Es geht im Folgenden darum, herauszufinden, wie Zielgruppen im Marketing mittels der Bezugnahme auf eine Marke bzw. eine Art und Weise der Kommunikation differenziert angesprochen werden können und wie das im Einzelnen geschehen kann, ohne allzu viel Aufwand und Kosten bei der Differenzierung der Kommunikation.
Marketingmaßnahmen müssen zielgruppengerecht sein, damit sie funktionieren – die Zielgruppe darf für eine effiziente Produktion und Distribution aber nicht zu klein sein und muss Potenziale aufweisen. Die Frage nach der Kommunikation mit der Zielgruppe betrifft somit generell jede Kampagne, wenn der Anspruch lautet, über eine spezielle Gruppe hinweg Absatz zu gewährleisten.
Als Referenzkonzept zur Vermittlung eines Produktes jenseits des konkreten Vertriebs dient eine passende Marke. Da es normalerweise nur eine Marke geben kann, ergibt sich das Problem der Ansprache verschiedener Adressaten mittels einer Kommunikation. Ziel der Arbeit ist es, eine entsprechend zweckmäßige Operationalisierung von Marketingmaßnahmen zu untersuchen.
Dazu wird Literatur aus der Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspsychologie und speziell zu interkultureller Kommunikation vor dem Hintergrund dieser Fragestellung identifiziert und untersucht. Dies geschieht explorativ und stellt keinen eigenen Review dar.
Es geht darum, ein Instrument zu identifizieren, welches dem Maßstab der „Kostenneutralität“ versus „Differenz der Ansprache“ entspricht. Ich verwende dabei einen theoretischen Kommunikationsbegriff aus dem systemischen Management (Krause 2005:173 bzw. Hüllemann 2007) und ziehe Praxisbeispiele heran. Probleme und Lösungen aus diesem Bereich werden mittels eines explorativen Verfahrens identifiziert, um Schritt für Schritt (unter 3.-3.3.) ein Konzept der daraus resultierenden Fragen und Antworten zu erarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Markenkommunikation
- Operationalisierung von Marketingkampagnen mittels Marke
- ,,Beziehungsarbeit“ ohne Kaufentscheidung
- Implementierung möglicher Maßnahmen
- Zusammenfassung und Ausblick
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Operationalisierung von Marketingmaßnahmen mittels Markenkommunikation. Sie analysiert, wie Zielgruppen im Marketing durch den Einsatz von Marken und einer gezielten Kommunikation angesprochen werden können. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie die Kommunikation differenziert und gleichzeitig kosteneffizient gestaltet werden kann. Ziel ist es, ein Instrument zu identifizieren, das den Anforderungen an Kostenneutralität und gleichzeitig differenzierter Ansprache gerecht wird.
- Die Bedeutung der Markenkommunikation für die Ansprache von Zielgruppen
- Die Operationalisierung von Marketingmaßnahmen im Kontext der Markenkommunikation
- Die Verbindung von Markenkommunikation und Kaufentscheidung
- Die Rolle der „Beziehungsarbeit“ in der Markenkommunikation
- Die Implementierung möglicher Maßnahmen zur Optimierung der Markenkommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Fragestellung. Im zweiten Kapitel wird die Markenkommunikation im Kontext des Marketings erläutert. Hier werden die wichtigsten Aspekte der Markenkommunikation und ihre Rolle bei der Kundenansprache beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Operationalisierung von Marketingkampagnen mittels Marke und beleuchtet die verschiedenen Möglichkeiten der Differenzierung der Kommunikation.
Schlüsselwörter
Markenkommunikation, Operationalisierung, Marketingkampagnen, Zielgruppenansprache, Differenzierung, Kostenneutralität, Kaufentscheidung, Beziehungsarbeit, Implementierung.
- Quote paper
- Haschmat Ahmadzai (Author), 2019, Operationalisierung von Marketingmaßnahmen mittels Markenkommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/916618