Innovationsvorhaben, die zur Generierung von Wachstum und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendig sind, lassen sich, ab einer gewissen Dimension, kaum über den klassischen Bankkredit abwickeln. Dies stellt insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen bei ihren Finanzierungsmöglichkeiten.
Mezzanine-Kapital, auch hybrides Kapital, liegt sowohl haftungsrechtlich als auch bei der Vergütung zwischen Eigen- und Fremd-kapital. Diese alternative Finanzierungsform bietet die Option, die Herausforderungen, die bei klassischem Eigen- und Fremdkapital bestehen, zu umgehen. Bei der ersten Begutachtung weist Mezzanine-Kapital intuitive Vorteile für Unternehmen auf. Zielsetzung des vorliegenden Scientific Essays ist es, die These Mezzanine-Kapital ist eine geeignete Finanzierungsalternative kritisch zu betrachten und zu belegen oder zu widerrufen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Begriffsbestimmung
2.2 Vorteile von Mezzanine-Kapital
2.3 Nachteile von Mezzanine-Kapital
3 Fazit
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Innovationsvorhaben, die zur Generierung von Wachstum und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendig sind lassen sich, ab einer gewissen Dimension, kaum über den klassischen Bankkredit abwickeln. Dies stellt insbesondere klein-und mittelständische Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen bei ihren Finanzierungsmöglichkeiten. In der Vergangenheit wurde von Unternehmen häufig eine hohe Fremdfinanzierung präferiert. Dies ist vor allem auf die unterschiedliche steuerliche Behandlung von Eigen- und Fremdkapital zurückzuführen (Fischl, 2006). Regulierungsmaßnahmen wie Basel II/III, die vom Baseler Ausschuss für Bankenregulierung entwickelt wurden, sehen eine restriktive Kreditvergabepolitik vor (Dimler, Peter & Karcher, 2018). Diese Regelungen reduzieren die Flexibilität kleiner und mittelständischer Unternehmen (Wüerst, 2015). Wird den Unternehmen Fremdkapital zur Verfügung gestellt, erhalten die Kreditgeber eine erfolgsunabhän-gige fixe Zinszahlung und tragen ein Ausfallrisiko. Die Einordnung der Höhe des Ausfallrisikos erfolgt durch bankinterne Ratings oder Ratings externer Agenturen. Je nach Höhe der Bonität des Kapitalnehmers, wird das Ausfallrisiko höher oder niedriger eingeschätzt. Eine höhere Bonität führt zu einer geringeren Eigenmittelno-twendigkeit der Banken, da das Ausfallrisiko als geringer eingeschätzt wird. Zum Erhalt besserer Konditionen, ist eine hohe Eigenkapitalquote für Unternehmen ent-scheidend (Fischl, 2006). Allerdings gilt Eigenkapital häufig als teurere Finanzie-rungsoption. Um die Eigenkapitalquote zu stärken und die Bonitätseinstufung nach Basel II zu optimieren, ist es für kleine und mittelständische Unternehmen von starker Bedeutung, sich mit alternativen Finanzierungsinstrumenten zu beschäftigen (Eilenberger & Haghani, 2015). Mezzanine-Kapital, auch hybrides Kapital, liegt sowohl haftungsrechtlich als auch bei der Vergütung zwischen Eigen- und Fremd-kapital. Diese alternative Finanzierungsform bietet die Option, die Herausforderun-gen, die bei klassischem Eigen- und Fremdkapital bestehen, zu umgehen (Böge & Tschentscher, 2006). Bei der ersten Begutachtung weist Mezzanine-Kapital intuitive Vorteile für Unternehmen auf. Zielsetzung des vorliegenden Scientific Essays ist es, die These Mezzanine-Kapital ist eine geeignete Finanzierungsalternative kritisch zu betrachten und zu belegen oder zu widerrufen.
2 Theoretischer Hintergrund
Im nachfolgenden Kapitel erfolgt die Begriffsbestimmung von Mezzanine-Kapital und die Betrachtung der Vor- und Nachteile von Mezzanine-Kapital.
