowie Aus- und Fortbildung zu sehen. UNEP stellt zugleich die Sekretariate für verschiedene internationale Umweltkonventionen, wie z.B. das Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht in Nairobi und die Konvetion zur biologischen Vielfalt in Montreal. Die koordinierende und katalytische Aufgabenstellung von UNEP wird auch durch das im Verhältnis zu den UN-Sonder-organisationen und anderen UN-Einrichtungen begrenzte Jahresbudget von knapp 40 Mio. US-$ deutlich. Als zweitgrößter Geber trägt Deutschland etwa 10 Mio DM aus dem Haushalt des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bei. Aufgabe von UNEP ist es also, sämtliche Aktivitäten der Spezialorgane und Sonderorganisationen der Vereinten Nationen im Umweltbereich zu koordinieren. Das Programm soll die internationale Zusammenarbeit anregen und mit Hilfe aller auf dem Gebiet des Umweltschutzes tätigen internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen ein umfassendes intergriertes System der Sammlung und Auswertung von Kenntnissen über internationale Umwelt-probleme schaffen. Die Arbeit des UNEP konzetriert sich zur Zeit auf folgende sechs Problemfelder:
a. Klimaveränderungen und Verschmutzung der Erdatmosphäre,
b. Verschmutzung und Verknappung des Trinkwassers,
c. Schädigung der Küstenregionen und der Ozeane,
d. Verschlechterung des Bodens und Desertifikation,
e. biologische Verarmung durch die Ausrottung von Pflanzen- und Tierarten,
f. gefährliche Abfälle und giftige Chemikalien.
Die konkreten Tätigkeiten der Umweltorganisation lassen sich zu fünf Arbeitsbereichen zusammenfassen:
- Sammlung, Auswertung und Verbreitung von Umweltdaten und Hilfe eigener Informationssysteme und Datenbanken (z.B. Global Enviroment Monitoring System (GEMS), International Register of Potentially Toxic Chemicals (IRPTC), INFOTERRA).
- Beratung von Regierungen in Fragen der Umweltpolitik,- Plannung und -gesetzgebung,
- Förderung Umweltverträglicher Technologien,
- Ausbildung von Umweltexperten,
- Öffentlichkeitsarbeit
UNEP führt nur einen Teil seiner Programme und Projekte selbst durch. Die Mehrzahl wird in Zusammenarbeit mit anderen internationalel Organisationen realisiert. 1988 wurden z.B. von 276 UNEP-Projekten 63 in koordination mit anderen UN-Organisationen, insbesondere UNESCO, WHO und FAO, durchgeführt; Bei 123 Projekten fand eine Zusammenarbeit mit anderen internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen statt. Besondere Bedeutung mißt UNEP der Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) bei. Das Programm hält zu diesem Zweck engen Kontakt zum Environment Liaison Centre (ELC), das seinen Sitz ebenfalls in Nairobi hat. Das ELC verbindet ein Netz von weltweit mehr als 6000 Umwelt-NGOs. Seit einiger Zeit bilden sich zur Unterstützung der Arbeit der UN- Umweltorganisation nationale Komitees für das UNEP. 1989 existierten sieben derartige Komitees, unter anderem auch in Deutschland (Deutsches Komitee für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Adenauerallee 214, D-5300 Bonn 1)
2. Umweltperspektiven in der Industrie
Als UNEP 1975 das Büro für Industrie und Umwelt (IEO) eröffnete, gelang es, damit den Gegensatz zwischen der Industrie und den Umweltschützern, der in der Vergangenheit das Verhältnis der beiden Gruppen prägte, aufzubrechen. Zentrales Anliegen des IEO ist es, den austausch von Informationen und Erfahrungen im Bereich der Kontrolle der Umweltverschmutzung zwischen den Staaten untereinander und innerhalb des einzelnen Landes zu erleichtern. Im ersten Jahrzehnt konzentrierte sich das Büro auf die Industrie mit großtechnische Anlagen. Konsulationen mit Regierungen, der Industrie und Internationaler Organisationen, ebneten den Weg für Richtlinien im Bereich der Umweltbelastung und für das Management in der Kraftfahrzeugindustie, der Papier-, Aluminium-, der Eisen- und Stahlindustrie, sowie der Zuckerindustrie, der Industrie für landwirtschaftliche Produkte und ebenso in der Textil-, Zement- und NE- Metallindustlie sowie bei der Veredelung von Landwirtschaftserzeugnissen. Heute umfaßt das Programm auch die weniger organisierten kleinen und mittelständischen Betriebe, die 70% der Weltweiten industriellen Produktion ausmachen. Neben den Veröffentlichungen zu spezifischen Problemen ganz bestimmter Industriezweige entwickelte das IEO auch generelle Richtlinien zu umweltfreundlichen abfall- und abgasarmen Technologien, zur bestimmung von Umweltschäden und zu Standortfragen. Gemeinsam mit der Weltbank und der WHO gibt das IEO auch ein Handbuch zur sicheren Entsorgung von giftigen Abfällen für die Entwicklungsländer heraus.
