Die Arbeit behandelt die Verfassung der athenischen Demokratie. Im Zentrum stehen dabei neben den Tagungsorten der innere Aufbau der Ekklesia, die Abstimmungen, Tagesordnungen und Versammlungsplanung, Vorsitz und Besoldung der Teilnehmer. Der Aufsatz handelt diese Themen systematisch und in gebotener wissenschaftlicher Genauigkeit ab. Dabei bezieht sich der Autor sowohl auf antike Quellen, als auch auf aktuelle Sekundärliteratur, die, soweit geboten, kritisch diskutiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in das Thema
- Die athenische Volksversammlung
- Aufbau der Volksversammlung
- Tagungsorte
- Form und Organisation
- Teilnahmebedingungen und soziale Zusammensetzung
- Besoldung
- Der Vorsitz
- Die Tagesordnungen und die Versammlungsplanung
- Abstimmungen
- Kompetenzen
- War die Volksversammlung souverän?
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die wesentlichen Details der athenischen Volksversammlung (Ekklesia) zu beleuchten und ein umfassendes Bild dieser Institution zu zeichnen. Dabei stehen der Aufbau und das Funktionieren der Ekklesia im Vordergrund, sowie die Frage nach ihrer Souveränität in der athenischen Politik. Der Fokus liegt auf der Ekklesia in ihrem Zusammenhang mit dem athenischen Verfassungsgefüge des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.
- Aufbau und Funktionsweise der athenischen Volksversammlung
- Tagungsorte und Organisation der Ekklesia
- Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse der Volksversammlung
- Die Rolle der Ekklesia im athenischen Verfassungsgefüge
- Die Frage nach der Souveränität der Volksversammlung
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel führt in das Thema der athenischen Volksversammlung ein und stellt die wichtigsten zeitgenössischen Quellen vor, die Informationen über die Ekklesia liefern.
- Kapitel 2 behandelt den Aufbau der athenischen Volksversammlung. Es werden die Tagungsorte, die Form und Organisation der Versammlung, sowie die Teilnahmebedingungen und die soziale Zusammensetzung der Teilnehmer beschrieben. Außerdem werden Themen wie Besoldung, der Vorsitz, die Tagesordnungen und die Abstimmungsverfahren behandelt.
- Das dritte Kapitel befasst sich mit den Kompetenzen der Volksversammlung. Es wird untersucht, welche Entscheidungsbefugnisse die Ekklesia hatte und wie diese im Kontext des athenischen Verfassungsgefüges einzuordnen sind.
- Kapitel 4 widmet sich der Frage nach der Souveränität der Volksversammlung. Es wird diskutiert, inwieweit die Ekklesia tatsächlich die höchste politische Macht in Athen innehatte und welche Grenzen ihrer Macht bestanden.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themenbereiche der Arbeit sind: athenische Volksversammlung, Ekklesia, Demokratie, Verfassungsgefüge, Tagungsorte, Organisation, Kompetenzen, Souveränität, 5. Jahrhundert v. Chr., 4. Jahrhundert v. Chr., Athen, Polis.
- Arbeit zitieren
- Tobias Heyer (Autor:in), 2007, Die athenische Volksversammlung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93104