2.1 Begriffsbestimmung
Der Begriff Mezzanine ist aus dem italienischen Wort „mezzo“, welches für „zwischen“ steht, abgeleitet. In der Architektur wird dieser Begriff verwendet um ein Zwischengeschoss inmitten zweier Hauptgeschosse zu beschreiben (Nohtse, 2012). Mezzanine-Kapital beschreibt verschiedene Finanzierungsinstrumente, die sowohl Ei-genschaften von Eigen- und Fremdkapital aufweisen (Eilenberger & Haghani 2008). Bezogen auf das Finanzwesen bietet die Literatur abweichende Definitionen von Mez-zanine-Kapital, sodass keine allgemeingültige Definition existiert. Ein häufig verwende-tes Synonym ist das Hybrid-Kapital. Für das vorliegende Essay wird die nachfolgende Definition genutzt: „Mezzanine-Kapital umfasst all die Finanzierungsformen, die so-wohl Eigen- als auch Fremdkapitaleigenschaften aufweisen und somit zwischen beiden Finanzierungsformen anzusiedeln sind“ (Achleitner & Thommen, 2003, S. 473). Hybri-de resp. Mezzanine-Finanzierungen stellen eine gezielte Zwischenform von Eigen- und Fremdkapital dar. Dabei werden charakteristische Elemente des Eigen- und Fremdkapi-tals situationsgerecht vereint (Weber, 2005). In der juristischen Betrachtung wird Mez-zanine-Kapital als Fremdkapital eingeordnet, welches vorrangig und steuerlich abzugs-fähig ist. Dagegen können Elemente, wie Aktienbezugsrechte und Gewinnbeteiligungen dem Mezzanine-Kapital eine eigenkapitalähnliche Gestaltungsform geben (Böge & Tschentscher, 2006). Die Laufzeit liegt häufig zwischen fünf und zehn Jahren. Je nach Risiko und Besicherung liegen die Renditeansprüche tendenziell zwischen 10 und 20 % (Staroßom, 2015). In Bezug auf die Haftung und die Vergütung gilt für Mezzanine-Kapital, dass im Falle einer Insolvenz eine Rückzahlung erst nach erfolgter Kredittil-gung fällig ist (Fischl, 2006). Die idealtypische Gestaltung von Mezzanine-Kapital kombiniert drei Elemente: Eine Einmalzahlung, eine erfolgsunabhängige Basisverzin-sung, die dem Kapitalgeber periodische Zinserträge generiert und als drittes Element, ein sogenannter Equity Kicker (Staroßom, 2015). Durch einen Equity Kicker partizi-piert der Investor an der Wertsteigerung des Investitionsobjektes. Alternativ besteht die Möglichkeit, Sonderzahlungen, die an den Unternehmenserfolg gebunden sind, soge-nannte Non-Equity Kicker, zu vereinbaren (Eilenberger & Haghani, 2008). Die Gestal-tung des Mezzanine-Kapitals schließt eine Verlustbeteiligung des Investors aus. Die Mezzanine-Finanzierung kann grob in zwei Kategorien innerhalb ihrer Gestaltungsform unterteilt werden. Die eigenkapitalähnliche und die fremdkapitalähnliche Gestaltungs-form (Staroßom, 2015). Zu den Kennzeichen von eigenkapitalähnlichem Mezzanine-Kapital gehören Genussscheine, Wandel- und Optionsanleihen und die stille Beteili-gung. Dagegen hebt sich die schuldrechtliche Komponente bei der fremdkapitalähnli-chen Gestaltungsform der Mezzanine-Finanzierung hervor. Abgewandelte Darlehen wie Nachrangdarlehen, Gesellschafterdarlehen und hochverzinsliche Anleihen gehören auf-grund der Haftung oder der Zinszahlung zu dieser Kategorie (Eilenberger & Haghani, 2008).
2.2 Vorteile von Mezzanine-Kapital
Ein maßgeblicher Vorteil des Mezzanine-Kapitals ist die Nachrangigkeit. Die stärkste Nachrangigkeitswirkung kann durch Genussscheine oder atypische stille Betei-ligungen erzielt werden. Bei diesen Finanzierungsformen kann der Kapitalgeber mit seinem Anspruch im Insolvenzfall hinter allen Gläubigern aber vor den Gesellschaftern zurücktreten. Sowohl wirtschaftlich als auch bilanziell stellen diese Finanzierungsfor-men Eigenkapital dar (Staroßom, 2015). Auch durch die Finanzierungsformen typische stille Beteiligung und Nachrangdarlehen kann eine Nachrangigkeitswirkung erzielt werden. Bei diesen Formen kann der Rückzahlungsanspruch allerdings nur hinter den vorrangingen Gläubigern verlangt werden. Trotz der begrenzten Wirkung wird das Ka-pital als wirtschaftliches Eigenkapital angesehen. Dieses haftende Kapital kann zum Vertrauensaufbau bei weiteren Fremdkapitalgebern, Lieferanten und Kunden genutzt werden. Zusätzlich wird das Ausfallrisiko gegenüber den vorrangigen Gläubigern redu-ziert, da weiteres Haftungskapital zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Mezzanine-Kapital von Investoren und Banken durch Equity-Mezzanine (kapitalnah) vollumfänglich resp. durch Debt-Mezzanine (fremdkapitalnah) anteilig als wirtschaftliches Eigenkapital angesehen wird. Dies führt zu einer Verbesserung der Ei-genmittelquote und gilt für Equity-Mezzanine sogar bilanzrechtlich (Staroßom, 2015).