2.1.Problemstellung
Wiewohl die industrielle Entwicklung viele offensichtliche Vorteile mit sich bringt, ist sie doch oft mit umwelt- und gesundheitsschädigenden Folgen verbunden. Als wichtigste Schadfolgen sind zu nennen:
- Verschwendung und Erschöpfung knapper natürlicher Ressourcen;
- Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden;
- Übervölkerung, Lärm und Schmutz;
- Ansammlung von gefährlichen Abfällen und ökologisch folgenschwere Unfälle.
Die Industrialisierung und die damit verbundene Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und Schädigung der Umwelt sind in äußerst unausgeglichener Weise vor sich gegangen. Ohne konzentrierte internationale Maßnahmen bestehen nur geringe Aussichten, daß es zu einer beschleunigten und doch umweltgerechten industriellen Entwicklung auf weltweiter Ebene kommen würde.
2.2.Ausblick
Es sind zwar gewisse Anstrengungen unternommen worden, die durch die Industrie hervorgerufenen Umweltproblemen in Griff zu bekommen, die schädlichen Auswirkungen werden jedoch in ihrer Größenordnung zunehmen, wenn man nicht augenblicklich beginnt, methodisch an einer Lösung zu arbeiten. Eine vielversprechende Entwicklung in dieser Hinsicht ist, daß in der ganzen Welt wachsende Bewußtsein von den mit der Industrie verbundenen Umweltrisiken. Obwohl dieses Umweltbewußtsein eine immer größere Informiertheit bewirkt und die öffentliche politik in zunehmendem Maße beeinflußt, bleibt das Wissen über Umweltfragen doch noch sehr unausgeglichen. Solange es keine Mechanismen für den ungehinderten Wissensaustausch über Umweltfragen gibt, ist es möglich, daß die Regierungen oder die Industrie gefährliche Stoffe einführen und Verfahren zulassen, von dennen man anderswo bereit abgekommen ist. Aufgrund ihres ungenügenden Wissensstandes über Veränderungen in der Umwelt, über deren Ursache und wirtschaftliche Auswirkungen können die unmittelbar betroffenen Menschen an der Entscheidungsfindung bei der Standortwahl für Industrieanlagen und bei der Auswahl industrieller Technologien nicht mitwirken. Die Industrie ist mit den natürlichen Ressourcen in verschwenderischer Weise umgegangen. Eine Reihe von Ländern hat in jüngster Zeit beträchtliche Fortschritte bei der Entwicklung und Einführung abfallarmer und sauberer industrieller Technologien und bei der Rückgewinnung und beim Recycling knapper Industrierohstoffe erziehlt. Dank neuer Stoffe und Verarbeitungstechnologien ist es möglich geworden, Rohstoffe und Energie einzusparen und die Umweltbelastung zu vermindern. Dennoch wenden zahlreiche Länder weiterhin Ressourcen intensive Verfahren an, da entsprechende Politiken und der Zugang zu den entsprechenden Technologien noch ausstehen. Die Folge fehlender Regelungen für den Industriesektor waren unannehmbar hohe Konzentrationen von Schad- und Giftstoffen in der Luft, die Verschmutzung von Flüssen, Seen, Küstengewässern und des Bodens, die Zerstörung der Wälder und die Konzentration von Kohlendioxid und anderen Gasen mit Treibhauseffekt, die klimatische Veränderungen und insbesondere eine weltweite Erwärmung der Atmosphäre hervorzurufen drohen. Auch ein beträchtlicher Anstieg des Meeresspiegels könnte die Folge sein. Durch die Industrieproduktion und die Emission von Fluorchlorkohlenwasserstoffen besteht die Gefahr eines beträchtlichen Abbaus der Ozonschicht, was sich wiederum in einer versteckten ultravioletten Strahlung auswirkt. In jüngster Zeit ist es vor allem in der chemischen Industrie zu immer schwereren industriellen Unglücksfällen gekommen. Selbst in den entwickelten