Rudolf Arnheim, der selbst zwischen 1930 und 1933 mehrere Radiosendungen
moderierte, beklagt, dass die damaligen Senderregisseure der Hörfunkanstalten die
wahre Funktion des Mediums, es als eine Kunstform fürs Hören zu betrachten,
verkennen und sieht sich gezwungen über das Radio zu schreiben, um diese Kunstform
zu retten. So entstand sein Radiobuch „Rundfunk als Hörkunst“, das 1936 zunächst nur
in den USA veröffentlicht wurde und heute als „unverwüstliche Radiotheorie“ immer
noch aktuell ist. Arnheim formuliert darin Vorschläge für den korrekten Einsatz von
Gestaltungsmitteln, die dem Hörfunk zur Verfügung stehen. Diese Gestaltungsmittel
sollen in meiner Arbeit vor dem Hintergrund der Radiosituation in Deutschland zu
Beginn des 21. Jahrhunderts untersucht werden. Es geht darum, ob die Vorschläge
Arnheims für eine „Rettung“ heute tatsächlich Anwendung finden und in wieweit der
korrekte Einsatz von Gestaltungsmitteln heute die Regel ist. Ich werde mich lediglich
auf die wesentlichen Aspekte seiner Radiotheorie konzentrieren, da nur hier die
zentralen Gestaltungsmittel am deutlichsten in der Gegenwart zu erkennen sind. Diese
Aspekte sind Klang, Sprache und Inhalt.
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