Zuerst erfolgt die Erläuterung psychologischer Forschungsmethoden. Nachfolgend erfolgt die Einordnung der Forschermethoden in das Spektrum der internen und externen Validität. Anschließend folgt die Erläuterung, warum das psychologische Experiment als Königsweg in der naturwissenschaftlich geprägten Psychologie betrachtet wird. Danach werden Vor- und Nachteile psychologischer Experimente im Vergleich mit anderen sozialwissenschaftlichen Methoden dargestellt.
Im folgendem dritten Aufgabenteil werden drei unterschiedliche psychologische Berufsbilder vorgestellt. Dabei wird gezeigt, welche Grundlagen- und Anwendungsfächer des Psychologiestudiums sich darin widerspiegeln.
In der Soziologie und Psychologie wurden jahrzehntelang Debatten über Sinn und Unsinn der jeweils eigenen bzw. anderen Methoden geführt (der sog. Methodenstreit.) Bei den „Mixed Methods“ werden die Vorteile der jeweiligen Forschungsmethoden miteinander vereint. Vorteile in Bezug auf quantitative Forschungsmethoden, wie z.B. die statistische Überprüfbarkeit, das kontrollierte Design und die Kontrolle der Störvariablen werden mit Vorzügen der qualitativen Methode, wie z.B. der inhaltlichen Auswertung von Interviews, Videos und Bildern, vereint. Der Begriff „Mixed Methods“ tauchte das erste Mal in dem
englischen Lehrbuch von Creswell und Plano-Clark in 2007 auf.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe B1 - Psychologische Forschungsmethoden
- Psychologische Forschungsmethoden
- Einordnung in das Spektrum interner und externer Validität
- Aufgabe B2 - Psychologisches Experiment
- Das Psychologische Experiment als Königsweg
- Vergleich zu anderen sozialwissenschaftlichen Methoden
- Aufgabe B3 - Berufsbilder in der Psychologie
- Psychologischer Psychotherapeut
- Schulpsychologe
- Umweltpsychologe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Psychologie, die in drei Aufgaben aufgeteilt sind. Aufgabe B1 erörtert psychologische Forschungsmethoden und deren Einordnung in das Spektrum der Validität. Aufgabe B2 konzentriert sich auf das psychologische Experiment als Forschungsmethode und vergleicht es mit anderen sozialwissenschaftlichen Methoden. In Aufgabe B3 werden verschiedene Berufsbilder innerhalb der Psychologie, wie z. B. Psychologischer Psychotherapeut, Schulpsychologe und Umweltpsychologe, vorgestellt.
- Psychologische Forschungsmethoden
- Das psychologische Experiment
- Berufsbilder in der Psychologie
- Quantitative und qualitative Forschungsmethoden
- Interne und externe Validität
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe B1 - Psychologische Forschungsmethoden
Dieses Kapitel behandelt verschiedene Forschungsmethoden, die in der Psychologie Anwendung finden. Es werden die quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden sowie die Mixed Methods vorgestellt und deren Vor- und Nachteile erläutert. Quantitative Methoden werden als standardisierte Verfahren zur objektiven Messung des menschlichen Verhaltens beschrieben, während qualitative Methoden qualitative Daten und Inhalte analysieren.
Aufgabe B2 - Psychologisches Experiment
Dieses Kapitel stellt das psychologische Experiment als Königsweg der Forschungsmethoden dar. Es wird erklärt, wie eine unabhängige Variable manipuliert wird, um die Reaktion der abhängigen Variable zu testen. Auch die Bedeutung der Kontrolle von Störvariablen und die Unterscheidung zwischen Prüf- und Erkundungsexperimenten werden erläutert.
Aufgabe B3 - Berufsbilder in der Psychologie
Dieses Kapitel bietet Einblicke in verschiedene Berufsbilder innerhalb der Psychologie. Es werden die Aufgaben und Tätigkeiten von Psychologischen Psychotherapeuten, Schulpsychologen und Umweltpsychologen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Einsendeaufgabe sind: Psychologische Forschungsmethoden, Quantitative und Qualitative Methoden, Mixed Methods, Experiment, Validität, Berufsbilder in der Psychologie, Psychologischer Psychotherapeut, Schulpsychologe, Umweltpsychologe.
- Quote paper
- Denise Bartlett (Author), 2020, Psychologische Forschungsmethoden, psychologische Experimente und Berufsbilder in der Psychologie. Ein Überblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/941987