Ländern ist man für solche Notfälle nicht genügend gerüstet gewesen. Darüber hinaus hat es keinen internationalen Rahmen für die Zusammenarbeit in derartigen Situationen gegeben. Eines der wichtigsten Probleme hat darin bestanden, daß keine rechtzeitige Warnung gegeben wurde und die Informationen über Art und Ausmaß der Gefahren auf lokaler und regionaler Ebene nicht vollständig weitergegeben wurden. Mit dem Wachstum und der Expansion des Industriesektors werden der Transport, die Lagerung und die Entsorgung chemischer, toxischer und radioaktiver Abfälle zu einer immer größeren Herausforderung. In einigen Ländern is es mit Erfolg das Verursacherprinzip („Wer verschmutzt zahlt") zur Geltung gebracht worden, in vielen anderen hingegen noch überhaupt nicht, sodaß der Verursacher für den Angerichteten Schaden oft nicht haftbar gemacht wird. Im Zuge einer raschen Industrialisierung kann es vorkommen, daß bestimmte umweltverschmutzende Industriezweige aus anderen Ländern importiert werden. Da zahlreiche Entwicklungsländer nicht über die fachliche und institutionelle Kapazität zur Analyse oder Überwachung der Umweltfolgen von industriellen Verfahren, Produkten oder Abfällen verfügen, sind sie stärker für industriebedingte Umweltschäden anfällig. Zahlreiche entwickelte Länder haben mit Erfolg unterschiedliche Technologien, Politiken, institutionelle Vorkehrungen und Rechtsvorschriften eingesetzt, um der industriellen Umweltverschmutzung Herr zu werden. Mehreren von ihnen ist es gelungen, Abfallarme oder saubere Technologien zu entwickeln oder anzuwenden. Das Industrie- und Umweltbüro des Umweltprogramms der Vereinten Nationen hat Veröffentlichungen herausgegeben die ausführliche und detaillierte Informationen über Umweltschonenden Technologien in bestimmten Industriezweigen enthalten. Die mit industriellen Verfahren, Produkten und Abfällen verbundenen Umweltrisiken bestehen zwar weiter, doch sind inzwischen beträchtliche Erfahrungen, Kenntnisse und Technologien vorhanden, die es erlauben Industrieunfälle zu verhindern und in ökologisch verantwortungsvoller Weise zu verfahren. Durch technische neuerungen haben sich vielversprechende Möglichkeiten aufgetan, komplementäre wirtschaftliche und umweltpolitische Zielsetzungen zu verwirklichen. Durch entsprechend eingesetzter Technologien kann der Industrialisierungsverlauf verändert und die internationale Arbeitsteilung verbessert werden. Innovationen auf dem Gebiet der Elektronik und der Optoelektronik haben das Informations- und Kommunikationswesen revolutioniert und könnten zur Dezentralisierung von Industrien führen. Diese Neuerungen sind vielversprechend für die Entwicklungsländer, die unter dem Problemkomplex einer übermäßigen Zusammenballung von Industrien im städtischen Raum und einer gleichzeitigen relativen Vernachlässigung des ländlichen Raums leiden. In den kommenden Jahrzehnten werden die Entwicklungsländer, was ihre Einkommens- und Beschäftigungssituation betrifft, immer stärker von der Industrie, so auch von der Verarbeitung ihrer eigenen Rohstoffe, abhängig sein. Dagegen vollzieht sich in einigen entwickelten Länder auf dem Industriesektor zur Zeit ein Wandel in Richtung auf wissensintensive und energie- und rohstoffsparende Aktivitäten. Daneben beginnt die Freizeit und Dienstleistungsindustrie in diesem Wandel eine wichtige Rolle zu spielen. Länder sind daran gegangen, gemeinsam Übereinkünfte über Vorsorgemaßnahmen gegen weltweite, regionale und grenzüberschreitende Umweltauswirkungen industrieller Produkte und Verfahren auszuarbeiten.
