Die Arbeit beschäftigt sich mit Psychodiagnostik bei Sexualstraftätern. Zunächst wird auf verschiedene psychische Störungen und die für die Untersuchung relevanten Symptome dieser eingegangen, die häufig bei Sexualstraftätern diagnostiziert wird. Anschließend werden die Grundlagen der Kriminaldiagnostik, deren diagnostischen Instrumente sowie Methoden behandelt und in Bezug auf die Begutachtung von Sexualstraftätern gesetzt. Zum Schluss werden die relevantesten Punkte in einem Schlussteil festgehalten.
Besonderes Augenmerk auf die Diagnostik, Behandlung und Prognose von Sexualstraftätern wird immer wieder bei außergewöhnlichen Delikten gelegt. Forensisch tätige Psychologen und Psychiater fühlen sich Angesicht dessen auf ihrem Gebiet oft nicht ausreichend ausgebildet. Im Laufe des Gerichtsverfahrens wird heutzutage hinter die Taten geschaut und die Motive des Täters ergründet, seine kritischen Lebensabschnitte näher beleuchtet und eventuelle seelische Störung ausfindig gemacht, um seine Schuldfähigkeit zu klären –mit dem langfristigen Ziel der Resozialisierung, gegebenenfalls mithilfe von Unterstützung in Forme einer Therapie. Dies war nicht immer in unserer Geschichte so, denn früher wurden psychische Erkrankungen bei kriminellen Delikten, wie eben Sexualstraftaten, gar nicht als Ursache in Erwägung gezogen. Erst in den 1960ern Jahren gelangen psychische Erkrankungen mehr in den Fokus bei der Erforschung von Sexualstraftätern.
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG
2 PSYCHISCHE ST ÖRUNGEN BEI SEXUALSTRAFTÄTERN
3 DIAGNOSTIK VON SEXUALSTRAFT ÄTERN
4 SCHLUSSTEIL
- Quote paper
- Duc Minh Vu (Author), 2018, Psychodiagnostik bei Sexualstraftätern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/908766
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