Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der Politik auf die Kinder und Jugendlichen in der DDR zu untersuchen. Der Fokus wird dabei vor allem auf den außerschulischen Aktivitäten und Organisationen liegen.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hat während ihres gesamten Existenzzeitraums der jungen Generation ein großes Interesse entgegengebracht. Es sollte bald eine Interessenidentität zwischen den Sichtweisen der Jugend und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) erreicht werden. Schon nach Ende des zweiten Weltkrieges entstand der Wunsch der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) einen kommunistischen Jugendverband zu schaffen und daraus entwickelte sich schließlich schon 1946 die Freie Deutsche Jugend (FDJ). Parallel entstand auch die Pionierorganisation "Ernst Thälmann", benannt nach dem ehemals Vorsitzend
Hierbei ist vor allem die gesellschaftliche Brauchbarkeit der Heranwachsenden nach Vorstellungen des SED-Staates in den Fokus gerückt. Es lässt sich wohl bereits festhalten, dass keine Bildungs- oder Erziehungsprozesse gänzlich frei von äußerlichen Einflüssen sind und immer ein gesellschaftliches Endziel erreicht werden soll.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Annäherung an den Begriff der Politisierung
3. Organisierte Freizeit
3.1. Freie Deutsche Jugend
3.2. Pionierorganisation „Ernst Thälmann“
4. Jugendweihe
4.1. Geschichte der Jugendweihe
4.2. Ritualcharakter der Jugendweihe
5. Freizeit und Freiheit
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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- Yannick Beetz (Author), 2019, Politische Erziehung durch organisierte Freizeit in der DDR, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/935688
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