Als Beispiele für diese erfreuliche Entwicklung sind zu nennen:
- Übereinkünfte und Protokolle zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung vom Lande aus im Rahmen verschiedener regionaler Meere betreffender Programme;
- Das Wiener Übereinkommen zum Schutz der Ozon-schicht und der sich abzeichnende internationale Konsens über die Eindämmung der Emission von Fluorchlorkohlenwasser- stoffen;
- Das Übereinkommen über welträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung und dessen Programm über die Zusammenarbeit bei der Messung und Bewertung der weiträumigen Übertragung von Luftverunreinigenden Stoffen in Europa und die unter der Schirmherrschaft des Umweltprogramms der Vereinten Nationen ausgearbeiteten Kairoer Richtlinien und Grundsätze für die Umweltgerecht Entsorgung von gefährlichen Abfällen;
Eine derartige internationale Zusammenarbeit kann sich auf viele Gebiete der Umweltpflege im industriellen Bereich und auf viele geographische Regionen erstrecken. Darüber hinaus ist die Industrie selbst seit 1984 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen einberufenen Weltindustriekonferenz über Umweltpflege zunehmend bereit, sich ihrer Verantwortung im Umweltbereich zu stellen.
2.3. Ziel und empfohlene Maßnahmen
2.3.1. Ziel:
Nachhaltige Erhöhung des Lebensstandards in allen Ländern, insbesondere in den Entwicklungsländern, durch eine industrielle Entwicklung, die Umweltschädigung und Umweltgefährdung verhindert bzw. auf ein Mindestmaß beschränkt.
2.3.2. Empfohlene Maßnahmen:
- Die Regierungen sollten durch eine entsprechende Politik den Übergang von einer durch die Vergeudung von natürlichen Ressourcen und Rohstoffen und durch die Abhängigkeit von deren Ausfuhr gekennzeichneten Wirtschaft zu einer umweltgerechten industriellen Entwicklung erleichtern. Die einzelstaatlichen Anstrengungen zur Planung und Durchführung einer umweltgerechten Industriepolitik sollten verstärkt werden. Die Regierungen sollten durch Anreize die Errichtung von Anlagen für die Rückgewinnung und Wieder-verwertung von knappen Rohstoffen fördern. Die Weitergabe der in den entwickelten Länder vorhandenen industriellen Technologien und Fachkenntnisse an die Entwicklungsländer sollte auf internationale Ebene unterstützt werden, damit industriebedingten Umweltschädigungen Einhalt geboten werden kann. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, die Wirtschaftskommission für Europa und die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung sollten ihre diesbezüglichen Bemühungen verstärken;
- die Regierungen sollten, soweit dies nicht bereits geschehen ist, Programme zur Überwachung der durch Industrieemissionen und -abwässer sowie durch gefährliche industrielle Aktivitäten verursachten Verschmutzung der Luft, des Bodens, des Süßwassers und der Küsten einführen;
- die Regierungen sollten Umweltnormen festlegen und durchsetzen und durch fiskalische oder andere Anreize die Nachrüstung industrieller Anlagen mit Umweltschutzvorrichtungen fördern. Bei Nichteinhaltung von Vorschriften sollten entsprechend dem Verursacherprinzip Strafen vorgesehen werden. Die internationalen Organisationen sollten mit den Regierungen bei der Festlegung globaler oder regionaler Normen zusammenarbeiten;
- die Regierungen sollten von den Industrien, insbesondere soweit sie mit großen Umweltund Gesundheitsgefährdungen verbunden sind, regelmäßige Berichte über die von ihnen ergriffenen Umweltschutz- und -verbesserungs-maßnahmen verlangen;
- Industrieunternehmen sollten vor Standortwahl und Anlagenplanung Umweltverträglichkeitsbewertungen und soziale Kosten- Nutzen- Analysen vornehmen. Die Regierungen sollten dafür Sorge tragen, daß diese Untersuchungen auch tatsächlich durchgeführt und veröffentlicht werden. Staatliche Politiken sollten die Ansiedlung von Industrien in Gebieten erleichtern in denen dies zur Entlastung von Ballungsräumen beitragen und die ländliche Entwicklung fördern würde. Industrien, die ihre jeweiligen Produkte und Abfälle gegenseitig nutzen, sollten in unmittelbarer Nähe voneinander angesiedelt sein;
- Regierungen und Industrieunternehmen sollten bei der Findung und Durchführung von Entscheidungen hinsichtlich der industriellen Standortwahl, Anlagenplannung und Technologie den Auffassungen der Bürgerinitiativen und -gruppen, Gewerkschaften, Fachgremien und wissenschaftlichen Stellen Gehör schenken, um den Bedürfnissen der Bevölkerung im Umwelt- und Wirtschafts- und Sozialbereich Rechnung zu tragen;
