Die folgende Arbeit betrachtet, wie das Risiko im Sinne der Unternehmensbewertung berücksichtigt werden kann. Hierzu sollen zunächst die Grundgedanken der Unternehmensbewertung dargestellt werden (Kapitel 2). Das darauffolgende Kapitel bezieht sich auf das Risiko in der Unternehmensbewertung. Hier wird zunächst eine Definition des Begriffes gegeben. Danach soll auf die Systematisierung von Risiken eingegangen werden und die Kennzahlen zur Quantifizierung von Risiken beschrieben werden. In Kapitel 4 wird dann auf Bewertungsmethoden eingegangen, die das Risiko berücksichtigen. Hierbei sollen zunächst die die Sicherheitsäquivalentmethode und die Risikozuschlagsmethode erläutert werden. Besonderer Fokus liegt dann auf dem Capital Asset Pricing Modell (CAPM), welches eine Risikoprämie in Berücksichtigung der Kapitalmarktdaten einschließt.
Die Unternehmensbewertung dient dazu, potenzielle Preise für das ganze Unternehmen, oder auch Teile dessen, zu ermitteln. Aus Sicht potenzieller Investoren ist dabei besonders wichtig, dass die Bewertung auf die Zukunft bezogen ist, denn es geht darum zu ermitteln, welche Erfolgserträge zu erwarten sind. Meist liegen den Berechnungen deshalb vor allem finanzielle Ziele zugrunde. Da die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens auch immer mit Unsicherheiten verbunden ist, müssen Prognoseverfahren auch Chancen und Risiken berücksichtigen, die in diese Entwicklung einfließen könnten
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen der Unternehmensbewertung
2.1. Zweck der Unternehmensbewertung
2.2. Bewertungsverfahren
3. Risiko in der Unternehmensbewertung
3.2. Systematisierung von Risiken
3.2.1.Allgemeine vs. Spezielle Risiken
3.3. Kennzahlen zur Quantifizierung von Risiko
3.3.1. Erwartungswert und Standartabweichung
3.3.2. Subjektive Risikobewertung
4. Bewertungsmethoden mit Berücksichtigung des Risikos
4.1. Ertragswertverfahren
4.1.1. Sicherheitsäquivalentmethode
4.1.2. Risikozuschlagsmethode
4.2. Capital Asset Pricing Modell
4.2.1. Grundannahmen des Modells
4.2.2. Bestandteile des Modells
4.2.3. Die Marktrisikoprämie des Eigenkapitals
4.2.4. Beispiel: Risikoprämien am deutschen Markt
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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