Im Kontext der aktuellen und zukünftigen Entwicklung des Umganges mit der begrenzten Ressource Energie stehen Unternehmen des produzierenden Gewerbes vor der Aufgabe sich verstärkt mit Fragestellungen der betrieblichen Energiewirtschaft auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund der Zielstellung die betriebliche Energiesituation hinreichend einschätzen zu können, dienen fertigungsspezifische Energiekennzahlen hier dazu die Produktionsabläufe entlang der Wertschöpfungskette analysieren und energetische Optimierungspotentiale aufdecken zu können. Für die rationale Evaluation der Energiekennzahlen ist es an dieser Stelle nicht zuletzt erforderlich, auch die Einflussfaktoren der Fertigungssysteme zu erfassen und in den Kennzahlenvergleich einfließen zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Einführung in die Thematik der betrieblichen Energiekennzahlen
- 2.1.1 Begriffsbestimmung und Erläuterung
- 2.1.2 Arten von Energiekennzahlen
- 2.1.3 Anwendungsfelder von betrieblichen Energiekennzahlen
- 2.2 Fertigungsspezifische Energiekennzahlen im betrieblichen Umfeld
- 2.2.1 Intention zum Einsatz fertigungsspezifischer Energiekennzahlen und Anwendung
- 2.2.2 Festlegen des fertigungstechnischen Bilanzraumes
- 2.2.3 Bildung fertigungsspezifischer Energiekennzahlen
- 2.3 Einflussfaktoren auf fertigungsspezifische Energiekennzahlen
- 2.3.1 Größe und Art des Bilanzraumes
- 2.3.2 Anlagenbeschaffenheit
- 2.3.3 Auslastung und Betriebsweise
- 2.3.4 Input-bezogene Einflussfaktoren
- 2.3.5 Output-bezogene Einflussfaktoren
- 2.3.6 Äußere Einflussfaktoren
- 3 Methodik und Anwendung
- 3.1 Aufnahme und Untersuchung der energierelevanten Einflussfaktoren bei der Heißluftvulkanisation von Kautschuk
- 3.1.1 Erläuterung der Grundlagen und Rahmenbedingungen
- 3.1.2 Definition des Bilanzraumes
- 3.1.3 Bestimmung der relevanten Energieinformationen
- 3.1.4 Untersuchung der Einflussfaktoren
- 3.2 Aufnahme und Untersuchung der energierelevanten Einflussfaktoren bei der Kunststoffumhüllung von Rohrleitungen
- 3.2.1 Erläuterung der Grundlagen und Rahmenbedingungen
- 3.2.2 Definition des Bilanzraumes
- 3.2.3 Bestimmung der relevanten Energieinformationen
- 3.2.4 Untersuchung der Einflussfaktoren
- 4 Auswertung und Ergebnis
- 5 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die methodische Vorgehensweise zur Erfassung und Bewertung fertigungsspezifischer Energiekennzahlen und ihrer Einflussfaktoren. Ziel ist es, einen Beitrag zur rationalen Bewertung dieser Kennzahlen auf Grundlage der Analyse energierelevanter Einflussfaktoren zu leisten. Die Arbeit entwickelt einen praxisorientierten Lösungsansatz, der auf zwei Fallstudien (Heißluftvulkanisation von Kautschuk und Kunststoffumhüllung von Rohrleitungen) basiert.
- Entwicklung einer Methodik zur Erfassung und Bewertung fertigungsspezifischer Energiekennzahlen.
- Analyse der Einflussfaktoren auf die Energiekennzahlen.
- Anwendung der Methodik in praxisrelevanten Fallstudien.
- Entwicklung eines Lösungsansatzes zur Optimierung des Energieverbrauchs.
- Beitrag zur rationalen Bewertung von fertigungsspezifischen Energiekennzahlen.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der betrieblichen Energiewirtschaft im produzierenden Gewerbe ein und begründet die Notwendigkeit der Analyse von fertigungsspezifischen Energiekennzahlen zur Identifizierung von Optimierungspotenzialen. Sie skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit fest. Es definiert den Begriff der betrieblichen Energiekennzahlen, erläutert verschiedene Arten von Kennzahlen und deren Anwendungsfelder. Ein Schwerpunkt liegt auf fertigungsspezifischen Energiekennzahlen, ihrer Intention, der Festlegung des Bilanzraumes und ihrer Bildung. Des Weiteren werden wichtige Einflussfaktoren auf die Kennzahlen wie Größe des Bilanzraumes, Anlagenbeschaffenheit, Auslastung, Input- und Output-Faktoren sowie äußere Einflussfaktoren umfassend analysiert.
