Diese Arbeit untersucht die geäußerte Kritik von Platon und Aristoteles zur zeitgenössisch vorherrschenden Demokratie.
Die Arbeit wird sich an folgender Leitfrage orientieren: Worauf begründet sich die Antike Demokratiekritik bei Platon und Aristoteles? Untersucht wird dabei vor allem die Quellen "Politeia", "Nomoi" und "Politika", und zwar auf geäußerte Kritik oder implizierte Kritik an der Demokratie.
Anfangs wird allgemein auf den Begriff der Demokratie und deren Kritik eingegangen. Der Hauptteil wird zwischen der geäußerten Kritik des Platons und des Aristoteles aufgeteilt. Dabei wird der jeweilige Autor und die für diese Arbeit relevanten Werke kurz vorgestellt, die danach vertieft behandelt werden. Die extrahierten Kritiken werden dazu analysiert und verarbeitet. Ich werde versuchen die Kritiken in vier Kategorien zu ordnen, um diese fassbarer zu machen. Diese Kategorien sind in sich nicht abschließend, sondern in ihrem Übergang zu anderen Kategorien flüssig, was dazu führt, dass manche Kritiken in mehrere Kategorien passen. Im Fazit soll die Leitfrage beantwortet werden und ein Vergleich zwischen den Kritiken von Platon und Aristoteles einen Abschluss bilden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung und Vorgehen
- Demokratie
- Antike Kritik an der Demokratie
- Platon und die Kritik an der Demokratie
- Die Quellen des Platon
- Die Kritik des Platon
- Aristoteles und die Kritik an der Demokratie
- Die Quelle des Aristoteles
- Die Kritik des Aristoteles
- Fazit
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die antike Kritik an der Demokratie durch die Philosophen Platon und Aristoteles zu untersuchen. Sie beleuchtet, wie diese beiden Denker die demokratische Staatsform beurteilten und welche Argumente sie gegen sie vorbrachten.
- Die Definition und Entwicklung des Demokratiebegriffs in der Antike
- Die zentralen Kritikpunkte Platons an der Demokratie, insbesondere die Rolle der Massen, die Gefahr der Tyrannei und die mangelnde Kompetenz des Volkes
- Die Argumente des Aristoteles gegen die Demokratie, unter anderem die Gefahr der Instabilität, der Vorherrschaft der Armen und die Missachtung der Gerechtigkeit
- Die Analyse der Werke Platons und Aristoteles, um ihre Kritik an der Demokratie zu verstehen und zu vergleichen
- Die Relevanz der antiken Demokratiekritik für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und definiert den Fokus auf die antike Demokratiekritik von Platon und Aristoteles. Es wird die Leitfrage der Arbeit formuliert und die Vorgehensweise erläutert.
Demokratie: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Demokratie in der Antike und stellt die Attische Demokratie als Beispiel dar. Es werden die verschiedenen politischen Strukturen und Institutionen der Attischen Demokratie beschrieben.
Antike Kritik an der Demokratie: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die allgemeine Kritik an der Demokratie in der Antike. Es wird die Kritik von den zeitgenössischen Autoren Platon und Aristoteles kurz vorgestellt.
Platon und die Kritik an der Demokratie: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Platons Kritik an der Demokratie. Es werden seine wichtigsten Werke vorgestellt und seine zentralen Argumente gegen die Demokratie erläutert.
Aristoteles und die Kritik an der Demokratie: Dieses Kapitel widmet sich Aristoteles' Kritik an der Demokratie. Es stellt seine wichtigsten Werke vor und analysiert seine Argumente gegen die demokratische Staatsform.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die antike Demokratiekritik von Platon und Aristoteles. Die zentralen Schlüsselbegriffe sind: Demokratie, Attische Demokratie, Kritik, Platon, Aristoteles, Politische Philosophie, Staatsform, Tyrannei, Gerechtigkeit, Gleichheit, Macht, Vernunft, Philosophie, Polis, Verfassung.
- Quote paper
- David Di Santo (Author), 2020, Antike Demokratiekritik. Von Platon und Aristoteles, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/913624