Diese Arbeit thematisiert den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Depressionen sowie Suizidgefährdung. Die häufigsten Todesursachen wie koronare Herzkrankheiten, Schlaganfälle und bestimmte Arten von Krebs sind größtenteils auf eine ungesunde Lebensweise und damit vorrangig die Ernährung zurückzuführen. Wenn die Nahrung unsere physische
Gesundheit so beeinflusst, warum nicht auch die geistige? Es wird vorausgesagt, dass die Zahl psychischer Erkrankungen weiter steigt, wenn immer mehr Menschen den westlichen Lebensstil mit seiner fett- und zuckerreichen Ernährung, überwiegend aus tierischen und industriell stark verarbeiteten Produkten bestehend, annähmen.
Wie lässt sich ein Tod durch Selbstmord verhindern? Für diejenigen, denen die Auswirkungen psychischer Erkrankungen nicht vertraut sind, mag die naive Antwort lauten: Es einfach sein lassen. Dabei ist der Tod durch andere häufige Ursachen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein ebenso selbst gewählter wie der durch Suizid. Glücklicherweise kann eine Änderung der
Lebensweise dabei helfen, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist zu heilen. Auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass die richtige Ernährung ausschlaggebend für die psychische Gesundheit ist, kann damit in keinem Fall eine umfassende Psychotherapie ersetzt werden. Vielmehr geht es um eine unterstützende grundlegende Basis, die präventiv und lösungsorientiert eingesetzt werden sollte. Unabhängig von Depressionen oder anderen psychischen Beschwerden ist die bewusste Ernährung unsere stärkste Waffe gegen den Stress, der uns in unserer leistungsorientierten Welt täglich begegnet.
Inhaltsverzeichnis
- Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen
- Einleitende Gedanken
- Erste Annäherung der Thematik
- Ernährung und psychisches Wohlbefinden
- Makronährstoffe
- Mikronährstoffe
- Stimmungsbooster
- Depressionen und ihre Auswirkungen
- Antidepressiva in der Kritik
- Alternative Therapieansätze
- Die orthomolekulare Medizin
- Die pflanzenbasierte Ernährung
- Schüßler Salze
- Umfrage mit Auswertung
- Fazit und Schlusswort
- Einfluss der Ernährung auf psychisches Wohlbefinden
- Ernährung und Depression: Prävention und Behandlung
- Alternative Therapieansätze bei Depressionen
- Mangelernährung und ihre Ursachen
- Die Bedeutung einer bewussten Ernährung für die Gesundheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen. Sie untersucht, wie eine gesunde Ernährung das psychische Wohlbefinden beeinflussen kann und welche Ernährungsaspekte bei der Prävention und Behandlung von Depressionen eine Rolle spielen. Dabei wird auch auf alternative Therapieansätze wie die orthomolekulare Medizin, die pflanzenbasierte Ernährung und Schüßler Salze eingegangen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einleitenden Gedanken, die die Relevanz des Themas und den wachsenden Stellenwert der Ernährung für die psychische Gesundheit hervorheben. Im Anschluss wird die Thematik „Ernährung und psychisches Wohlbefinden“ näher beleuchtet, wobei der Fokus auf Makro- und Mikronährstoffen sowie auf so genannten Stimmungsboostern liegt. Es werden wichtige Aspekte der Ernährung und deren Einfluss auf den Körper, insbesondere auf die Darmgesundheit, beleuchtet. Des Weiteren wird auf das Thema Mangelernährung und deren Ursachen eingegangen, wobei verschiedene Faktoren wie Nahrungsverarbeitung, Nahrungsmittelproduktion, Genussmittel und Medikamente betrachtet werden.
Im zweiten Kapitel werden Depressionen und ihre Auswirkungen behandelt. Dabei wird auch auf die Kritik an Antidepressiva eingegangen und alternative Therapieansätze wie die orthomolekulare Medizin, die pflanzenbasierte Ernährung und Schüßler Salze vorgestellt.
Schlüsselwörter
Ernährung, Depression, psychisches Wohlbefinden, Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Stimmungsbooster, Antidepressiva, orthomolekulare Medizin, pflanzenbasierte Ernährung, Schüßler Salze, Mangelernährung, Nahrungsverarbeitung, Nahrungsmittelproduktion, Genussmittel, Medikamente.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/937668