Diese Arbeit wurde im Rahmen von Einsendeaufgaben zu den Themen Emotionaler Intelligenz, Emotionen, Emotionsarbeit, Motive und Motivinkongruenz verfasst. Dadurch ergibt sich ein guter Überblick über Teile der Allgemeinen Psychologie, aber auch ein detaillierter Einblick in die genannten Schwerpunkte.
Die Wissenschaft ist sich bei der Definition des Begriffs der emotionalen Intelligenz (EI) (noch) nicht einig, weshalb es unterschiedliche Begriffserklärungen gibt, die sich im Umfang und in Bezug auf die Abgrenzung unterscheiden. In dieser Einsendeaufgabe werden die Forschungen von Daniel Goleman sowie Peter Salovey, John D. Mayer und Igor A. Caruso als auch ihre Konzepte näher erläutert, um einen soliden Überblick über die EI zu erhalten und den Rahmen dieser schriftlichen Arbeit dabei nicht zu überschreiten.
In der Psychologie bezeichnet der Begriff Emotion ein sehr komplexes und vielschichtiges Konzept. Laut Sokolowski weist kein anderer Bereich des seelischen Geschehens so viele verschiedene Qualitäten, Nuancen und Intensitätsgrade auf wie Gefühle und Emotionen. Zudem sind die empirischen Ergebnisse, die zu diesem Thema vorliegen, weit davon entfernt einheitlich zu sein und deshalb war es bis dato auch nicht möglich wissenschaftliche Kriterien zu finden, die eine Emotion definieren oder sie von einer anderen abgrenzen.
Die Motivation beschreibt Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung oder der Aufrechterhaltung von psychischen und physischen Aktivitäten dienen und damit auch den Vorgang, dass sich Lebewesen auf bestimmte Reize hin oder von diesen fortbewegen. Die Motivation umfasst einen Begriff, der auf interne Variablen und weniger auf direkt beobachtbare Prozesse hinweist und der dabei helfen soll, bestimmte Besonderheiten im Verhalten zu erklären. Hierbei ist die Unterscheidung zwischen den beiden Begrifflichkeiten Trieb und Motiv wichtig. Der Begriff Trieb beschreibt eine Handlungsmotivation, die primär biologische Ursachen hat (bspw. Hunger, Durst, Sexualität, Kampf- und Fluchtbereitschaft).
Inhaltsverzeichnis
- Emotionale Intelligenz
- Emotionale Intelligenz nach Goleman
- Emotionen und Emotionsarbeit
- Emotionen
- Emotionsarbeit
- Strategien der Emotionsarbeit
- Auswirkungen der Emotionsarbeit
- Motive und Motivinkongruenz
- Definitionen und Ansätze
- Motivinkongruenz
- Zusammenhänge von Motivinkongruenz mit der Arbeitszufriedenheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Einsendeaufgabe befasst sich mit dem Thema der emotionalen Intelligenz, Emotionsarbeit und Motivinkongruenz und untersucht diese Themen im Rahmen der Allgemeinen Psychologie. Ziel ist es, die verschiedenen Aspekte dieser Konzepte zu beleuchten und ihre Bedeutung für das individuelle und soziale Verhalten zu verdeutlichen. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Definitionen und Modelle der emotionalen Intelligenz, die verschiedenen Formen der Emotionsarbeit und ihre Auswirkungen sowie die Bedeutung von Motivinkongruenz für die Arbeitszufriedenheit.
- Emotionale Intelligenz
- Emotionsarbeit
- Motivinkongruenz
- Arbeitszufriedenheit
- Einfluss von Emotionen auf das Verhalten
Zusammenfassung der Kapitel
Emotionale Intelligenz
Dieser Abschnitt beleuchtet die wissenschaftliche Debatte um den Begriff der emotionalen Intelligenz (EI). Er erläutert die unterschiedlichen Definitionen von EI und stellt die Ansätze von Goleman und Mayer et al. vor. Dabei wird die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu interpretieren und zu regulieren sowie Emotionen für das Handeln und die Motivation zu nutzen, als zentrale Komponente der EI hervorgehoben.
Emotionen und Emotionsarbeit
Dieser Teil der Arbeit befasst sich mit der Definition und den verschiedenen Arten von Emotionen. Er erklärt den Begriff der Emotionsarbeit und erläutert, wie Individuen ihre Emotionen im Arbeitskontext regulieren und managen. Verschiedene Strategien der Emotionsarbeit werden vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer werden analysiert.
Motive und Motivinkongruenz
Dieser Abschnitt befasst sich mit verschiedenen Definitionen und Ansätzen zur Motivtheorie. Er erklärt das Konzept der Motivinkongruenz und untersucht den Zusammenhang zwischen Motivinkongruenz und Arbeitszufriedenheit. Der Fokus liegt darauf, wie die Übereinstimmung von individuellen Motiven und den Anforderungen der Arbeitsplatz zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Motivation beitragen kann.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Einsendeaufgabe sind emotionale Intelligenz, Emotionsarbeit, Motivinkongruenz, Arbeitszufriedenheit, Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung, Empathie, soziale Fähigkeiten, psychische Gesundheit, Wohlbefinden, Motivation und Leistung.
- Citation du texte
- Nina Hammerer (Auteur), 2019, Allgemeine Psychologie. Emotionale Intelligenz, Emotionsarbeit, Motive und Motivinkongruenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/936551