Die Arbeit setzt sich mit dem Ablasshandel auseinander. Dabei steht insbesondere der Wandel des Ablasses in der Kirchengeschichte von den Kreuzzügen bis zum Trienter Konzil im Fokus. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu erörtern, ob der Ablasshandel Anlass für die Reformation darstellte. Zunächst ist es dafür erforderlich, die Dogmatik von Sünde, Schuld, Strafe, Buße und Ablass darzustellen, um deutlich zu machen, was die Gläubigen im Spätmittelalter veranlasste, Ablassbriefe zu erwerben. Im Anschluss wird der Begriff des Ablasses definiert. Anschließend wird der Wandel des Ablasses in der Kirchengeschichte von den Kreuzzügen im elften Jahrhundert bis zu den Beschlüssen des Trienter Konzils dargestellt. Zuletzt werden die wichtigsten Punkte nochmals zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Kirchenbuße
3. Der Ablass
4. Der Wandel des. Ablasses
4.1 Der Kreuzzugablass
4.2 Das vierte Lateralkonzil
4.3 Die Weiterentwicklung des Plenarablasses
4.4 Der Missbrauch des Ablasswesens
4.5 Luthers 95 Thesen
4.6 Leipziger Disput
4.7 Das Konzil von Trient
5 Fazit
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