Im Verlauf dieser Arbeit soll untersucht werden, ob Michael Kohlhaas in der gleichnamigen Erzählung wirklich einen Triumph der Gerechtigkeit feiern kann und wenn ja, wie dieser zustande gekommen ist. Dabei soll des Weiteren darauf eingegangen werden, ob die Wunderphantastik in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle spielt und welche Stellung sie innerhalb der Erzählung einnimmt.
Zu Beginn dieses Textes wird deshalb untersucht, ob Michael Kohlhaas triumphiert und wenn, wem dieser Triumph geschuldet ist. Des Weiteren soll ein Einblick für das allgemeine Verständnis der Phantastik Kleists ermöglicht werden, um somit dem Begriff auf Michael Kohlhaas anwenden zu können. Im Folgenden werden die phantastischen und wunderbaren Textstellen analysiert und deren Bedeutung für den Triumph herausgearbeitet.
Es lohnt sich, mit der Wunderphantastik auseinanderzusetzen. Dabei wird erkennbar, welchen enormen Einfluss diese auf den Verlauf der Geschichte hat und dass Kohlhaas in Namen dieser triumphierte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kleists Leben und Wirkung
3. Aufbau der Erzählung
4. Der Triumph
4.1 Ein Triumph des Rechts?
5. Das Fantastische
5.1 Das Fantastische bei Kleist
5.2 Die Wunderphantastik innerhalb Kleists Michael Kohlhaas
5.3 Die Stellung und Bedeutung der Wunderphantastik
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
7.1 Primärliteratur
7.2 Sekundärliteratur
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