Diese Arbeit behandelt das Thema der Zeichensätze und bezieht dabei die Historik, den ASCII-Zeichensatz als auch die ASCII-Erweiterungen ein. Weiterhin wird der Unicode erläutert als auch verschiedene Zahlensysteme. Ein Repertoire an Zeichen nennt man Zeichensatz. Es enthält Zahlen, Buchstaben, Umlaute, Satzzeichen, Symbole, Sonderzeichen, Steuerzeichen und Formelzeichen. Bei einem kodierten Zeichensatz wird jedem Zeichen ein fester Code zugewiesen. Anwendung finden Zeichensätze vor allem in Computersystemen, welche nur binäre Codes speichern und verarbeiten können.
1833 baute Samuel Morse den ersten elektromagnetischen Schreibtelegrafen mit einem Zeichenvorrat an 10 Ziffern. Zum Codieren und Decodieren wurden Tabellen verwendet. 5 Jahre später entwarf Alfred Lewis Vail einen Code, der auch Buchstaben enthielt. Lange Zeit galt dieses Verfahren als Standard in der Telegrafie, bis 1870 Jean Maurice Émili Baudot einen 5-Bit-Code und passende Sende- und Empfangsgeräte entwickelte. Mit den 32 Wertigkeiten dieses Codes konnten nicht alle Buchstaben, Zahlen und sonstige Zeichen dargestellt werden, also erarbeitete Baudot ein System mit einer Doppelbelegung und zwei Schriftsätzen. Donald Murray passte diesen Code später an alphanumerische Tastaturen an. Als Vorläufer für den ASCII-Zeichensatz gilt ein US-amerikanisches Militärprojekt aus den 1950er und 1960er Jahren namens Fielddata.
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