Im Rahmen dieser Arbeit wird das "Job-Characteristics-Model" im Hinblick auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. Im ersten Schritt werden die theoretischen Grundlagen zum Thema Arbeitszufriedenheit beleuchtet. Im Hauptteil erfolgt eine Darstellung der Theorie. An die theoretischen Grundlagen knüpft ein Anwendungsbeispiel aus der Praxis an, welches die Anwendbarkeit hinsichtlich der Aktualität sowie den Stärken und Schwächen des Modells in den Fokus rückt. Den Abschluss bildet eine kritische Analyse des "Job-Characteristics-Model".
In Zeiten von Corona steht die Welt auf dem Kopf. Auch die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Bewährte Geschäftsmodelle und Aufgabenbereiche sind nicht mehr zeitgemäß und profitabel, die Unternehmen befinden sich im Umbruch. Viele äußere Faktoren sind von den Unternehmen nur in geringem Maße beeinflussbar.
Eine konstante Größe in dieser Zeit sind für Unternehmen jedoch immer noch die Arbeitnehmer, denn durch ihre Arbeitsleistung tragen sie zum Erfolg des Unternehmens bei. Die fortschreitende Digitalisierung, nicht zuletzt stark vorangetrieben durch die Coronakrise, verändert die Arbeitstätigkeit grundlegend. Homeoffice und mobiles Arbeiten gewinnen gerade seit März 2020 massiv an Bedeutung und ermöglichen den Arbeitnehmern eine bessere Vereinbarkeit des Arbeitslebens mit dem Privatleben.
Durch diese Veränderung und den enormen Einfluss der Arbeitnehmer,wird es immer wichtiger, den Fokus der Unternehmensleitung darauf zu setzen, die Arbeitstätigkeit so zu gestalten, dass eine noch bessere Arbeitsleistung erbracht werden kann. Die Herausforderung hierbei ist, die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Arbeitsleistung zu beachten und gezielt Maßnahmen zu entwickeln, diese zu verbessern und damit den Unternehmenserfolg langfristig zu steigern.
Zwei wichtige Faktoren, die hierzu beitragen sind die Arbeitszufriedenheit und die Arbeitsmotivation der Mitarbeiter. Nun stellt sich die Frage: Wie kann ein Unternehmen die Arbeitszufriedenheit und -motivation ihrer Arbeitnehmer so verbessern, dass sie sich positiv auf die Arbeitsleistung auswirken?
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Theoretische Grundlagen
- Arbeits(un)zufriedenheit
- Definition
- Formen der Arbeits(un)zufriedenheit (nach Bruggemann)
- Motive
- Motivation
- Arbeits(un)zufriedenheit
- Das „Job-Characteristics-Model“
- Inhalte der Theorie
- Praxisbeispiel
- Kritische Würdigung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das „Job-Characteristics-Model“ von Hackman und Oldham im Hinblick auf die Arbeitszufriedenheit. Dabei wird untersucht, inwieweit das Modell in der heutigen Zeit noch relevant ist und ob es die Faktoren berücksichtigt, die Arbeitszufriedenheit beeinflussen. Das Ziel der Arbeit ist die kritische Bewertung des Modells und die Identifizierung seiner Stärken und Schwächen.
- Theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit
- Das „Job-Characteristics-Model“ und seine Inhalte
- Praktische Anwendung des Modells und Fallbeispiele
- Kritische Würdigung des Modells in Bezug auf seine Aktualität und Relevanz
- Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen der Arbeitszufriedenheit dar, einschließlich der Definition von Arbeitszufriedenheit und der verschiedenen Formen der Arbeitszufriedenheit nach Bruggemann. Es beleuchtet auch die Rolle von Motiven und Motivation in Bezug auf die Arbeitszufriedenheit.
Kapitel 2 fokussiert auf das „Job-Characteristics-Model“ von Hackman und Oldham. Es beschreibt die Inhalte der Theorie und die wichtigsten Elemente des Modells. Ein Praxisbeispiel illustriert die Anwendung des Modells in einem Unternehmenskontext.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Arbeitszufriedenheit, Motivation, das „Job-Characteristics-Model“, Hackman & Oldham, Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Motivationstheorien, und Arbeitsunzufriedenheit.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Motivierende Arbeitsgestaltung. Analyse des "Job-Characteristics-Model" hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/926096