1. Grundwerte
Die folgenden Grundwerte werden der Aufgabenstellung entnommen.
1.1 Grundwerte zum häuslichen Bedarf
die Schule besuchen 120 Schüler
die Sportanlage ist für 100 Personen ausgelegt (Da in der uns zugänglichen Fachliteratur kein Anhaltswert für den Bedarf einer Sportanlage, bezogen auf die Personenanzahl gegeben ist, wird folgende Annahme getroffen: Sportanlage ca. 15.000 m²)
die Gaststätte hat 45 Plätze
das Hotel hat 45 Betten
in den 6-geschossigen Gebäuden wohnen 24 Personen je 15 m
in den Reihenhäusern wohnen 3 Personen je 10 m
in einem Einfamilienhaus wohnen 2 Personen
1.2 Grundwerte zum gewerblichen Bedarf
der Gewerbepark 1 verbraucht 1200 m³/d
der Gewerbepark 2 verbraucht 600 m³/d
In den beiden Gewerbeparks werden die angegebenen Mengen in der Zeit von 7.00 bis 18.00 Uhr abgenommen.
2. Wasserbedarfsermittlung
2.1 Häuslicher Bedarf
[...]
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Grundwerte
1.1 Grundwerte zum häuslichen Bedarf
1.2 Grundwerte zum gewerblichen Bedarf
2. Wasserbedarfsermittlung
2.1 Häuslicher Bedarf
2.2 Gewerblicher Bedarf
2.3 Gesamtbedarf
2.3.1 Ermittlung des mittleren Tagesbedarfs
2.3.2 Ermittlung der Maximalwerte
2.3.3 Ermittlung der Löschwassermenge
3. Rohrnetzberechnung
3.1 Ermittlung der Metermengenwerte
3.2 Bemessung der Rohrleitungen
3.3 Leitungsführung mit Schieberdarstellung
4. Berechnungen zum Hochbehälter
4.1 Bemessung des Volumens
4.2 Bestimmung der erforderlichen Höhe
4.3 Skizze des Hochbehälters
5. Bemessung der Pumpenanlage
5.1 Ermittlung der maximalen Förderleistung
5.2 Ermittlung der Förderhöhe
5.3 Nutzleistung und Leistungsaufnahme
5.4 Pumpenauswahl
6. Erläuterungsbericht
6.1 Trinkwasserpumpen
6.2 Hochbehälter
6.3 Rohrnetzberechnung
Literaturverzeichnis
Anlagen
Abbildungsverzeichnis
Abb.1: Teilsystem 1
Abb.2: Teilsystem 2
Abb.3: Teilsystem 3
Abb.4: Teilsystem 4
Abb.5: Darstellung der Leitungsführung
Abb.6: Skizze Hochbehälter
1. Grundwerte
Die folgenden Grundwerte werden der Aufgabenstellung entnommen.
1.1 Grundwerte zum häuslichen Bedarf
- die Schule besuchen 120 Schüler
- die Sportanlage ist für 100 Personen ausgelegt (Da in der uns zugänglichen Fachliteratur kein Anhaltswert für den Bedarf einer Sportanlage, bezogen auf die Personenanzahl gegeben ist, wird folgende Annahme getroffen: Sportanlage ca. 15.000 m²)
- die Gaststätte hat 45 Plätze
- das Hotel hat 45 Betten
- in den 6-geschossigen Gebäuden wohnen 24 Personen je 15 m
- in den Reihenhäusern wohnen 3 Personen je 10 m
- in einem Einfamilienhaus wohnen 2 Personen
1.2 Grundwerte zum gewerblichen Bedarf
- der Gewerbepark 1 verbraucht 1200 m³/d ? der Gewerbepark 2 verbraucht 600 m³/d
In den beiden Gewerbeparks werden die angegebenen Mengen in der Zeit von 7.[00] bis 18.[00] Uhr abgenommen.
2. Wasserbedarfsermittlung
2.1 Häuslicher Bedarf
Bei der Ermittlung des häuslichen Wasserbedarfs wird ein durchschnittlicher Verbrauch von 150 l E * d angenommen. Die anderen Bedarfswerte sind der angegebenen Literatur entnommen.