- Handelskammern und Industrieverbände sollten an der Anwendung von Emissionsnormen und von Umweltschutz-maßnahmen aktiv mitwirken. Sie sollten Mechanismen schaffen, die es ihren Mitglieder erlauben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Umweltgestaltung auf den gleichen Stand zu bringen. Auch Kleinproduzenten sollten zu dieser Art von Zusammenarbeit angeregt werden;
- transnationale Unternehmen sollten sich an die umweltrechtlichen Vorschriften des Gastlandes halten und zugleich auch die entsprechenden Rechtsvorschriften ihres Herkunftslandes beachten. Solche Rechtsvorschriften könnten u.a. eine öffentliche umweltbezogene Unternehmensprüfung transnationaler Unternehmen und lokaler Unternehmen zur Auflage machen. Die Übereinstimmung mit den vorgeschlagenen internationalen Verhaltenskodizes sollten die transnationalen Unternehmen in den Gastländern schrittweise die für eine umweltgerechte industrielle Tätigkeit benötigten praktischen und technologischen Voraussetzungen schaffen, selbst wenn gesetzlich noch keine anzustrebenden Umweltnormen festgelegt sind;
- bei internatinalen industriellen Kooperationsvorhaben sollte ebenso wie bei nationalen Industrien eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgenommen werden;
- die Länder und insbesondere die Entwicklungsländer, sollten unverzüglich Forschungs-, Ausbildungs- und Personalplanungsprogramme konzipieren und durchführen, um die Handhabung gefährlicher industrieller Verfahren und Abfälle zu verbessern;
- internationale Organisationen, so insbesondere auch das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, die Weltgesundheitsorganisation, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, die Weltorganisation für Meteorologie und die Internationale
Arbeitsorganisation, sowie zwischenstaatliche Organisationen, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, sollten dafür Sorge tragen, daß ihre Programme die Entwicklungsländer schrittweise besser in die Lage versetzen, umweltgerechte Industriebetriebe zu konzipieren und zu errichten. Desgleichen sollten die Hilfestellung bei der Einrichtung oder Stärkung von Informationsdiensten über die Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen industriellen Verfahren, Produkte und Abfälle leisten. Darüber hinaus sollten die Entwicklungsländer leichteren Zugang zu Informationen undDaten über umweltfreundliche Technologien erhalten, so auch zu Techniken des Risikomanagements;
- die internationale Zusammenarbeit bei der Überwachung der Akkumulation von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen und deren Auswirkungen auf das Klima und den Meeresspiegel ist auszubauen und auf den Abschluß internationaler Übereinkünfte sowie die Ausarbeitung industrieller Strategien zur milderung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen mögliche Veränderungen auszudehnen. Zwischenstaatliche Verhandlungen auf der Grundlage desWiener Übereinkommens zum Schutz der Ozonschicht sollten zu Übereinkünften über die Verminderung Ozonabbauender Stoffe führen;
- im Rahmen ihrer Aktivitäten auf rechtlichem und technischem Gebiet sollten die Organisation der Vereinten Nationen, insbesondere das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, in engerer Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen nach und nach internationale Übereinkünfte schließen und Überwachungsmechanismenschaffen, die es gestatten, auf das Austreten von Schadstoffen sowie andere Industrieunfälle, insbesondere in der chemischen Industrie, zu reagieren, den Transport, die Lagerung, die Entsorgung und die Beseitigung gefährlicher Industrieabfälle zu regeln und Streitigkeiten über Schäden und Schadenersatzansprüche beizulegen. Die Vereinten Nationen und die Regional-organisationen sollten die Regierungen anregen, das Verursacherprinzip auch auf grenzüberschreitende Probleme anzuwenden;
- im Rahmen des Internationalen Registers potentiell toxischer Chemikalien sollte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen weiterhin und besser dabei helfen festzustellen, ob die Produktion, Vermarktung, Verteilung oder Beseitigung von industriellen Substanzen, so auch von Chemikalien und Abfallstoffen, potentiell gesundheits- und umweltschädlich sind.
