Inhaltsverzeichnis: +++ I. Einleitung 2 +++ II. Augustus und die antike Geschichtsschreibung 3 +++ III. Antonius und Octavians politische Ausgangsstellung nach den Iden des März 4 +++ IV. Die Machtstrategien der beiden Rivalen 7 +++ V. Octavians Bündnis mit dem Senat 10 +++ VI. Das Triumvirat als Zweckbündnis und Antonius Vormachtstellung 13 +++ VII. Schlussbetrachtung 16 +++ Quellen- und Literaturverzeichnis 18 +++ I. Einleitung +++ Caesars Ermordung an den Iden des März 44 v. Chr. stellte einen fundamentalen Wendepunkt in der Geschichte der res publica dar. Durch den plötzlichen Tod des Diktators entstand ein riesiges Machtvakuum, welches zu großen Unruhen der plebs in Rom führte. Es begann ein Wettkampf um die Legionen, denn nur wer das mächtigste Heer führte, konnte in Zeiten des Bürgerkrieges die absolute Macht über Italien erlangen.
Diese Proseminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es nach der Ermordung Caesars bis zum Sieg über Sextus Pompeius 36 v. Chr. zu der allmählichen Machtverschiebung zwischen dem großen Konsul und Feldherrn Marcus Antonius und dem anfangs politisch und militärisch völlig einflusslosen Octavian kommen konnte. Analysiert werden die Faktoren die Schritt für Schritt dazu führten, Antonius aus seiner Führungsposition zu verdrängen.
Die Seminararbeit beginnt mit einer Beurteilung der politischen Ausgangssituation Antonius und Octavians nach den Iden des März. Antonius, als größter Kontrahent Octavians, prägte die politische Entwicklung Roms von 44 v. Chr. bis 30 v. Chr. wie keine andere historische Persönlichkeit. Aus diesem Grunde ist es wichtig, seine politisch-militärische Ausgangsstellung zu analysieren, um eventuelle Gründe für seinen späteren Machtverlust aufzudecken. Die Motive und Strategien der beiden Rivalen, Octavian und Antonius, werden im Folgenden erläutert. Anschließend folgt ein Kapitel, welches die besondere Bedeutung des Bündnisses Octavians mit dem Senat als eines der wichtigsten Faktoren im Laufe seines Aufstiegs aufzeigt. ....
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Augustus und die antike Geschichtsschreibung
- III. Antonius und Octavians politische Ausgangsstellung nach den Iden des März
- IV. Die Machtstrategien der beiden Rivalen
- V. Octavians Bündnis mit dem Senat
- VI. Das Triumvirat als Zweckbündnis und Antonius Vormachtstellung
- VII. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die politische Machtverschiebung zwischen Marcus Antonius und Octavian nach der Ermordung Caesars im Jahr 44 v. Chr. bis zum Sieg über Sextus Pompeius 36 v. Chr. Sie analysiert die Faktoren, die zu Octavians Aufstieg zur Macht führten, und beleuchtet insbesondere die politische Ausgangslage beider Rivalen, Octavians Bündnis mit dem Senat sowie die Rolle des Triumvirats.
- Politische Ausgangssituation von Antonius und Octavian nach der Ermordung Caesars
- Machtstrategien und Motive von Octavian und Antonius
- Bedeutung des Bündnisses Octavians mit dem Senat
- Funktionen und Auswirkungen des Triumvirats
- Octavians Aufstieg und die Gründe für Antonius' Machtverlust
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung führt in die Problematik der Machtverschiebung zwischen Antonius und Octavian nach der Ermordung Caesars ein. Sie beschreibt die politische und militärische Situation in Rom nach Caesars Tod und stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit.
II. Augustus und die antike Geschichtsschreibung
Dieses Kapitel beleuchtet die Darstellung des Lebens von Augustus durch verschiedene antike Geschichtsschreiber. Es analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und die jeweilige Haltung der Autoren gegenüber Augustus und Antonius.
III. Antonius und Octavians politische Ausgangsstellung nach den Iden des März
Dieses Kapitel analysiert die politische Ausgangslage von Antonius und Octavian nach Caesars Ermordung. Es beschreibt Antonius' Position als Konsul und seine Möglichkeiten, die politische Führung in Rom zu übernehmen. Außerdem wird Octavians anfänglich geringe politische und militärische Einflussnahme beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen des römischen Bürgerkriegs, die Machtverschiebung zwischen Antonius und Octavian, die Rolle des Senats, die Bedeutung des Triumvirats und die politische Entwicklung Roms in der Nachfolge Caesars.
- Quote paper
- Carolin Lucke (Author), 2006, Octavian und Antonius – der Kampf um das Erbe Caesars, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92188