Das Ziel dieser Arbeit ist das Herausarbeiten sowie Präsentieren zunächst der relevanten Kennziffern des Working Capital als solches. Im Anschluss daran wird die Berechnung des Net Working Capitals aus dem Working Capital abgeleitet. Dieses Net Working Capital wird dann im Rahmen der weiteren Bearbeitung und Interpretation nach ihrer Bedeutung analysiert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst auf die Datengrundlagen des Working Capitals eingegangen, um dann im Anschluss daran die formalen und mathematischen Berechnungsmethoden zu erläutern und ableiten zu können. Die Frage nach der allgemeinen Verwendungsmöglichkeit wird in diesem Zuge ebenfalls aufgegriffen und erläutert. Die Grundlage für die Erstellung der Schemata und Berechnungen bildet die Rechtsform der GmbH, da diese die relevanteste Unternehmensform für eine Darstellung darstellt.
In Krisenzeiten wie der aktuell herrschenden Coronakrise, in der Umsätze und Einnahmen einbrechen, für einen Großteil der Unternehmen sogar wegbrechen und man eine verschlechterte Zahlungsmoral der Kunden beobachten kann, werden Liquide Mittel immer knapper. Eine solche Krise zeigt immer wieder auf, dass Unternehmen häufig schlecht mit ihrer Zahlungsfähigkeit umgehen.
Dieser Umstand muss jedoch nicht sein und kann einfach verhindert werden. Verhindert werden kann dies durch die Implementierung von sogenannten Working Capital Management Systemen. Diese Management Systeme ermöglichen es Unternehmen, egal welcher Größe, oder Branche erhebliche Liquiditätsressourcen freizusetzen, indem sie die Einflussfaktoren des (Net) Working Capital angemessen managen.
Ursprünglich kommen diese Working Capital Management Systeme aus dem anglo-amerikanischen Raum. Durch Globalisierung, Konzernbildung und Internationalisierung finden diese aber auch immer häufiger Einzug in vor allem international tätige deutsche Unternehmen. Die Akzeptanz in der breiten Masse der deutschen Unternehmen muss sich jedoch noch vollends entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation
- Zielsetzung und Gang der Arbeit
- Das Working Capital
- Berechnung des Working Capital
- Interpretation des Working Capitals
- Das Net Working Capital
- Berechnung des Net Working Capital
- Interpretation des Net Working Capitals
- Fazit
- Bedeutung von (Net) Working Capital – Übersicht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Scientific Abstract verfolgt das Ziel, die Kennziffern des Working Capital und des Net Working Capital herauszuarbeiten und zu präsentieren. Es werden die Berechnungsmethoden erläutert und die Bedeutung beider Kennzahlen im Kontext der kurzfristigen Liquidität eines Unternehmens analysiert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich und der Gegenüberstellung beider Begriffe, insbesondere hinsichtlich ihrer Interpretation und Anwendung.
- Berechnung und Interpretation des Working Capital
- Berechnung und Interpretation des Net Working Capital
- Vergleich von Working Capital und Net Working Capital
- Bedeutung für die kurzfristige Liquidität
- Anwendung von Working Capital Management Systemen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation, die durch die Coronakrise und die damit verbundene Verschlechterung der Zahlungsmoral der Kunden gekennzeichnet ist. Es wird die Notwendigkeit von Working Capital Management Systemen hervorgehoben, um die Liquidität von Unternehmen zu sichern. Die Arbeit erläutert die Bedeutung dieser Systeme, insbesondere für international tätige Unternehmen, und betont die Relevanz der Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten für die kurzfristige Liquidität. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse der Kennziffern des Working Capital und Net Working Capital sowie deren Bedeutung. Die Methodik beinhaltet den Vergleich der formalen Berechnung und der Anwendung der beiden Kennzahlen, wobei die Rechtsform der GmbH als Grundlage dient.
Das Working Capital: Dieses Kapitel befasst sich mit der Berechnung und Interpretation des Working Capitals. Es wird detailliert auf die verwendeten Daten und die mathematischen Berechnungsmethoden eingegangen. Die Anwendungsmöglichkeiten des Working Capitals werden erläutert und im Kontext der kurzfristigen Liquidität eines Unternehmens betrachtet. Die Darstellung nutzt das Beispiel einer GmbH zur Veranschaulichung der Berechnungen und Interpretationen. Der Unterschied zwischen Working Capital und Net Working Capital wird angesprochen, jedoch wird eine detaillierte Betrachtung auf das folgende Kapitel verschoben.
