Die Arbeit beschäftigt sich mit der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens und gibt Einblick in daraus resultierende Potentiale. Es stellt sich dabei die Frage, wie viel eine Liegenschaft wert ist. Um diese Fragestellung mit einer zufriedenstellenden Antwort erwidern zu können, existieren verschiedenste Wertermittlungsverfahren.
In dieser Ausarbeitung werden die Schwächen, Lücken und Potentiale der Ertragswertermittlung aufgezeigt. Im einleitenden Teil werden grundlegende Begrifflichkeiten anhand verschiedenster Literaturquellen definiert und erläutert. Dabei wird insbesondere auf das Ertragswertverfahren an sich, sowie dessen Treiberfaktoren eingegangen. Des Weiteren wird bereits hier der Bezug zur Praxis hergestellt, indem die Tätigkeit des Gutachtenden sowie die Erstellung eines Bewertungsberichts erläutert wird.
Im analytischen Teil folgt sodann ein Fallbeispiel, anhand dessen verschiedene Faktoren analysiert und untersucht werden. Ziel dabei ist es, anhand einer Sensitivitätsanalyse darzustellen, inwiefern sich veränderte Wertansätze auf den Ertragswert und weitere Kennzahlen auswirken. Einschlägige Werte werden dabei jeweils um 20 % gemindert, um die tatsächliche prozentuale Werteveränderung des Ergebnisses zu erhalten. Der Verkehrswert wird dabei zur Veranschaulichung auf 50.000 € gerundet.
Der dritte Abschnitt besteht aus einer Zusammenstellung von potentiellen Veränderungen des Ertragswertverfahrens. Erkenntnisse aus der Analyse werden an dieser Stelle zusammengetragen und runden diese Ausarbeitung ab. Am Ende der Analyse und der Potentialeinschätzung wird ein Resümee dargestellt. Ein Fazit, welches die gesamte Ausarbeitung betrifft, bildet den Abschluss dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Zielsetzung
- 1.2 Abstract
- 1.3 Erläuterung Ertragswertverfahren
- 1.3.1 Treiberfaktoren und Bestandteile
- 1.3.2 Bewertungsmethoden
- 1.4 Praktische Anwendung des Ertragswertverfahrens
- 1.4.1 Der Sachverständige
- 1.4.2 Der Bewertungsbericht
- 2 Analyse
- 2.1 Darstellung anhand eines Fallbeispiels
- 2.2 Wertbeeinflussende Treiberfaktoren
- 2.2.1 Bodenwert
- 2.2.2 Jahresrohertrag
- 2.2.3 Bewirtschaftungskosten
- 2.2.4 Liegenschaftszinssatz
- 2.2.5 Restnutzungsdauer
- 2.3 Weitere wertbeeinflussende Faktoren
- 2.3.1 Rentenbarwertfaktor
- 2.3.2 Anomalien
- 2.3.3 Weitere Faktoren
- 2.4 Fazit der Analyse
- 2.4.1 Treiberfaktoren
- 2.4.2 Weitere wertbeeinflussende Faktoren
- 2.4.3 Fallbeispiel
- 3 Potential
- 3.1 Potentielle Veränderungen
- 3.1.1 Treiberfaktoren
- 3.1.2 Weitere Faktoren
- 3.2 Fazit des Potentials
- 3.1 Potentielle Veränderungen
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Schwächen bei der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens im Immobilienbereich und daraus resultierende Verbesserungspotentiale. Die Arbeit analysiert die Einflussfaktoren auf die Bewertung und identifiziert kritische Punkte in der Praxis.
- Analyse der gängigen Methoden des Ertragswertverfahrens
- Identifizierung von Schwächen in der praktischen Anwendung
- Bewertung der Einflussfaktoren auf den Ertragswert
- Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen
- Darstellung anhand eines Fallbeispiels
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein. Es beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, welche die Analyse der Schwächen bei der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens und die daraus resultierenden Potentiale umfasst. Weiterhin wird das Ertragswertverfahren selbst erläutert, inklusive seiner Treiberfaktoren und verschiedener Bewertungsmethoden. Die praktische Anwendung wird im Kontext des Sachverständigen und des Bewertungsberichts beleuchtet, um den Rahmen der Analyse zu setzen.