3. Weltstrategie für die Erhaltung der Natur
3.1. Definition dreier Hauptgruppen
Die Weltstrategie für die Erhaltung der Natur wurde 1980 von der Internationalen Union zur Erhaltung der Natur und der natürlichen Lebensräume (IUCN) mit Beratung und finanzieller Unterstützung seitens des UNEP erstellt. Sie will eine mehr im Mittelpunkt des Interesse stehende Einstellung zur Pflege der lebenden Naturgüter anregen und Leitlinien für eine Verfahrensweise aufstellen, nach der dies mit Hilfe folgender drei Hauptgruppen durchgeführt werden kann:
a. verantwortliche Politiker in Regierungen und ihre Berater;
b. Naturschützer und andere Fachleute, die unmittelbar mit lebenden Ressourcen befaßt sind;
c. Entwicklungssachverständige, einschließlich Entwicklungsinstitutionen, Industrie und Handel, und Gewerkschaften.
3.1.1. Definition dreier Hauptziele
a. Erhaltung wesentlicher ökologischer Abläufe und Lebensgrundlagen (wie Wiederherstellung und Schutz des Bodens, Wiederverwendung von Nährstoffen und Reinigung der Gewässer), von denen das Überleben und der wirtschaftliche Fortschritt der Menschheit abhängen;
b. Erhaltung der genetischen Vielfalt (die Variationsbreite des genetischen Materials, das in den Lebewesen auf der Welt vorkommt), von der das Funktionieren vieler der vorgenannten Abläufe und Lebensgrundlagen und die Züchtungsprogramme, die zum Schutz und zur Verbesserung von Kulturpflanzen, Haustieren und Mikroorganismen erforderlich sind, ebenso abhängen wie ein Großteil wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritts, technische Neuerungen und der Fortbestand vieler Industriezweige, die lebende Ressourcen nutzen;
c. Sicherstellung der dauerhaften Nutzung von Arten und Ökosystemen (insbesondere Fische und Wild, Forsten und Weideland), die die Lebensgrundlage für Millionen ländlicher Gemeinden wie auch für bedeutende Industrien bilden.
3.2 Jetztige Weltsituation
a. Die Kapazität der Erde, Menschen zu unterhalten, wird in Entwicklungsländern wie auch in entwickelten Ländern unwiederruflich verringert:
- Milliarden Tonnen an Boden gehen jedes Jahr als Folge von Abholzung und unsachgemäßer Landbewirtschaftung verloren;
- Mindestens 3000 km² erstklassigen Ackerlandes werden jährlich allein in den entwickelten Staaten zugunsten der Errichtung von Gebäuden und Straßen eingebüßt.
