In dieser Hausarbeit wird analysiert, ob der Argumentation der "Fridays for Future" Bewegung religiöse Rituale und Denkmuster in moderner Abwandlung zugrunde liegen.
Dies einer ethnologischen Betrachtung zu unterziehen ist interessant, da das Fortführen bestehender Denkmuster und deren Erneuerung viel über gesellschaftliche und kulturelle Prozesse aussagt. Für mich ist es zudem spannend, dass Menschen ihrer Meinung nach ebenso rationale Gründe haben religiöse Rituale durchzuführen, wie es die FFF AnhängerInnen proklamieren. Diese platonische Gemeinsamkeit lässt einen interessanten Vergleich zu.
Die angewandte Methode dieser Arbeit ist die Analyse eines modernen Phänomens anhand etablierter Denkmuster unserer Kultur. Zu Beginn wird der Begriff des „Rituals“ in ethnologischen Forschungen veranschaulicht. Ein Kurzporträt der FFF Bewegung soll anschließend ihr inhärenten rituellen Aspekte aufdecken.
Gliederung
1. Einleitung
2. Ritual
2.1 Ethnologische Ritualforschung: Ein Versuch
2.2 Religion nach Geertz
2.3 Rationalismus
3. Fridays for Future Klimabewegung
3.1 Ein Kurzprofil
3.2 Werte
4. Rituelle Aspekte in der FFF Bewegung
4.1 Handlungsorientierungen
4.2 Dualismus
4.3 Erste Reflexion
5. Exkurs: Greta Thunberg als moderne Prophetin
5.1 Prophetie
5.2 Greta Thunberg
6. Zusammenfassung und persönliche Reflexion
7. Literaturverzeichnis
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