Die folgenden Ausführungen entstanden im Rahmen einer Hausarbeit und haben sich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Persönlichkeitstheorien zu erläutern, um sie anschließend miteinander vergleichen zu können.
Im 2. Abschnitt definiere ich zunächst den Begriff „Persönlichkeit“ und „Persönlichkeitstheorie“, um eine Basis für die weiteren Ausführungen zu schaffen. In diesem Kontext greife ich vor allem auf Lawrence A. Pervins Buch „Persönlichkeitstheorien“ zurück, da er sich systematisch und umfassend mit diesem Themenkomplex auseinander gesetzt hat.
Im 3. Abschnitt gebe ich einen kurzen Überblick über verschiedene Persönlichkeitstheorien. Dabei habe ich mich aufgrund der formalen Richtlinien (begrenzter Seitenumfang) auf vier Theorien beschränkt, an denen man, meiner Meinung nach, die unterschiedlichen Positionen / Schwerpunkte der Vertreter gut verdeutlichen kann.
Zu den vier Persönlichkeitstheorien gehören:
• das Konzept der Eigenschaftstheorie, zu dessen Vertreter unter anderem Hans J. Eysenck gehört,
• der lerntheoretische Ansatz, der vor allem durch Iwan P. Pawlows Theorie des „klassischen Konditionierens“ und Burrhus F. Skinners Theorie des „operanten Konditionierens“ bestimmt wird,
• die psychodynamische Theorie, zu dessen Vertretern unter anderem Sigmund Freud, Alfred Adler und Carl G. Jung gehören,
• die humanistische bzw. klientenzentrierte Theorie von Carl. R. Rogers, auf die ich in dieser Arbeit den Schwerpunkt gelegt habe.
Eine Schlussbetrachtung über die herausgearbeiteten Aspekte und Theorien findet sich im 4. Abschnitt, an den sich das Literaturverzeichnis anschließt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zur Begrifflichkeit
- Persönlichkeitstheorien
- Eigenschaftstheorie
- Lerntheorie
- Psychodynamische Theorie
- Humanistische Theorie
- Ich und Selbst
- Kongruenz und Inkongruenz / positive und negative Selbstbilder
- Wachstum und Entwicklung
- Rogers klientenzentrierte Therapie
- Rogers Persönlichkeitstheorie - Stärken und Schwächen
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Erläuterung verschiedener Persönlichkeitstheorien und deren Vergleich. Ziel ist es, einen Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven auf die menschliche Persönlichkeit zu gewinnen.
- Definition des Begriffs "Persönlichkeit" und "Persönlichkeitstheorie"
- Vorstellung verschiedener Persönlichkeitstheorien (Eigenschaftstheorie, Lerntheorie, Psychodynamische Theorie)
- Ausführliche Darstellung der humanistischen Theorie von Carl R. Rogers
- Analyse der Stärken und Schwächen der Rogers'schen Persönlichkeitstheorie
- Vergleich der unterschiedlichen Ansätze und deren Bedeutung für das Verständnis menschlicher Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Hausarbeit erläutert verschiedene Persönlichkeitstheorien und fokussiert auf Carl R. Rogers' humanistische Theorie.
- Zur Begrifflichkeit: Der Begriff "Persönlichkeit" wird anhand verschiedener Definitionen und wissenschaftlicher Ansätze beleuchtet.
- Persönlichkeitstheorien: Ein Überblick über die Eigenschaftstheorie, Lerntheorie und Psychodynamische Theorie wird gegeben.
- Humanistische Theorie: Die humanistische Theorie von Carl R. Rogers wird detailliert dargestellt, einschließlich der zentralen Konzepte wie Ich und Selbst, Kongruenz und Inkongruenz, Wachstum und Entwicklung.
Schlüsselwörter
Persönlichkeit, Persönlichkeitstheorie, Eigenschaftstheorie, Lerntheorie, Psychodynamische Theorie, Humanistische Theorie, Carl R. Rogers, Selbstaktualisierung, Kongruenz, Inkongruenz, klientenzentrierte Therapie.
- Quote paper
- Björn Nothdurft (Author), 2008, Persönlichkeitstheorien mit den Schwerpunkt Carl Rogers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93106