3 Methodik und Anwendung: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise zur Aufnahme und Untersuchung der energierelevanten Einflussfaktoren anhand zweier Fallstudien: der Heißluftvulkanisation von Kautschuk und der Kunststoffumhüllung von Rohrleitungen. Für jede Fallstudie werden die Grundlagen und Rahmenbedingungen erläutert, der Bilanzraum definiert, relevante Energieinformationen bestimmt und die Einflussfaktoren untersucht. Der Fokus liegt auf der praxisorientierten Anwendung der im zweiten Kapitel entwickelten theoretischen Grundlagen.
Schlüsselwörter
Fertigungsspezifische Energiekennzahlen, betriebliche Energiewirtschaft, Energieeffizienz, Einflussfaktoren, Methodik, Heißluftvulkanisation, Kunststoffumhüllung, Optimierungspotenziale, Bilanzraum, Analyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Fertigungsspezifische Energiekennzahlen"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit der methodischen Erfassung und Bewertung fertigungsspezifischer Energiekennzahlen und ihrer Einflussfaktoren. Ziel ist die Entwicklung eines praxisorientierten Lösungsansatzes zur rationalen Bewertung dieser Kennzahlen und zur Identifizierung von Optimierungspotenzialen im Energieverbrauch.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst die Definition betrieblicher Energiekennzahlen, die Erläuterung verschiedener Arten und Anwendungsfelder, einen Schwerpunkt auf fertigungsspezifische Kennzahlen (Intention, Bilanzraumfestlegung, Bildung), die Analyse relevanter Einflussfaktoren (Größe des Bilanzraumes, Anlagenbeschaffenheit, Auslastung, Input-/Output-Faktoren, äußere Einflüsse) und die Anwendung der Methodik in zwei Fallstudien (Heißluftvulkanisation von Kautschuk und Kunststoffumhüllung von Rohrleitungen).
Welche Methodik wird angewendet?
Die Arbeit beschreibt eine methodische Vorgehensweise zur Aufnahme und Untersuchung energierelevanter Einflussfaktoren. Diese Methodik wird in zwei Fallstudien angewendet, wobei für jede Fallstudie die Grundlagen und Rahmenbedingungen erläutert, der Bilanzraum definiert, relevante Energieinformationen bestimmt und die Einflussfaktoren untersucht werden. Der Fokus liegt auf der praxisorientierten Anwendung der entwickelten theoretischen Grundlagen.
Welche Fallstudien werden untersucht?
Die Arbeit beinhaltet zwei Fallstudien: die Heißluftvulkanisation von Kautschuk und die Kunststoffumhüllung von Rohrleitungen. In beiden Fallstudien wird die entwickelte Methodik angewendet, um die energierelevanten Einflussfaktoren zu erfassen und zu untersuchen.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert eine entwickelte Methodik zur Erfassung und Bewertung fertigungsspezifischer Energiekennzahlen, eine Analyse der Einflussfaktoren auf diese Kennzahlen und einen praxisorientierten Lösungsansatz zur Optimierung des Energieverbrauchs. Die Ergebnisse basieren auf der Anwendung der Methodik in den beiden Fallstudien.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Fertigungsspezifische Energiekennzahlen, betriebliche Energiewirtschaft, Energieeffizienz, Einflussfaktoren, Methodik, Heißluftvulkanisation, Kunststoffumhüllung, Optimierungspotenziale, Bilanzraum, Analyse.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Methodik und Anwendung, Auswertung und Ergebnis sowie Ausblick. Die Kapitel behandeln die jeweilige Thematik detailliert und bauen aufeinander auf.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit betrieblicher Energiewirtschaft, Energieeffizienz und der Optimierung von Fertigungsprozessen beschäftigen, insbesondere in Unternehmen des produzierenden Gewerbes.
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- Anonym (Author), 2015, Einflussfaktoren auf fertigungsspezifische Energiekennzahlen im produzierenden Gewerbe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/914356