Die Zahl der Berufstätigen, die wegen psychischer Erkrankungen von der Arbeit fernbleiben, wächst. Besonders stark betroffen sind Berufe, in denen die Mitarbeiter:innen hauptsächlich mit oder am Menschen arbeiten. Dazu gehören sozialarbeiterische Tätigkeiten.
Welche Symptome gehen mit dem Burnout-Syndrom einher? Wie entsteht Burnout und welche Faktoren begünstigen diese Störung? Gibt es besondere Risikofaktoren für Mitarbeiter:innen der Sozialen Arbeit?
Anna Gathmann untersucht die Herausforderungen für und Chancen durch betriebliche Burnout-Prävention. Wie sich Burnout-Prävention konkret in das ambulant betreute Wohnen für psychisch kranke Menschen integrieren lässt, erläutert sie anhand eines Praxisbeispiels und gibt Umsetzungsvorschläge.
Aus dem Inhalt:
- Resilienz;
- Stressbewältigung;
- Psychische Störungen;
- Belastbarkeit;
- Arbeitszufriedenheit;
- Produktivität
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Burnout
- Soziale Arbeit und Burnout
- Burnout-Prävention
- Evaluation
- Die Teilnehmer
- Hypothesenbildung und Überprüfung der Hypothesen
- Zusammenfassung
- Vergleich mit aktueller Forschung
- Burnout-Prävention im Betrieb
- Herausforderungen
- Chancen
- Umsetzungsmöglichkeiten
- Umsetzungsvorschlag am Praxisbeispiel
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit entwickelt einen Umsetzungsvorschlag für betriebliche Burnout-Prävention in Einrichtungen der Sozialen Arbeit für psychisch kranke Menschen. Der Fokus liegt auf der Darstellung einer konkreten Umsetzungsmöglichkeit am Beispiel eines Anbieters für ambulant betreutes Wohnen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Burnout-Prävention im Arbeitsumfeld und bietet konkrete Interventionsmöglichkeiten.
- Definition von Burnout und seinen Ursachen
- Analyse der Besonderheiten der Sozialen Arbeit im Kontext von Burnout
- Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Burnout-Prävention
- Umsetzungsmöglichkeiten der Burnout-Prävention im Betrieb
- Praktische Anwendung eines Umsetzungsvorschlags am Beispiel eines ambulanten BeWo-Unternehmens
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Motivation und den Hintergrund der Untersuchung dar. Es wird erläutert, warum das Thema Burnout und Stressbewältigung von großer Bedeutung ist, insbesondere in der Sozialen Arbeit.
- Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Definition des Burnout-Syndroms, inklusive typischer Symptome, Ursachen, Risikofaktoren sowie Auftreten und Verbreitung. Es werden zudem die Besonderheiten der Sozialen Arbeit und die spezifischen Herausforderungen für Sozialarbeiter*innen im Kontext von Burnout beleuchtet.
- Evaluation: In diesem Kapitel werden die Teilnehmer*innen der Studie vorgestellt und die Hypothesenbildung sowie die Überprüfung der Hypothesen beschrieben. Es erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Vergleich mit aktueller Forschung.
- Burnout-Prävention im Betrieb: Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen, Chancen und Umsetzungsmöglichkeiten von betrieblicher Burnout-Prävention in der Sozialen Arbeit.
- Umsetzungsvorschlag am Praxisbeispiel: Dieses Kapitel präsentiert einen konkreten Umsetzungsvorschlag für betriebliche Burnout-Prävention am Beispiel eines ambulanten BeWo-Unternehmens.
Schlüsselwörter
Burnout-Prävention, Soziale Arbeit, Psychische Gesundheit, Risikofaktoren, Interventionsmöglichkeiten, Betriebliche Gesundheitsförderung, Ambulant Betreutes Wohnen, Stressbewältigung, Resilienz.
- Quote paper
- Anna Gathmann (Author), 2021, Wie Sozialarbeiter das eigene Burnout-Risiko senken können. Empfehlungen für die betriebliche Burnout-Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/911395