b. Hunderte von Millionen der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungsländer, davon 500 Mill. als unterernährt und 800 Mill. als notleidend klassifiziert, sind gezwungen, die Naturgüter zu zerstören, die gerade notwendig sind, um sie vor dem Verhungern und der Armut zu retten:
- in immer mehr sich erweiterndem Umkreis um ihre Dörfer entblößt die arme ländliche Bevölkerung das Land von Bäumen und Büschen zur Brennholzgewinnung, so daß viele Gemeinden jetzt nicht mehr genug Holz zum Kochen ihrer Mahlzeiten und zum Wärmen haben;
- ferner sind die armen Leute auf dem Lande gezwungen, jedes Jahr 400 Mill. Tonnen Dung und Ernterückstände als Brennmaterial zu verwenden, obschon diese Stoffe für die Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit dringend nötig wären;
c. Die Energiekosten, Finanzlasten und andere Ausgaben zur Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen steigen ständig an:
- weltweit, aber besonders in Entwicklungsländer, reduziert die Schlammablagerung als Folge von Errosion die Lebensdauer von Staubecken, für Wasserversorgung und Elektrizitätserzeugung erichtet, oft bis zur Hälfte;
- Überschwemmungen vernichten menschliche Ansiedlungen und verursachen Ernteverluste (in Indien bewegen sich die jährlichen Kosten durch Überflutungen zwischen US-$ 140 und 750 Mill.);
d. Die Rohstoffgrundlage bedeutender Industriezweige ist im Schrumpfen begriffen:
- tropische Forsten nehmen mit solcher Schnelligkeit ab, daß am Ende dieses Jahrhunderts die verbleibende Fläche bisher unberührter produktiver Forsten sich halbiert haben wird;
- die an den Küsten gelegenen Lebensgrundlagen vieler Fischbestände werden zerstört oder verschmutzt (in den Vereinigten Staaten von Amerika betragen die daraus resultierenden jährlichen Kosten schätzungsweise US-$ 86 Mill.).
3.3 Richtlinien der Weltstrategie für die Erhaltung der Natur Die Weltstrategie für die Erhaltung der Natur:
a. umreißt klar den Begriff der Erhaltung lebender Naturgüter und erklärt ihre Ziele, ihren Beitrag zum Überleben der Menschheit und zur wirtschaftlichen Entwicklung und die wesendlichen Hindernisse zu ihrer Verwirklichung;
b. legt die vordringlichen Vordernisse zur Ereichung jeder der Ziele fest;
c. schlägt nationale und subnationale Aktionspläne zur Verwirklichung der Prioritätserfordernisse, einschließlich eines allgemeines Rahmens und der Grundsätze für diese Pläne, vor;
d. empfiehlt eine vorausschauende Umweltpolitik, interdisziplinäres Vorgehen auf dem Gebiet des Naturschutzes und eine umfassendere Methode für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mit dem Ziel, Maßnahmen zur Naturerhaltung und die der Entwicklung auf der politischen Entscheidungsebene zu integrieren;
e. schlägt zur Verbesserung der Umweltplannung eine Verbundmethode zur Bewertung von Land- und Wasserressourcen, ergänzt durch Umweltprüfungen, vor; und stellt ein Verfahren für eine zwecksmäßige Freigabe von Land- und Wassernutzungen dar;
f. empfiehlt Überprüfungen der sich auf lebende Naturgüter beziehenden Gesetze; schlägt allgemeine Richtlinien für die Organisation innerhalb Regierungen vor; und legt insbesondere Pläne für die Verbesserung organisatorischer Fähigkeiten auf dem Gebiet der Bodenerhaltung und zum Schutz der im Meere lebenden Naturgüter vor;
g. schlägt Wege zur Erhöhung der Zahl ausgebildeten Personals vor; und empfiehlt ein größeres Maß an managementorientierter Forschung und forschungsorientiertem Management, mit dem Ziel, die äußerst dringend benötigten Grundlagen der Informationen schneller erstellen zu können;
h. empfiehlt stärkere Mitwirkung der Öffentlichkeit bei der Planung und dem Entscheidungsprozeß für die Nutzung lebender Ressourcen; und schlägt Umweltaufklärungsprogramme und -werbefeldzüge vor, um die Grundlagen für eine Beteiligung an der Naturerhaltung zu schaffen;
i. schlägt Mittel und Wege vor, ländliche Gemeinden bei dem Bemühen zu Unterstützen, ihre Lebenden Naturgüter als eine wichtige Grundlage für die von ihnen benötigte Entwicklung zu unterhalten.
