Die soziale Marktwirtschaft
Im Mittelpunkt der sozialen Marktwirtschaft steht der Markt auf dem sich die Preisbildung vollzieht. Der Markt ist unterteilt in Waren, - Kapital und - Arbeitsmarkt. Da durch, dass sich Angebot und Nachfrage hier treffen, entsteht der Gleichgewichtspreis.
Es stehen sich Unternehmen und Verbraucher gegenüber.
Im Unternehmen gelten folgende Grundsätze:
- Unternehmerinitative, d.h. das Unternehmen macht z.B.: selbständig Werbung
- betriebliche Eigenplanung, d.h. selbst bestimmen zu welchem Preis, am wen, wieviel U.S.
- Gewerbefreiheit, d.h. man kann das eröffnen was man will und wo man will
- Konkurenzprinzip, d.h. gegenseitig unter - bzw. überbieten; Preis, Qualität, Lohn der Arbeiter
- Eigentum an den Produktionsmitteln, d.h. dem Unternehmer gehört alles
Verbraucher haben Rechte auf:
- freie Verbrauchsplanung
- freie Berufswahl
- freie Wahl des Arbeitsplatzes
- betriebliche Mitbestimmung
Unternehmer und Verbraucher können sich organisieren, um sich das Recht der Koalitionsfreiheit der Tarifpartner zu sichern. Unternehmen machen das in Arbeitgeberverbänden und Verbraucher in Gewerkschaften.
Es kommen Tarifverträge zustande. Solche Verträge sind z. B:
- Lohn - und Gehaltsverträge
Lohn des Facharbeiters ist der Ecklohn (100%). So wird ausgerechnet wie der Lohn des Lehrlings (z. B: 70%) und der des Meisters (z. B: 120%) ist.
- Rahmen oder Mantelverträge
Diese werden für längere Zeit bis 5 Jahre gemacht. Außerdem sind Sozialleistungen wie Babyjahr, Wehrmacht und Urlaubsgeld festgelegt.
Der Staat kontrolliert, lenkt und nimmt Einfluß auf den Markt.
Einmal durch Eigenwirtschaft (Staatshaushalt), wenn er Sozialwohnungen baut und diese vermietet ist das Konjunktur belebend. Betreibt er aber Sparpolitik, ist das Konjunktur dämpfend.
Die 2. Möglichkeit ist die Zentralbank (deutsche Bundesbank). Es unterteilt sich in folgende Punkte:
- Währungsmaßnahme, d.h. das Geld wird auf - und abgewertet und mit dem Dollar verglichen.
- Diskonpolitik, d. h. je niedriger der Diskontsatz um so mehr Gelder strömen in die Wirtschaft und beleben die Konjunktur.
- Mindestreservenpolitik, d.h. andere Banken müssen Mindestreserven einzahlen, diese sind für Notzeiten wie Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen. Die Reserven werden erhöht und erniedrigt. Um so höher die Einzahlung um so geringer der Kredit und um so niedriger die Einzahlung um so höher der Kredit.
- Offenmarktpolitik, d.h. Verkauf und Kauf von Wertpapieren beeinflußt den Markt bzw. die Geldmenge
Die 3. Möglichkeit sind folgende Gesetze und Verordnungen:
- Steuer - und Zollmaßnahmen, d.h. sie können erhöht und gesenkt werden, aber nicht über den europäischen Markt (EU)
- Subventionen, sind Unterstützungen und Förderungen an Wettbewerbsschwache Betriebe. Z. B: für Luftfilteranla gen, diese müssen dann aber auch eingebaut werden sonst muß man das Geld zurück zahlen.
- Vorratshaltung, bei großem Angebot werden Waren vom Staat eingekauft und eingelagert. Sinkt das Angebot wieder, werden die Güter auf dem Markt verkauft und so die Preissteigerung eingedämpft. (Winter - und Sommerschlußverkauf)
- soziale Maßnahmen, z.B.: Rentenerhöhung, Bausparverträge, soziale Tarife der staatlichen Verkehrsunternehmen, Babyjahr
By Sandra Hofmann
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.