Folglich können die Bilanzstruktur und das Ranking verbessert werden. Daraus ergeben sich verbesserte Konditionen für weitere Kredite. Jene Unternehmen, die aufgrund eines zuvor zu schlechten Rankings, keine Kredite erhielten, haben die Möglichkeit Fremd-kapital aufzunehmen. Investitionsmöglichkeiten und Wachstumschancen entstehen. Die Flexibilität der Gestaltungsformen von Mezzanine-Kapital stellt einen weiteren Vorteil dar. Wird Mezzanine-Kapital zur Wachstumsförderung des Unternehmens genutzt, ist es möglich das Zinsniveau niedrig zu halten, bis erfolgsbedingte Effekte eintreten. Der hohe Gestaltungsspielraum ermöglicht eine passgenaue Finanzierungsform, die sowohl den Bedürfnissen des Kapitalnehmers als auch des Kapitalgebers gerecht werden kann (Langen, 2015). Da Mezzanine-Kapital häufig ohne oder unter geringer Besicherung in Anspruch genommen werden kann, bietet diese Finanzierungsalternative die Möglich-keit, wertvolle Sicherheiten für andere Finanzierungen aufzubewahren. Mit entspre-chender Gestaltungsform ist es möglich, Mezzanine-Kapital als Fremdkapital einzuord-nen. Somit können die Vergütungszahlungen als Betriebsausgaben geltend gemacht werden und der zu versteuernde Gewinn wird gesenkt (Böge & Tschentscher, 2006). Ein weiterer prägnanter Vorteil besteht darin, dass keine Verwässerung der Eigentü-merverhältnisse stattfindet. Eine Veränderung der Stimmrechte tritt nicht in Kraft (Dim-ler, Peter & Karcher, 2018). Je nach Bedeutung dieses Vorteils für die Unternehmen, bieten unterschiedliche Gestaltungsformen des Mezzanine-Kapitals eine variierende Ausprägung dieses Vorteils.
2.3 Nachteile von Mezzanine-Kapital
Mit Aufnahme von Mezzanine-Kapital muss der Kapitalnehmer mit höheren Finanzierungskosten als bei einem klassischen Darlehen rechnen. So liegt die Rendi-teerwartung bei Mezzanine-Kapital zwischen 10-20% p. a. Die Renditeerwartungen beim klassischen Darlehen beträgt dagegen in der Regel nur 5-9% p. a. (Fischl, 2006). Die höheren Kosten sind u. a. auf die Kosten für den Kapitalnehmer innerhalb des Ver-gabeprozesses, einem höheren Risiko seitens des Mezzanine-Kapitalgebers und Auf-wendungen für ein erforderliches Monitorings zurückzuführen. Maßgeblich für die Hö-he der Finanzierungskosten ist zudem die Gestaltungsform. Eigenkapitalähnliches Mez-zanine-Kapital ist in der Regel mit höheren Kosten verbunden. Durch die Nachrangig- keit hinter allen Gläubigern, Verlustübernahme und erfolgsabhängige Vergütung ergibt sich für den Kapitalgeber eine höhere Renditeerwartung (Nohtse, 2012). Die Erstellung eines Business Plans, die Unterziehung einer Due Diligence Prüfung sowie die Festle-gung bezüglich der Informations- und Zustimmungsrechte gehören zum Vergabepro-zess von Mezzanine-Kapital. Für Unternehmen können hier zum Teil hohe Kosten ent-stehen (Heldt, 2014). Die zeitliche Befristung der Mezzanine-Kapitalüberlassung kann sich ebenfalls negativ für die Unternehmen auswirken. Grundsätzlich ist eine Tilgung am Ende der Laufzeit vorgesehen. Wird Mezzanine-Kapital zur z. B. Wachstums- oder Innovationsförderung genutzt, ist eine Anschlussfinanzierung nicht sichergestellt (Lan-gen, 2015). Für den Vergabeprozess und die Laufzeit der Finanzierung unterliegen die Unternehmen verschiedenen Vorgaben. Mezzanine-Kapital wird nur Unternehmen be-reitgestellt, die bereits fünf Jahre am Markt tätig sind, einen hohen und kontinuierlichen Cash-Flow aufweisen können, sowie über ein ausführliches Controlling verfügen. Da Produkte mit einem kurzen Lebenszyklus nur einen geringen Cash-Flow aufweisen, kann Mezzanine-Kapital in diesem Fall nicht als Finanzierungsalternative genutzt wer-den (Langen, 2015). Für die Vergabe von Mezzanine-Kapital wird vom Kapitalgeber ein Mindestvolumen zwischen 0,5 Mio. € und 2 Mio. € erwartet (Fischl, 2006). Wäh-rend der Laufzeit unterliegen Unternehmen zudem einem strengen Monitoring, welches der Kapitalgeber zur Risikoabsicherung nutzt. Viele Unternehmen verfügen vorab nicht über ein ausgereiftes Controlling, welches für das Monitoring seitens des Kapitalgebers voraussetzt wird. Das Monitoring ist für den Kapitalgeber jedoch erforderlich um ver-einbarte Mitwirkungs-, Informations- und Kontrollrechte einzufordern und ggf risiko-absichernde Maßnahmen einzuleiten (Dimler, Peter & Karcher, 2018). Folglich müssen einige Unternehmen dieses zunächst aufbauen, wodurch wiederum Kosten entstehen können. Zusätzlich ist eine Offenheit bezüglich vieler vertraulicher interner Informatio-nen notwendig.
