1 Einleitung
Die vorliegende Arbeit umfasst die schriftliche Ausarbeitung einer Präsentation zu dem Thema emotionspsychologische Grundlagen. Es werden in diesem ersten Kapitel grundlegende Klärungen von Begrifflichkeiten und deren Zuordnung in diesem Kontext vorgenommen. Im zweiten Teil der Ausarbeitung wird ein Überblick über bestehende Theorien gegeben. Im dritten und letzten Kapitel werden die erarbeiteten emotionspsychologischen Grundlagen im Hinblick in deren Wirkung in und mit Medien betrachtet. Diese schriftliche Ausarbeitung schließt mit einem Fazit mit der Fragestellung: Haben Emotionen eine Funktion für den, der sie hat?
Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Vorkommen, Aufgaben von Emotionen
1.2 Was ist die Funktion von Emotionen?
1.3 Fazit der Begrifflichkeit: Emotion
1.4 Emotionsausdruck (Ekman)
2 Theorien
2.1 Zentraltheorien
2.2 Kognitive Theorien
2.3 Periphere Theorien
3 Medien, Emotion und Stimmung
3.1 Affekte durch informierende Darstellung
3.2 Affekte durch unterhaltende Darstellung
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Vorkommen, Aufgaben von Emotionen
1.2 Was ist die Funktion von Emotionen?
1.3 Fazit der Begrifflichkeit: Emotion
1.4 Emotionsausdruck (Ekman)
2 Theorien
2.1 Zentraltheorien
2.2 Kognitive Theorien
2.3 Periphere Theorien
3 Medien, Emotion und Stimmung
3.1 Affekte durch informierende Darstellung
3.2 Affekte durch unterhaltende Darstellung
4 Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Begriffe im Umfeld der Emotion Quelle: Merten, J. (2003) Einführung in die Emotionspsychologie (S. 11), Stuttgart: W. Kohlhammer
Abb.2: LeDoux, J. E. (1998). Das Gedächtnis für Angst. (S. 101)
In O. Güntürkün (Hrsg.) Biopsychologie
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Die vorliegende Arbeit umfasst die schriftliche Ausarbeitung einer Präsentation zu dem Thema emotionspsychologische Grundlagen. Es werden in diesem ersten Kapitel grundlegende Klärungen von Begrifflichkeiten und deren Zuordnung in diesem Kontext vorgenommen. Im zweiten Teil der Ausarbeitung wird ein Überblick über bestehende Theorien gegeben. Im dritten und letzten Kapitel werden die erarbeiteten emotionspsychologischen Grundlagen im Hinblick in deren Wirkung in und mit Medien betrachtet. Diese schriftliche Ausarbeitung schließt mit einem Fazit mit der Fragestellung: Haben Emotionen eine Funktion für den, der sie hat?
1.1 Vorkommen, Aufgaben von Emotionen
Emotionen sind zentrale Phänomene unseres Lebens[1] Die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt ist wesentlich von Emotionen bestimmt. Sie treten sowohl als Massenphänomene auf als auch in kleineren Gruppen und in Zwiegesprächen. Emotionen prägen das alltägliche Erleben und Verhalten[2] Emotionen sind somit häufige, alltägliche Erscheinungen: es gibt kaum einen Tag, an dem wir keine Emotion erleben. Emotionen sind mit Ereignissen verbunden, die persönlich bedeutsam sind bspw. das Ausmaß der persönlichen Betroffenheit scheint die Intensität der Emotion zu beeinflussen, denn wir empfinden stärkere Trauer über den Tod einer nahe stehenden Person als über eine Person, die weniger bedeutsam in unserem Leben war. Emotionen stehen in engem Zusammenhang mit unserem Handeln. Eine weitere Annahme in diesem Zusammenhang; das Mitleid mit hilfreichem Verhalten einhergeht.
Im alltäglichen werden eine Reihe Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet. Das folgende Unterkapitel beginnt mit einer Begrifflichkeitsklärung sowie einer versuchten sprachlichen Abgrenzung.
1.2 Was ist die Funktion von Emotionen?
Um die Funktion von Emotionen klar abgrenzen zu können stellt die Betrachtung der Begrifflichkeiten im Umfeld der Emotion eine wichtige Rolle. Dazu soll die nachstehende Abbildung 1 einen kurzen Überblick geben.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Begriffe im Umfeld der Emotion Quelle: Merten, J. (2003) Einführung in die Emotionspsychologie (S. 11), Stuttgart: W. Kohlhammer
Die Vielzahl der sprachlichen Begriffe für emotionale Phänomene, die sich in vielen verschiedenen Sprachen finden, zeigt das Problem der Eingrenzung und Präzisierung des Emotionskonzeptes: Emotion, Affekt, Stimmung, Gefühl und Erregung.[3] Der Unterschied Emotion und Stimmung wird im Folgenden detaillierter untersucht.
Emotionen haben eine größere Erregungsintensität sind jedoch von kürzerer Dauer und haben eine stärkere Fokussierung auf auslösenden Ereignisse.
Emotionen sind schnell sichtbar, da eine intensive Erregung des sympathischen Nervensystems geschieht. Im Gegenüber die Stimmung ein geringeres Erregungsniveau über einen längeren Zeitraum aufweist. Die Stimmung hat keine Ursachenforschung aufzuweisen, daher zeigt sich nur ein geringer kognitiver Aufwand. Des Weiteren ist die Stimmung ist nicht auf Zielerreichung ausgerichtet, daher sind keine speziellen kognitiven Aktivitäten erforderlich.[4] Das Kernunterscheidungsmerkmal zwischen Stimmung und Emotion ist das Fehlen von Zielobjekten.
[...]
[1] Vgl. Meyer, W.-U., Schutzwohl, A., Reisenzein, R. (1993). Einführung in die Emotionspsychologie. Band I. Kapitel 1: Einführung (S. 13-42). Bern: Huber.
[2] Vgl. Merten, J. (2003): Einführung in die Emotionspsychologie, (S.23ff) Stuttgart: W. Kohlhammer
[3] Vgl.: Scherer, Prof.Dr. Klaus R. (1990). Psychologie der Emotion. Kapitel 1: Theorien und aktuelle Probleme der Emotionspsychologie (S. 1-3). Göttingen: Verlag für Psychologie
[4] Vgl.: Merten, J. (2003). Einführung in die Emotionspsychologie. Kapitel 1: Einleitung und Überblick (S. 1-34). Stuttgart: Kohlhammer., und Meyer, W.-U., Schützwohl, A., Reisenzein, R. (1993). Einführung in die Emotionspsychologie. Band I. Kapitel 1: Einführung (S. 13-42). Bern: Huber.
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