Das Net Working Capital: Dieses Kapitel baut auf dem vorherigen Kapitel auf und fokussiert sich auf das Net Working Capital. Es werden die Berechnungsmethoden und die Interpretation des Net Working Capitals im Detail erläutert. Die Bedeutung des Net Working Capitals für die Beurteilung der kurzfristigen Liquidität und die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kurzfristigen Verpflichtungen zu erfüllen, wird analysiert und im Kontext der vorherigen Kapitel eingeordnet. Die Unterschiede und Zusammenhänge zwischen Working Capital und Net Working Capital werden herausgestellt und diskutiert.
Fazit: (Dieses Kapitel wird gemäß den Anweisungen nicht zusammengefasst)
Bedeutung von (Net) Working Capital – Übersicht: (Dieses Kapitel wird gemäß den Anweisungen nicht zusammengefasst)
Schlüsselwörter
Working Capital, Net Working Capital, Liquidität, kurzfristige Liquidität, Umlaufvermögen, kurzfristige Verbindlichkeiten, Working Capital Management, Kennzahlen, GmbH, Finanzmanagement, Zahlungsfähigkeit, Krisenmanagement.
Häufig gestellte Fragen zum Scientific Abstract: Working Capital vs. Net Working Capital
Was ist der Gegenstand dieses Scientific Abstracts?
Das Scientific Abstract analysiert die Kennzahlen Working Capital und Net Working Capital. Es erläutert deren Berechnungsmethoden, Interpretation und Bedeutung für die kurzfristige Liquidität eines Unternehmens, insbesondere im Vergleich zueinander.
Welche Themen werden im Abstract behandelt?
Das Abstract behandelt die Berechnung und Interpretation von Working Capital und Net Working Capital, den Vergleich beider Kennzahlen, deren Bedeutung für die kurzfristige Liquidität und die Anwendung von Working Capital Management Systemen. Es wird ein Beispiel einer GmbH verwendet.
Wie wird das Working Capital berechnet und interpretiert?
Das Abstract beschreibt detailliert die Berechnungsmethode des Working Capitals und seine Interpretation im Kontext der kurzfristigen Liquidität. Es wird ein Beispiel einer GmbH zur Veranschaulichung verwendet. Die genaue Berechnung wird im entsprechenden Kapitel detailliert dargestellt.
Wie wird das Net Working Capital berechnet und interpretiert?
Ähnlich wie beim Working Capital wird die Berechnungsmethode und Interpretation des Net Working Capitals detailliert erläutert. Die Bedeutung für die Beurteilung der kurzfristigen Liquidität und die Fähigkeit, kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen, wird analysiert. Die Unterschiede und Zusammenhänge zum Working Capital werden hervorgehoben.
Was ist der Unterschied zwischen Working Capital und Net Working Capital?
Der Unterschied zwischen Working Capital und Net Working Capital wird im Abstract herausgearbeitet und diskutiert. Die detaillierte Erklärung findet sich in den Kapiteln, die sich jeweils mit Working Capital und Net Working Capital befassen.
Welche Bedeutung haben Working Capital und Net Working Capital für die kurzfristige Liquidität?
Das Abstract betont die zentrale Rolle von Working Capital und Net Working Capital für die Beurteilung der kurzfristigen Liquidität eines Unternehmens. Beide Kennzahlen liefern wichtige Informationen über die Fähigkeit des Unternehmens, seine kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
Welche Rolle spielt die Coronakrise im Abstract?
Die Einleitung des Abstracts nennt die Coronakrise und die damit verbundene Verschlechterung der Zahlungsmoral der Kunden als Ausgangssituation, welche die Notwendigkeit von effektivem Working Capital Management hervorhebt.
Welche Methodik wird im Abstract verwendet?
Das Abstract vergleicht die formale Berechnung und Anwendung von Working Capital und Net Working Capital, wobei die Rechtsform der GmbH als Grundlage dient.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für das Abstract?
Relevante Schlüsselwörter sind: Working Capital, Net Working Capital, Liquidität, kurzfristige Liquidität, Umlaufvermögen, kurzfristige Verbindlichkeiten, Working Capital Management, Kennzahlen, GmbH, Finanzmanagement, Zahlungsfähigkeit, Krisenmanagement.
Für wen ist dieses Abstract relevant?
Dieses Abstract ist relevant für alle, die sich mit Finanzmanagement, insbesondere der kurzfristigen Liquidität, befassen, einschließlich Studierende, Wissenschaftler und Fachleute im Bereich des Finanzwesens.
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- Patrick Wolf (Author), 2020, Net Working Capital. Ermittlung und Bedeutung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/933659