Der Begriff „Sterben der Printzeitung“ ist in aller Munde und ein Diskussionsgegenstand geworden. Mit ihm verbinden sich hoffnungsvolle Erwartungen, dass die neu modernen Techniken von E-Zeitungen durch einfachere Informationszugänge das Leben erleichtert, und auch gerade in der heutigen Zeit, dass Änderungen und neue Formen von Werbungen durch diese neue Wirtschaft entstehen. Es gibt jedoch auch Bedenken insbesondere in Unternehmen, die durch die Neuen Medien eine Konkurrenz für sich sehen. Exemplarisch dafür steht das Verhältnis von herkömmlichen Zeitungen zu den elektronischen Zeitungen. Diese Änderung ließ die Zeitungsverlage nicht spurlos, indem die Anzahl der verkauften Ausgaben manchmal stabil bleibt und manchmal stark zurückgeht.
Viele Aspekte spielen bei dieser Entwicklung der Verkaufszahlen eine Rolle, sowohl äußere Einflüsse durch eine wandelnde Gesellschaft und ändernde Lesegewohnheiten als auch Faktoren innerhalb der Branche, in der die Bereitschaft mancher Zeitungen zur Anpassung und Umgestaltung ihres Angebots angesichts des wirtschaftlichen und technischen Wandels der Medien zu spät gekommen ist. Der größte Umbruch für die Zeitung als Medium begann allerdings mit der Etablierung des Internets. Dieser Aufbruch in die virtuelle Welt wurde nur zögerlich angefangen und ist noch nicht abgeschlossen.
Die Zeitungsverlage sehen außerdem noch großen Herausforderungen. Die Etablierung der Zeitungen im virtuellen Markt ist noch nicht ganz gefestigt. Die Phase des Wandels zwischen gedruckter und elektronischer Zeitung dauert noch an. Welche Art von Zeitung, ob gedruckt oder elektronisch, sich langfristig durchsetzen wird, ob die elektronische die gedruckte Version ersetzt oder weiterhin damit leben kann, ist bisher immer noch nicht abzusehen.
Gerade in diesem Zustand des Zusammenlebens, der nun bereits seit einigen Jahren vorherrscht und in dem sich beide Medien weit aneinander gewöhnt sind, sowohl auf technischer, als auch auf inhaltlicher Ebene teilweise angenähert haben, lohnt sich ein Vergleich zwischen diesen beiden Medienformen. Zur grundlegenden Einordnung werden die beiden Medien (Print- und E-Zeitung) im Fokus als Plattform der Verbreitung von Informationen anhand alle ihrer spezifischen Eigenschaften dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition und Ursprung des Journalismus
- Definition des Journalismus
- Geschichtliche Entwicklung
- Formen und Typen des Journalismus
- Die Zeitung als Feld des Journalismus
- Der Begriff Zeitung
- Geschichte der Zeitung
- Die Tageszeitung
- Die elektronische Zeitung
- Was ist die elektronische Zeitung?
- Geschichtliche Entwicklung
- Charakteristika der E-Zeitung
- Technische Grundlagen der E-Zeitung
- Der Begriff „E-Paper“
- Anwendungsgebiet des E-Papers
- E-Paper und die Umwelt
- Print- und E-Zeitungen im Vergleich
- Vertriebsform
- Was bevorzugen die Leute?
- Die Werbung auf E-Zeitung
- Was ist die Werbung?
- Die Zeitung als Werbeträger
- Onlinewerbung von E-Zeitung
- Unterschiede zwischen Print- und Onlinewerbung auf der Zeitung
- E-Zeitungen und Adblocker
- E-Zeitungen als Apps
- Die Situation der elektronischen Zeitung in Marokko
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der elektronischen Zeitung und ihrem Einfluss auf den traditionellen Printjournalismus. Sie untersucht die Entwicklung der E-Zeitung, ihre technischen Grundlagen und Charakteristika sowie die Unterschiede zwischen Print- und Onlinewerbung. Dabei wird auch die Bedeutung der E-Zeitung für den Umweltschutz sowie die Situation der E-Zeitung in Marokko beleuchtet.
- Die Entstehung und Entwicklung der elektronischen Zeitung
- Technische Grundlagen und Charakteristika der E-Zeitung
- Der Vergleich zwischen Print- und E-Zeitung, insbesondere hinsichtlich der Werbung
- Die Bedeutung der E-Zeitung für den Umweltschutz
- Die Situation der elektronischen Zeitung in Marokko
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt den aktuellen Diskurs über das „Sterben der Printzeitung“ dar und erläutert die wachsende Bedeutung der E-Zeitung. Sie hebt die Herausforderungen für Zeitungsverlage im Zuge des digitalen Wandels hervor und unterstreicht die Relevanz eines Vergleichs zwischen Print- und E-Zeitung.
- Definition und Ursprung des Journalismus: Dieses Kapitel definiert Journalismus als ein soziales System, das eine spezifische Funktion in der Gesellschaft erfüllt. Es beleuchtet die Geschichte des Journalismus, seine verschiedenen Formen und Typen und differenziert zwischen journalistischen und nicht-journalistischen Medien.
- Die Zeitung als Feld des Journalismus: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff der Zeitung und ihrer historischen Entwicklung. Es erläutert die Bedeutung der Tageszeitung und ihre Rolle als Plattform für die Verbreitung von Informationen.
- Die elektronische Zeitung: Dieses Kapitel definiert die elektronische Zeitung und beleuchtet ihre Geschichte, Charakteristika und technischen Grundlagen. Es befasst sich auch mit dem Begriff des „E-Papers“ und seinen Anwendungsgebieten.
- Print- und E-Zeitungen im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht Print- und E-Zeitung hinsichtlich ihrer Vertriebsform und der Präferenzen der Leser. Es analysiert die Rolle der Werbung in beiden Medien und zeigt die Unterschiede zwischen Print- und Onlinewerbung auf.
- Die Werbung auf E-Zeitung: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung der Zeitung als Werbeträger und konzentriert sich auf die Onlinewerbung der E-Zeitung. Es analysiert die Unterschiede zwischen Print- und Onlinewerbung und beleuchtet die Herausforderungen im Zusammenhang mit Adblockern.
- E-Zeitungen als Apps: Dieses Kapitel behandelt die Nutzung von Apps für die Verbreitung von E-Zeitungsinhalten.
- Die Situation der elektronischen Zeitung in Marokko: Dieses Kapitel beleuchtet die aktuelle Situation der elektronischen Zeitung in Marokko.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Journalismus, Printzeitung, E-Zeitung, Onlinewerbung, Adblocker, E-Paper, Medienwandel, Digitalisierung, Umweltschutz und der Situation der E-Zeitung in Marokko.
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- Salah Chtioui (Author), 2020, Print- und E-Zeitung im Vergleich. Vorteile, Herausforderungen und Reichweite, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/903436