Anlässlich der Zunahme an Homeoffice-Arbeitenden soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden, welche psychischen Herausforderungen die Telearbeit mit sich bringt. Es werden hierfür zwei wissenschaftliche Theorien aus der Stressforschung und eine aktuelle Studie zu diesem Thema vorgestellt.
Der Ausbruch des globalen COVID-19-Virus führte schlagartig zu Veränderungen in jederlei Hinsicht. So wurde die Arbeitswelt von heute auf morgen umstrukturiert und viele Erwerbstätige kamen zum ersten Mal mit Homeoffice in Berührung. Auch wenn dies für viele Arbeitnehmer anfangs eine Umstellung bedeutet, bietet das Arbeiten von zu Hause auch den Vorteil, dass sich viele Arbeitnehmer konzentrierter fühlen und dadurch produktiver sind. Produktiver und flexibler zu sein, kann sich allerdings auch schnell als Schattenseite der Telearbeit aufzeigen: Es werden vermehrt Überstunden gemacht und dadurch, dass das eigene Zuhause und der Arbeitsplatz derselbe Ort sind, ist es für Arbeitnehmer oft schwieriger, die Grenze zwischen Privatem und Beruflichem zu ziehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 Definition wichtiger Begrifflichkeiten
2.1.1 Telearbeit
2.1.2 Belastung und Beanspruchung
2.1.3 Stressoren und Stress
2.2 Modelle zur Stresserklärung
2.2.1 Transaktionales Stressmodell
2.2.2 Job Demands-Resources Model
2.3 Literaturüberblick: Arbeitszeit und Arbeitsort – (wie viel) Flexibilität ist gesund?
3 Abschluss
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Kristina Schwabl (Author), 2020, Herausforderungen der Telearbeit für das psychische Wohlbefinden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/939267
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