1 Ausbildungssituation:
1.1 Persönliche Angaben zum Auszubildenden
Seit dem 01.09.2006 bilde ich den 18 jährigen Auszubildenden, Herrn G., zum Kaufmann im EH in der Fachrichtung Multimedia (Büromaschinen und PC), im Unternehmen der xx GmbH, Filiale xx in xx aus.
Im Zeitraum 2002 bis 2006 besuchte er die xx-Oberschule in xx und schloss diese mit einem Sekundarabschluss I erfolgreich ab.
Herr G. befindet sich zum Zeitpunkt in der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres.
Derzeit wohnt Herr G. mit seinen zwei älteren Geschwistern im Elternhaus in xx, von denen er für seine Berufsausbildung vollste Unterstützung, Beistand und Zuspruch erhält.
Seine Hobbys drehen sich allgemein rund um die neuerscheinende Unterhaltungs- und Telekommunikationselektronik.
Herr G.ist ein selbstständig arbeitender, sehr interessierter und einsatzbereiter Mitarbeiter, der bereits jetzt schon, aufgrund seines persönlichen Engagement über gute Fach- und Warenkenntnisse verfügt und unser Unternehmen mit seinen gezeigten Leistungen stets zufriedenstellt.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Ausbildern und anderen Mitarbeitern ist jederzeit korrekt, offen und einwandfrei.
im Umgang mit Kunden, vertrat er immer loyal die Ideologie unseres Unternehmens und ist stets freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ausbildungssituation
- 1.1 Persönliche Angaben zum Auszubildenden
- 1.2 Angaben zum Ausbildungsbetrieb
- 2 Thema der Unterweisung
- 2.1 Dauer der Unterweisung
- 2.2 Zeitpunkt der Unterweisung
- 2.3 Anlass der Unterweisung
- 2.4 Vorherige Unterweisung
- 2.5 Folgende Unterweisung
- 2.6 Ausbildungsort
- 3 Das Lernzielniveau und der Lernzielbereich
- 3.1 Die Lernzielniveaus
- 3.2 Die Lernzielbereiche
- 3.2.1 Kognitives Lernziel
- 3.2.2 Psychomotorisches Lernziel
- 3.2.3 Affektives Lernziel
- 4 Die Lernzielentwicklung
- 4.1 Leitziel
- 4.2 Richtlernziel
- 4.3 Groblernziel
- 4.4 Feinlernziel
- 5 Pädagogische und didaktische Prinzipien
- 5.1 Pädagogische Prinzipien
- 5.2 Didaktische Prinzipien
- 5.2.1 Prinzipien der Altersgerechtigkeit
- 5.2.2 Prinzip der Zielklarheit
- 5.2.3 Prinzip der Anschauung
- 5.2.4 Prinzip der Aktivitätsförderung
- 5.2.5 Prinzip der Praxisnähe
- 5.2.6 Prinzip der Selbstständigen Arbeit
- 5.2.7 Prinzip der Individualisierung und Differenzierung
- 5.2.8 Prinzip der Erfolgskontrolle
- 6 Unterweisung und Vorbereitung
- 6.1 Unterweisung
- 6.2 Vorbereitung
- 6.3 Vorführen und Beschreiben
- 6.4 Nachmachen und Erklären
- 6.5 Selbstständiges Üben
- 6.6 Bewertung und Lernzielkontrolle
- 6.7 Maßnahmen beim Erreichen oder Nichterreichen einzelner Lernziele
- 6.8 Nachbereitung der Unterweisung
- 7 Begründung der Methodenwahl
- 8 Schlüsselqualifikationen
- 8.1 Fachkompetenz
- 8.2 Methodenkompetenz
- 8.3 Sozialkompetenz
- 9 Arbeitszergliederung
- 10 Unterweisungsablauf / Tabellenform
- 11 Beurteilungsentwurf
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Unterweisung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten im Umgang mit Reklamationen, Beschwerden und Umtausch im Einzelhandel, speziell für Auszubildende im Bereich Multimedia. Der Fokus liegt auf kundenorientiertem Handeln und der Vertretung der Unternehmensinteressen.