Der Eigenverbrauch des Wasserversorgungsunternehmens (WVU) wird mit 1,5 % und die Höhe der Verluste durch Havarien, Undichtigkeiten, usw. mit 4,0 % angenommen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ermittlung der Anzahl der Einwohner im Siedlungsgebiet: ? EW = 4464 + 567 + 334 = 5365 EW
2.2 Gewerblicher Bedarf
Für die Bedarfsermittlung sind die unter Punkt 1.2 angegebenen Werte angesetzt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Gesamt maxQdg = mQdg 1899,00 m³/d
2.3 Gesamtbedarf
2.3.1 Ermittlung des mittleren Tagesbedarfs
Der mittlere Tagesbedarf mQd des gesamten Siedlungsgebietes ergibt sich aus der Summe des häuslichen und des gewerblichen Wasserbedarfs.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.3.2 Ermittlung der Maximalwerte
Für die Ermittlung des maximalen Tagesbedarfs maxQd und des maximalen stündlichen Bedarfs maxQh werden die Einwohnerabhängigen Spitzenfaktoren fd und fh benötigt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.3.3 Ermittlung der Löschwassermenge
Der maximale stündliche Bedarf, bemessen auf Löschwasser errechnet sich zu:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Ermittlung der Löschwassermenge QFeuer erfolgt auf Grund der Annahme eines Mischgebietes mit mehr als 3 Vollgeschossen und einer mittleren Brandausbreitungsgefahr. Die Löschwassermenge beträgt demnach 96 m³/h und muss für 2 Stunden am Tag zur Verfügung stehen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Für die Bemessung der Rohrleitung ist der größere der beiden Werte maxQh(maxQd) und maxQh,Feuer maßgebend.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Rohrnetzberechnung
Das unter Punkt 3.3 dargestellte Rohrleitungsnetz wird als Ringnetz geplant. Zur Berechnung des Ringnetzes ist es zweckmäßig, dass Netz soweit aufzuschneiden, dass Rohrstränge mit eindeutiger Fließrichtung entstehen. Das Ringnetz wird dann als gedachtes Verästelungsnetz gerechnet. Grundsatz für das „Aufschneiden“ ist, dass das Wasser immer den kürzesten Weg zur Schnittstelle nimmt. In den Teilsystemen 2 und 3 ist ein weiters Aufschneiden notwendig, um eindeutige Fließrichtungen festlegen zu können.
Der Gewerbepark 1, der Gewerbepark 2 und das Hotel werden als Einzelabnehmer behandelt, ansonsten wird die gesamte Leitungsführung des Siedlungsgebietes mit Hilfe des Metermengenwertes berechnet.
3.1 Ermittlung der Metermengenwerte
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Hierbei wird „l“ für jeden Rohrstrang (jede Straße) wie im Punkt 3.3 dargestellt ermittelt. Für den maximalen stündlichen Bedarf ergibt sich:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Von der jeweils betrachteten Straße müssen somit nur noch die Länge und die Einwohnerzahl ermittelt werden um den Metermengenwert „m“ berechnen zu können. Gleichung [3] ist Berechnungsgrundlage für die Spalte „Metermengenwert“ in der folgenden Tabelle:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2 Bemessung der Rohrleitungen
Für die im Versorgungsgebiet befindlichen Wasserversorgungsleitungen wir eine integrale Rauheit ki = 1,0 mm angesetzt. Die günstige Fliessgeschwindigkeit des Wassers für Verteilerleitungen liegt im Bereich von 0,1 m/s bis ca. 1,0 m/s.
Der Mindestdurchmesser für Wasserverteilungsleitungen ist DN 100. Das Ringnetz wird jetzt so weit „aufgeschnitten“, dass es sich als gedachtes Verästelungsnetz rechnen lässt. Jeder sich aus den Schnitten ergebende Teil wird zuerst für sich gerechnet, um dann an den entsprechenden Stellen (nicht geschnittene Stelle) wieder aufaddiert zu werden. Mit Hilfe des errechneten Durchflusses und unter Angabe einer gewählten Nennweite lässt sich aus Tabellenbüchern die Reibungsverlusthöhe für jede einzelne Strecke ermitteln. Durch Bildung der Summe der einzelnen Reibungsverlusthöhen hvr über die Teilsysteme 1 bis 4 ergibt sich die Gesamtreibungsverlusthöhe nach folgender Gleichung:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Lars Schumann (Autor:in), Dennis Riedel (Autor:in), 2002, Siedlungswasserwirtschaft - Belegarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9294
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