2 Analyse: Dieses Kapitel stellt eine detaillierte Analyse der Wertbeeinflussenden Faktoren im Ertragswertverfahren dar. Anhand eines Fallbeispiels werden die Einflussfaktoren Bodenwert, Jahresrohertrag, Bewirtschaftungskosten, Liegenschaftszinssatz und Restnutzungsdauer untersucht und deren Auswirkungen auf den finalen Wert detailliert analysiert. Zusätzlich werden weitere wertbeeinflussende Faktoren, wie der Rentenbarwertfaktor und mögliche Anomalien, berücksichtigt und ihre Relevanz im Kontext des Gesamtverfahrens eingeordnet. Die Analyse dient als Grundlage für die Identifizierung von Schwächen und Verbesserungspotenzialen.
3 Potential: In diesem Kapitel werden die im vorherigen Kapitel identifizierten Schwächen aufgegriffen und daraus resultierende Potentiale zur Verbesserung der Anwendung des Ertragswertverfahrens abgeleitet. Konkrete Vorschläge für Veränderungen bei den zentralen Einflussfaktoren werden diskutiert. Die Kapitel konzentriert sich auf praxisrelevante Optimierungen, um die Genauigkeit und Effizienz der Wertermittlung zu steigern. Das Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und bewertet das Gesamtpotenzial der vorgeschlagenen Veränderungen.
Schlüsselwörter
Ertragswertverfahren, Immobilienbewertung, Sachverständiger, Bewertungsbericht, Treiberfaktoren, Bodenwert, Jahresrohertrag, Bewirtschaftungskosten, Liegenschaftszinssatz, Restnutzungsdauer, Rentenbarwertfaktor, Anomalien, Verbesserungspotenziale, Fallbeispiel, Analyse.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Analyse des Ertragswertverfahrens
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit analysiert die Schwächen der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens in der Immobilienbewertung und untersucht daraus resultierende Verbesserungspotenziale. Sie untersucht die Einflussfaktoren auf die Bewertung und identifiziert kritische Punkte in der Praxis.
Welche Methoden werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit analysiert gängige Methoden des Ertragswertverfahrens, identifiziert Schwächen in der praktischen Anwendung, bewertet Einflussfaktoren auf den Ertragswert und zeigt Verbesserungspotenziale auf. Ein Fallbeispiel veranschaulicht die Anwendung und Analyse.
Welche Faktoren beeinflussen den Ertragswert laut der Arbeit?
Die Arbeit untersucht verschiedene wertbeeinflussende Faktoren, darunter Bodenwert, Jahresrohertrag, Bewirtschaftungskosten, Liegenschaftszinssatz, Restnutzungsdauer, Rentenbarwertfaktor und Anomalien. Die Analyse beleuchtet deren Auswirkungen auf den finalen Wert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) erläutert Zielsetzung und das Ertragswertverfahren. Kapitel 2 (Analyse) analysiert anhand eines Fallbeispiels wertbeeinflussende Faktoren. Kapitel 3 (Potential) leitet aus den identifizierten Schwächen Verbesserungspotenziale ab. Kapitel 4 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Ertragswertverfahren, Immobilienbewertung, Sachverständiger, Bewertungsbericht, Treiberfaktoren, Bodenwert, Jahresrohertrag, Bewirtschaftungskosten, Liegenschaftszinssatz, Restnutzungsdauer, Rentenbarwertfaktor, Anomalien, Verbesserungspotenziale, Fallbeispiel, Analyse.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist die Identifizierung von Schwächen bei der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens und die Ableitung von Verbesserungspotenzialen zur Steigerung der Genauigkeit und Effizienz der Wertermittlung.
Welche Rolle spielt das Fallbeispiel in der Arbeit?
Das Fallbeispiel dient der Veranschaulichung der Analyse wertbeeinflussender Faktoren und der praktischen Anwendung des Ertragswertverfahrens. Es unterstützt die Identifizierung von Schwächen und die Ableitung von Verbesserungspotenzialen.
Welche konkreten Verbesserungsvorschläge werden gemacht?
Die konkreten Verbesserungsvorschläge werden im Kapitel "Potential" dargelegt und beziehen sich auf praxisrelevante Optimierungen der zentralen Einflussfaktoren zur Steigerung der Genauigkeit und Effizienz der Wertermittlung.
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- Luis Müller (Author), 2020, Das Ertragswertverfahren in der praktischen Anwendung. Schwächen und Potentiale, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/953472