- Kundenorientiertes Reklamationsmanagement
- Vertretung der Unternehmensinteressen bei Reklamationen
- Anwendung pädagogischer und didaktischer Prinzipien in der Ausbildung
- Entwicklung von Lernzielen und deren Umsetzung
- Methodenkompetenz im Ausbildungskontext
Zusammenfassung der Kapitel
1 Ausbildungssituation: Dieses Kapitel beschreibt die persönliche Situation des Auszubildenden, Herrn G., einschließlich seiner schulischen Vorbildung, seiner Persönlichkeit und seiner bisherigen Leistungen im Unternehmen. Es zeichnet ein Bild eines engagierten und kompetenten Auszubildenden, der sich durch positive Eigenschaften auszeichnet. Des Weiteren werden die Struktur und die Bedeutung der xx GmbH im Kontext des stationären Einzelhandels erläutert. Diese Informationen bilden den Kontext für die anschließende Unterweisung.
2 Thema der Unterweisung: Hier wird das Thema der Unterweisung präzise definiert: Der Umgang mit Umtausch, Beschwerden und Reklamationen. Es wird hervorgehoben, dass der Auszubildende lernen soll, kundenorientiert zu handeln und gleichzeitig die Interessen des Unternehmens zu vertreten. Die Dauer und der Zeitpunkt der Unterweisung werden ebenfalls festgelegt. Der Anlass wird durch Bezugnahme auf den Ausbildungsrahmenplan gerechtfertigt.
3 Das Lernzielniveau und der Lernzielbereich: Dieses Kapitel erläutert die verschiedenen Lernzielniveaus (kognitiv, psychomotorisch, affektiv) und wie diese im Kontext der Unterweisung zum Thema Reklamationsbearbeitung angewendet werden. Es beschreibt die verschiedenen Arten von Lernzielen (Leitziel, Richtlernziel, Groblernziel, Feinlernziel) und wie diese hierarchisch aufgebaut sind, um den Lernerfolg systematisch zu fördern.
4 Die Lernzielentwicklung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die detaillierte Beschreibung der Lernziele. Es wird die Methode der Lernzielentwicklung vorgestellt, indem verschiedene Ebenen der Lernziele (Leitziel, Richtlernziel, Groblernziel und Feinlernziel) definiert und erklärt werden. Der Zusammenhang zwischen diesen Zielen und dem Gesamtlernprozess wird verdeutlicht.
5 Pädagogische und didaktische Prinzipien: Dieses Kapitel befasst sich mit den grundlegenden pädagogischen und didaktischen Prinzipien, die bei der Gestaltung der Unterweisung Anwendung finden. Es wird detailliert auf verschiedene Prinzipien eingegangen, wie z.B. Altersgerechtigkeit, Zielklarheit, Anschauung, Aktivitätsförderung und Praxisnähe. Der Fokus liegt auf der Begründung der gewählten Methoden und deren Bedeutung für einen erfolgreichen Lernprozess.
6 Unterweisung und Vorbereitung: Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf der Unterweisung, beginnend mit der Vorbereitung über die Durchführung (Vorführen, Nachmachen, Üben) bis hin zur abschließenden Bewertung und Lernzielkontrolle. Es wird detailliert auf die einzelnen Phasen der Unterweisung eingegangen und wie diese aufeinander aufbauen. Die Maßnahmen bei Erfolg und Misserfolg einzelner Lernziele sind ebenfalls berücksichtigt. Die Nachbereitung wird als wichtiger Bestandteil des Lernprozesses hervorgehoben.
7 Begründung der Methodenwahl: Dieses Kapitel liefert die Begründung für die Wahl der angewandten Methoden während der Unterweisung. Es wird erklärt, warum diese Methoden für das Thema und den Lerner besonders geeignet sind und wie sie zum Erreichen der Lernziele beitragen. Es erfolgt eine Rechtfertigung der gewählten pädagogischen Ansätze.
8 Schlüsselqualifikationen: Hier werden die drei Schlüsselqualifikationen Fachkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz im Kontext der Unterweisung und des Ausbildungsberufes erläutert. Es wird gezeigt, wie diese Qualifikationen für den Lernerfolg entscheidend sind. Es wird dargelegt, wie diese Fähigkeiten innerhalb der Unterweisung gefördert und bewertet werden.
9 Arbeitszergliederung: Dieses Kapitel beschreibt die detaillierte Zerlegung der Arbeitsaufgabe "Reklamationsbearbeitung" in kleinere, überschaubare Einheiten. Diese Zerlegung dient als Grundlage für die systematische Vermittlung des Wissens und der Fertigkeiten.