3 Fazit
Mezzanine-Kapital liegt zwischen den beiden klassischen Finanzierungsfor-men Eigen- und Fremdkapital. Für das Unternehmen, welches Mezzanine-Kapital in Anspruch nimmt, bietet die Finanzierungsform insbesondere den Vorteil, dass der Kreditgeber über keine Mitspracherechte verfügt (Dimler, Peter & Karcher, 2018). Zudem kann die Gestaltung der Vergütungsstruktur derart ausgerichtet werden, dass das Finanzierungsinstrument steuerlich als Fremdkapital einzuordnen ist. Durch eine bilanzrechtliche Einordnung als Eigenkapital und steuerliche Einordung als Fremdka-pital, wird dem Unternehmen die Erhöhung der Eigenkapitalquote sowie die Stärkung der Bilanzstruktur ermöglicht. Dadurch kann das Ranking verbessert und die Verhand-lungsposition gegenüber Banken gestärkt werden. Jedoch ist diese Finanzierungsform deutlicher kostenintensiver als die Aufnahme von klassischem Eigenkapital (Dimler, Peter & Karcher, 2018). Im Gegensatz zum Fremdkapital kann ein Teil des unterneh-merischen Risikos, durch eine partiell erfolgsabhängige Vergütung, an den Kreditgeber abgegeben werden. Dagegen muss das Unternehmen eine höhere Rendite als bei der reinen Fremdkapitalbeschaffung zahlen. Somit bietet Hybrid-Kapital neben den Vor-teilen für den Kapitalnehmer auch Vorteile für Kapitalgeber. Erhöhte Renditechancen gegenüber dem Fremdkapital werden eröffnet, zugleich wird sein Risiko im Vergleich zum Eigenkapital limitiert. Die Verzinsung des Mezzanine-Kapitals ist durchschnitt-lich höher angesiedelt als bei einem klassischen Darlehen (Fischl, 2006). Für Unter-nehmen scheinen Mezzanine-Finanzierungen daher nur dann sinnvoll, sofern eine Überschuldung und die Bonität des Unternehmens ein Bankdarlehen nicht zulassen. Mezzanine-Kapital stellt somit keine reine Finanzierungsalternative, wie in der zu Be-ginn aufgestellten These behauptet, dar. Jedoch kann Mezzanine-Kapital, nach Abwä-gung der individuellen Vor- und Nachteile, insbesondere dann als ergänzendes Finan-zierungsinstrument dienen, wenn ursprünglich Eigenkapitalmittel notwendig sind. Be-sonders dadurch, dass dieses Finanzierungsinstrument individuell gestaltbar ist und somit individuell auf Unternehmen zugeschnitten werden kann, kann Mezzanine-Kapital eine sinnvolle Ergänzung der Finanzierungsmöglichkeiten darstellen (Langen, 2015). Durch die Nutzung können Wachstumsmöglichkeiten entstehen, das Rating des Unternehmens kann gehoben und die Finanzierungsstabilität gesteigert werden (Noht-se, 2012). Da die Renditeerwartung der Kapitalgeber innerhalb der ersten zwei Jahre liegt und die Anforderungen zur Vergabe von Mezzanine-Kapital als relativ hoch an-zusehen sind, eignet sich Mezzanine-Kapital nicht für Start-Ups, sehr kleine Unter-nehmen oder als Turnaround-Maßnahme (Weber, 2005).
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- Arbeit zitieren
- Jenny Winkler (Autor:in), 2020, Mezzanine-Kapital als Finanzierungsalternative, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/901785
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