Diese Hausarbeit soll der Frage nachgehen, ob die Alternative für Deutschland mit ihrem Grundsatz- und Wahlprogramm zum Thema "Familie und Kinder" die Reproduktion von Heteronormativität fördert und ob damit eine Diskriminierung Homosexueller innerhalb der Partei einhergeht.
Bei der inhaltlichen Beleuchtung des zweiten Teils der Frage wird in dieser Hausarbeit primär Bezug auf politisch relevante AfD-Mitglieder genommen. Zudem ist zu erwarten, dass keine konkrete und pauschale Beantwortung der Frage bezüglich der Diskriminierung oder Nichtdiskriminierung homosexueller AfD-Mitglieder möglich sein wird, da das Gefühl der Diskriminierung meist einer subjektiven Bewertung zugrunde liegt. Im ersten Schritt soll der Begriff der Heteronormativität genauer beleuchtet werden, da es sich hierbei um eine fachspezifische Terminologie handelt. Danach erfolgt eine Betrachtung des ideologisch-politischen Hintergrunds der AfD, um daraufhin die zwei Themenbereiche in den Kontext der Fragestellung einordnen zu können. Abschließend soll dann die Forschungsfrage beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Einführung in die Thematik der Heteronormativität
3. Ideologisch-politischer Hintergrund der AfD
3.1. Grundsatz- und Wahlprogramm Familie und Kinder
3.1.1 Ablehnung der Gender-Forschung und „Gender-Ideologie"
3.2. Homosexualität und die AfD
3.2.1. Umgang mit Homosexualität am Beispiel von Alice Weidel
3.2.2. Innerparteiliche homosexuelle Vereinigungen
4. Heteronormativität und die AfD
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Internetquellenverzeichnis
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