Außerdem empfiehlt die Strategie ein internationales Vorgehen, um nationale Aktionen zu fördern, zu unterschtützen und wenn nötig zu koordinieren unter Betonung der Notwendigkeit:
a. Eines strengeren und umfassenderen internationalen Gesetzes zur Naturerhaltung und verstärkter Entwicklungshilfe zur Bewahrung lebender Naturgüter;
b. Internationaler Programme zur Erhaltung tropischer Forsten und Trockengebiete, zum Schutze der für die Erhaltung genetischer Ressourcen wichtigen Gebiete und zur Bewahrung globalen Allgemeinbesitzes -der offenen Meere, der Atmosphäre und der Antarktis;
c. Von Regionalplänen zur Erhaltung lebender Naturgüter , an denen mehrerenStaaten gemeinsam beteiligt sind, insbesondere bei internationalen Wassereinzugsgebieten und Meeren.
Abschließend faßt die Weltstrategie für die Erhaltung der Natur die Hauptforderungen für eine dauerhafte Entwicklung unter Hinweis auf die vordringlichen Maßnahmen zur Erhaltung der Natur während der dritten Entwicklungsdekade zusammen.
Fazit
Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, daß UNEP eine Organisation darstellt, die in der Theorie sehr gute Arbeit leistet, in der Praxis aber kaum welchen Fortschritt gebracht hat. Es wurde also immer schwieriger für UNEP sich als „globale Stimme der Umwelt" durchzusetzen. Dieser Rückgang bezieht sich im wesentlichen auf drei Problemfelder. Das erste sind Managementdefizite in der Verwaltung des UNEP. Ein so großes Programm wurde nicht schnell genug aufgeteilt. Meiner Meinung nach sollte die Datensammlung und - verarbeitung auf internationaler Ebene erfolgen, die Gestalltung und Verabschiedung von Resolutionen und Richtlinien sollten aber von regionalen oder noch besser kontinentalen Unterbüros des UNEP erfolgen. Das zweite Problem ist die mangelhafte Finanzierung des Programmes. Entwicklungsländer können zu wenig Geld für Umwelt ausgeben, entwickelte Länder dagegen müssen eine doppelte Umweltkostenlast für die Entwicklungsländer mittragen. Es muß also noch klarer gemacht werden, daß Umweltschutz und Zusammenarbeit ersten zusammengehören und zweitens als vordringliches Ziel jedes Staates gesetzt werden müssen. Außerdem halte ich es für sinnvoller ein Teil der Rüstungsausgaben von entwickelten Länder dem UNEP zu Verfügung zu stellen. Drittens könnte man den UNEP-Status als Ratgeber als Problem betrachten. UNEP gestaltet Richtlinien und berät Regierungen, ohne aber jemals sich im Status zu befinden welche von den so genannten Soft-Law-Texts durchzusetzen. Es müsse also eventuel eine Statuserhebung des UNEP stattfinden, so daß die Richtlinien die es festlegt auch einzuhalten sind. Hoffentlich wird sich das UNEP reorganisieren, so daß es nicht nur als Umweltschutz-Alibi-Organisation gesehen wird. Immerhin ist das UNEP der Anfang eines gemeinsamen, globalen Umweltdenkens. Schließlich kann man noch dazu sagen daß der Generalsekretär der UN eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Töpfer mit der Erarbeitung von Vorschlägen zur Reform und Stärkung des Umweltbereichs sowie des Bereiches der menschlichen Siedlungen innerhalb der UN für die 53. Generalversammlung im Herbst 1998 beauftragte.
Literaturverzeichnis:
a. Handbuch für Internationale Zusammenarbeit, 301. Lieferung - Oktober1992
b. Deutsches Komitee für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Umweltperspektiven der Vereinten Nationen
c. Deutsches Komitee für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, UNEP Profile - Regensburg, Münster
d. BMZ, Journalisten Handbuch Entwicklungspolitik 1998
- Quote paper
- Pantelis Voreopulos (Author), 1998, Die Rolle des UNEP (United Nations Environment Programme) im Industrialisierungsprozess von Entwicklungsländern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95416
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