Schlüsselwörter
Ausbildung, Kaufmann im Einzelhandel, Multimedia, Reklamation, Beschwerde, Umtausch, Kundenorientierung, Unternehmensinteressen, Lernziele, Pädagogik, Didaktik, Schlüsselqualifikationen, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Lernzielkontrolle, Ausbildungsrahmenplan.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unterweisung "Reklamationsmanagement im Einzelhandel"
Was ist der Inhalt dieser Unterweisung?
Die Unterweisung behandelt den Umgang mit Reklamationen, Beschwerden und Umtausch im Einzelhandel, speziell für Auszubildende im Bereich Multimedia. Der Fokus liegt auf kundenorientiertem Handeln und der Vertretung der Unternehmensinteressen. Der Inhalt umfasst die Ausbildungssituation, die Lernzielentwicklung (inkl. verschiedener Lernzielniveaus und -bereiche), pädagogische und didaktische Prinzipien, den Unterweisungsablauf, die Begründung der Methodenwahl und die Schlüsselqualifikationen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz).
Welche Lernziele werden verfolgt?
Die Unterweisung zielt darauf ab, den Auszubildenden Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Reklamationen, Beschwerden und Umtausch zu vermitteln. Es werden verschiedene Lernzielniveaus (kognitiv, psychomotorisch, affektiv) und -ebenen (Leitziel, Richtlernziel, Groblernziel, Feinlernziel) definiert und umgesetzt. Der Lernerfolg wird durch eine systematische Lernzielkontrolle sichergestellt.
Welche pädagogischen und didaktischen Prinzipien werden angewendet?
Die Unterweisung basiert auf verschiedenen pädagogischen und didaktischen Prinzipien, wie Altersgerechtigkeit, Zielklarheit, Anschauung, Aktivitätsförderung, Praxisnähe, Selbstständige Arbeit, Individualisierung und Differenzierung sowie Erfolgskontrolle. Diese Prinzipien gewährleisten einen effektiven und nachhaltigen Lernprozess.
Wie ist der Ablauf der Unterweisung strukturiert?
Der Ablauf gliedert sich in Vorbereitung, Unterweisung (Vorführen und Beschreiben, Nachmachen und Erklären, Selbstständiges Üben), Bewertung und Lernzielkontrolle sowie Nachbereitung. Die einzelnen Phasen bauen aufeinander auf und berücksichtigen Maßnahmen bei Erfolg und Misserfolg einzelner Lernziele.
Welche Methoden werden eingesetzt und warum?
Die gewählten Methoden werden detailliert begründet und im Kontext des Themas und des Lerners erläutert. Die Begründung zeigt auf, wie die Methoden zum Erreichen der Lernziele beitragen und einen erfolgreichen Lernprozess unterstützen.
Welche Schlüsselqualifikationen werden gefördert?
Die Unterweisung fördert die Schlüsselqualifikationen Fachkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz. Es wird gezeigt, wie diese Qualifikationen für den Lernerfolg entscheidend sind und wie sie innerhalb der Unterweisung gefördert und bewertet werden.
Wie ist die Unterweisung aufgebaut?
Die Unterweisung ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit der Beschreibung der Ausbildungssituation des Auszubildenden und des Unternehmens. Es folgen Kapitel zu den Lernzielen, den pädagogischen und didaktischen Prinzipien, dem Unterweisungsablauf, der Methodenbegründung und den Schlüsselqualifikationen. Eine Arbeitszergliederung und ein Beurteilungsentwurf runden den Inhalt ab.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Unterweisung?
Schlüsselwörter sind: Ausbildung, Kaufmann im Einzelhandel, Multimedia, Reklamation, Beschwerde, Umtausch, Kundenorientierung, Unternehmensinteressen, Lernziele, Pädagogik, Didaktik, Schlüsselqualifikationen, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Lernzielkontrolle, Ausbildungsrahmenplan.
Für wen ist diese Unterweisung gedacht?
Diese Unterweisung ist speziell für Auszubildende im Bereich Multimedia im Einzelhandel konzipiert.
Wo finde ich detailliertere Informationen?
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Kapiteln finden sich im ausführlichen Inhaltsverzeichnis und den Kapitelzusammenfassungen im Dokument.
- Quote paper
- Martin Schipior (Author), 2008, Kaufmann im Einzelhandel. Reklamationen und Umtausch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92692