Der Aufbau der Einsendearbeit sieht folgende Punkte zur Beantwortung der Fragestellung vor. Eingangs wird die Thematik des Klimawandels dargelegt und der Handlungsbedarf im Sinne der Global Governance-Perspektive erläutert. Im Anschluss daran soll anhand des im Kurs kennengelernten Erklärungsansatzes der Dimensionen der Macht (Autonomie / Effektivität) der Einfluss der Vereinten Nationen verdeutlicht werden. Als „neuere Governance-Form“ wird abschließend das Instrument der Umweltregime kritisch diskutiert. Ein Fazit rundet die Ausführungen ab und liefert einen Antwortansatz zur Frage nach Macht oder Ohnmacht der Vereinten Nationen am Beispiel des Klimawandels.
Globale grenzüberschreitende Herausforderungen sind in den Medien allgegenwärtig. Neben Flüchtlingsströmen und weltweitem Terror, Verletzung von Menschenrechten bis hin zu Bereichen der Entwicklungs- und Umweltpolitik werden grenzüberschreitende Herausforderungen nahezu wöchentlich thematisiert. Eines der großen Problemfelder in der globalen Umweltpolitik, wenn nicht sogar das drängendste, ist in diesem Zusammenhang der Klimawandel.
Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur oder die verstärkt auftretenden Extremwetterverhältnisse sind nur zwei seiner bekanntesten Ausprägungen. Um Umweltschäden zu begrenzen bzw. präventiv entgegenzuwirken, ist der Klimaschutz eine vordringliche Aufgabe unserer Zeit. Aufgrund der Aktualität des Themas – die 24. UN-Klimakonferenz fand im Dezember 2018 in Polen statt – soll mithilfe der analytisch geprägten Perspektive des globalen Regierens in der vorliegenden Einsendearbeit die Macht oder Ohnmacht der Vereinten Nationen (UN bzw. UNO) am Beispiel des Klimawandels analysiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klimawandel - Handlungsbedarf globalen Regierens
- Dimensionen der Macht: Die Vereinten Nationen
- Instrumente in der Klimapolitik
- Autonomie
- Effektivität
- Globales Regieren durch Umweltregime
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Einsendearbeit analysiert die Macht oder Ohnmacht der Vereinten Nationen (UN bzw. UNO) am Beispiel des Klimawandels, indem sie den analytischen Ansatz des globalen Regierens (Global Governance) nutzt.
- Analyse der Rolle der UN im Kontext des Klimawandels
- Bewertung der Effektivität von UN-Instrumenten in der Klimapolitik
- Untersuchung der Autonomie der UN in Bezug auf die Durchsetzung von Klimaschutzmaßnahmen
- Betrachtung des Einflusses von Umweltregime auf die internationale Klimapolitik
- Bewertung der Bedeutung von Global Governance im Kampf gegen den Klimawandel
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Relevanz des Klimawandels als globale Herausforderung heraus und führt den Begriff des globalen Regierens ein.
- Klimawandel - Handlungsbedarf globalen Regierens: Dieses Kapitel beleuchtet den Klimawandel als ein globales Problem, das dringenden Handlungsbedarf erfordert.
- Dimensionen der Macht: Die Vereinten Nationen: Hier werden die Instrumente, die Autonomie und die Effektivität der UN im Bereich der Klimapolitik untersucht.
- Globales Regieren durch Umweltregime: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle von Umweltregime im globalen Regieren und ihrer Bedeutung für den Klimaschutz.
Schlüsselwörter
Klimawandel, Global Governance, Vereinte Nationen, UN, UNO, Umweltregime, internationale Klimapolitik, Klimaschutz, Macht, Ohnmacht, Effektivität, Autonomie.
- Arbeit zitieren
- Ronny Bätz (Autor:in), 2019, Der Klimawandel und die Vereinten Nationen. Macht und Ohnmacht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/915623