Die Arbeit beschäftigt sich mit der Aufgabenqualität von praxisrelevanten Rechnungswesenschulbüchern. Im Zentrum steht dabei die Frage: "Wie hoch ist die kognitive Aktivierung von Lernaufgaben im Fach Rechnungswesen in der beruflichen Bildung im Bundesland Hessen?"
Hierfür wurde eine empirische Studie durchgeführt, die ausgewählte Lernaufgaben anhand eines Kategoriensystems bewertet. Ziel ist es dabei nicht gewesen, vollumfängliche Befunde für das kognitive Aktivierungspotenzial der Aufgaben des gesamten Bundeslandes zu liefern, sondern vielmehr einen ersten Überblick in einem noch weitestgehend unberührten Forschungsfeld zu schaffen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Aufgabentypen
- 2.2 Kognitive Aktivierung
- 3. Forschungsmethodisches Vorgehen
- 3.1 Forschungsdesign
- 3.2 Kategoriensystem
- 3.3 Materialauswahl
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Wissensart
- 4.2 Kognitiver Prozess
- 4.3 Offenheit
- 4.4 Lebensweltbezug
- 4.5 Sprachlogische Komplexität
- 4.6 Repräsentationsformen
- 5. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die kognitive Aktivierung von Lernaufgaben im Fach Rechnungswesen in der beruflichen Bildung in Hessen. Ziel ist es, einen ersten Überblick über das kognitive Aktivierungspotenzial von Aufgaben in diesem bisher wenig erforschten Bereich zu liefern. Die Studie bewertet ausgewählte Lernaufgaben anhand eines Kategoriensystems.
- Analyse der Aufgabenqualität von Lernaufgaben im Rechnungswesen
- Bewertung des kognitiven Aktivierungspotenzials von Aufgaben
- Entwicklung und Anwendung eines Kategoriensystems zur Aufgabenanalyse
- Empirische Untersuchung von Rechnungswesen-Schulbüchern in Hessen
- Beitrag zur Unterrichtsforschung und Lehrmaterialentwicklung im Rechnungswesen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der kognitiven Aktivierung im Rechnungswesenunterricht ein und verortet die Studie im Kontext der empirischen Unterrichts- und Lehr-Lern-Forschung. Sie betont die Bedeutung von hochwertigem Lehrmaterial und die bisherige Forschungslücke bezüglich der kognitiven Aktivierung von Aufgaben im Rechnungswesen. Die Studie zielt darauf ab, einen ersten Überblick über die kognitive Aktivierung von Lernaufgaben in hessischen Rechnungswesen-Schulbüchern zu geben, ohne Vollständigkeit für das gesamte Bundesland anzustreben.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Studie dar. Es beginnt mit einer Abgrenzung des Aufgabenbegriffs und einer Differenzierung von Aufgabentypen im Rechnungswesenunterricht. Anschließend wird das Konstrukt der kognitiven Aktivierung aus wissenschaftsinterdisziplinärer Perspektive beleuchtet, wobei verschiedene Definitionen und Perspektiven auf den Aufgabenbegriff und die kognitive Aktivierung diskutiert werden. Der Fokus liegt auf der Klärung der theoretischen Konzepte, die für die spätere empirische Untersuchung relevant sind.
Schlüsselwörter
Kognitive Aktivierung, Aufgabenqualität, Rechnungswesen, berufliche Bildung, Hessen, empirische Studie, Lernaufgaben, Schulbücher, Unterrichtsqualität, Lehrmaterial.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studie: Kognitive Aktivierung von Lernaufgaben im Rechnungswesen
Was ist das Thema der Studie?
Die Studie untersucht die kognitive Aktivierung von Lernaufgaben im Fach Rechnungswesen in der beruflichen Bildung in Hessen. Sie analysiert die Aufgabenqualität und das kognitive Aktivierungspotenzial ausgewählter Aufgaben in hessischen Rechnungswesen-Schulbüchern.
Welche Ziele verfolgt die Studie?
Die Studie zielt darauf ab, einen ersten Überblick über das kognitive Aktivierungspotenzial von Aufgaben im Rechnungswesen zu liefern. Sie bewertet ausgewählte Lernaufgaben anhand eines eigens entwickelten Kategoriensystems und leistet damit einen Beitrag zur Unterrichtsforschung und Lehrmaterialentwicklung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Studie behandelt folgende Schwerpunkte: Analyse der Aufgabenqualität, Bewertung des kognitiven Aktivierungspotenzials, Entwicklung und Anwendung eines Kategoriensystems, empirische Untersuchung von Rechnungswesen-Schulbüchern in Hessen und Beitrag zur Unterrichtsforschung und Lehrmaterialentwicklung.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen (Aufgabentypen, Kognitive Aktivierung), Forschungsmethodisches Vorgehen (Forschungsdesign, Kategoriensystem, Materialauswahl), Ergebnisse (Wissensart, Kognitiver Prozess, Offenheit, Lebensweltbezug, Sprachlogische Komplexität, Repräsentationsformen) und Schlussfolgerung.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen dar. Es beinhaltet eine Abgrenzung des Aufgabenbegriffs, eine Differenzierung von Aufgabentypen im Rechnungswesenunterricht und eine Betrachtung des Konstrukts der kognitiven Aktivierung aus wissenschaftsinterdisziplinärer Perspektive. Verschiedene Definitionen und Perspektiven auf den Aufgabenbegriff und die kognitive Aktivierung werden diskutiert.
Welche Methode wurde angewendet?
Die Studie verwendet ein empirisches Forschungsdesign. Es wird ein Kategoriensystem zur Analyse der Lernaufgaben entwickelt und angewendet. Die Materialauswahl konzentriert sich auf Rechnungswesen-Schulbücher aus Hessen.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Ergebnisse werden in Kapitel 4 präsentiert und umfassen Analysen zu Wissensart, kognitivem Prozess, Offenheit der Aufgaben, Lebensweltbezug, sprachlogischer Komplexität und Repräsentationsformen.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und zieht Schlussfolgerungen für die Unterrichtspraxis und die Lehrmaterialentwicklung. Die Studie liefert einen ersten Überblick, strebt aber keine Vollständigkeit für ganz Hessen an.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Kognitive Aktivierung, Aufgabenqualität, Rechnungswesen, berufliche Bildung, Hessen, empirische Studie, Lernaufgaben, Schulbücher, Unterrichtsqualität, Lehrmaterial.
- Quote paper
- Dominik Krause (Author), 2020, Die Aufgabenqualität von Lernaufgaben im Fach Rechnungswesen hinsichtlich der kognitiven Aktivierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/908666