Das Thema dieser Hausarbeit lautet „Als Leader Self Branding praktizieren“ und geht dabei konkret um den Arbeitsbereich. Es ist bedeutsam, weil Self Branding für den Leader eine wirkungsvolle Methode darstellt, seine Persönlichkeit zu einer Marke zu machen und sich in einem Unternehmen gezielt positionieren zu können. „Ich bin ein Produkt, das jeder will“ (www.zitate.de [1]), so hat das amerikanische Topmodel Cindy Crawford einst ihren hohen Bekanntheitsgrad und ihre Begehrlichkeit in einem knappen Satz beschrieben. Indem sie sich ganz bewusst als Produkt bezeichnete, ließ sie durchblicken, dass sie sich strategisch vermarktet. Und tatsächlich, ihr Wiedererkennungswert ist sehr hoch, nicht zuletzt wegen ihrem Markenzeichen, dem Leberfleck über ihrer Lippe.
Die Kunst der professionellen Selbstvermarktung und die sich daraus ergebenden Vorteile können aber nicht nur Models und Prominente für sich nutzen, sondern jeder Mensch. Dabei ist es wichtig, als Individuum Maßnahmen zu ergreifen, die helfen, sich geschickt von der Masse abzuheben. Gerade auf dem Arbeitsmarkt, wo das Klima aufgrund des Wettbewerbs immer rauer und schärfer wird, ist das sinnvoll.
Das Thema dieser Hausarbeit lautet „Als Leader Self Branding praktizieren“ und geht dabei konkret um den Arbeitsbereich. Es ist bedeutsam, weil Self Branding für den Leader eine wirkungsvolle Methode darstellt, seine Persönlichkeit zu einer Marke zu machen und sich in einem Unternehmen gezielt positionieren zu können. Wer aber ist ein Leader in einem Unternehmen? Allgemein erklärt ist ein Leader eine Führungskraft. Personen in der Führungsebene haben die Aufgabe, die Kenntnisse der Mitarbeiter zielgerichtet weiterzuentwickeln und einzusetzen. Des weiteren sollen Führungskräfte als Vorbilder für ihre Mitarbeiter vorangehen und diese motivieren (vgl. Haubrock, 2004, S. 91). Die Autorin Petra Wüst geht noch einen Schritt weiter und sieht in einem Leader jemanden, der sich als Persönlichkeit und seine Arbeit ständig hinterfragt und mutig neue Wege einschlägt um sich und seine Mitarbeiter voranzubringen (vgl. Wüst, 2006, S. 11).
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, aufzuzeigen, was Self Branding ist, warum es ein solcher Leader braucht und welchen Nutzen er und seine Mitarbeiter davon haben. Außerdem wird dargestellt, wie man seine Persönlichkeit zu einer Marke machen kann und diese im Berufsleben praktiziert und umsetzt.
Inhaltsverzeichnis
1. Herausforderung und Zielsetzung
2. Ziele des Self Branding als Leader
3. Strategien des Self Branding als Leader
4. Tools des Self Branding als Leader
5. Fazit und Ausblick
6. Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetquellen-Verzeichnis
7. Thesenpapier
8. Arbeitsbericht
1. Herausforderung und Zielsetzung
„Ich bin ein Produkt, das jeder will“ (www.zitate.de [1]), so hat das amerikanische Topmodel Cindy Crawford einst ihren hohen Bekanntheitsgrad und ihre Begehrlichkeit in einem knappen Satz beschrieben. Indem sie sich ganz bewusst als Produkt bezeichnete, ließ sie durchblicken, dass sie sich strategisch vermarktet. Und tatsächlich, ihr Wiedererkennungswert ist sehr hoch, nicht zuletzt wegen ihrem Markenzeichen, dem Leberfleck über ihrer Lippe.
Die Kunst der professionellen Selbstvermarktung und die sich daraus ergebenden Vorteile können aber nicht nur Models und Prominente für sich nutzen, sondern jeder Mensch. Dabei ist es wichtig, als Individuum Maßnahmen zu ergreifen, die helfen, sich geschickt von der Masse abzuheben. Gerade auf dem Arbeitsmarkt, wo das Klima aufgrund des Wettbewerbs immer rauer und schärfer wird, ist das sinnvoll.
Das Thema dieser Hausarbeit lautet „Als Leader Self Branding praktizieren“ und geht dabei konkret um den Arbeitsbereich. Es ist bedeutsam, weil Self Branding für den Leader eine wirkungsvolle Methode darstellt, seine Persönlichkeit zu einer Marke zu machen und sich in einem Unternehmen gezielt positionieren zu können. Wer aber ist ein Leader in einem Unternehmen? Allgemein erklärt ist ein Leader eine Führungskraft. Personen in der Führungsebene haben die Aufgabe, die Kenntnisse der Mitarbeiter zielgerichtet weiterzuentwickeln und einzusetzen. Des weiteren sollen Führungskräfte als Vorbilder für ihre Mitarbeiter vorangehen und diese motivieren (vgl. Haubrock, 2004, S. 91). Die Autorin Petra Wüst geht noch einen Schritt weiter und sieht in einem Leader jemanden, der sich als Persönlichkeit und seine Arbeit ständig hinterfragt und mutig neue Wege einschlägt um sich und seine Mitarbeiter voranzubringen (vgl. Wüst, 2006, S. 11).
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, aufzuzeigen, was Self Branding ist, warum es ein solcher Leader braucht und welchen Nutzen er und seine Mitarbeiter davon haben. Außerdem wird dargestellt, wie man seine Persönlichkeit zu einer Marke machen kann und diese im Berufsleben praktiziert und umsetzt.
Bei der Ausarbeitung des Themas wird wie folgt vorgegangen: Zunächst werden die Ziele des Self Branding für den Leader vorgestellt und näher auf den Nutzen, der ihm und den Menschen in seinem beruflichen Umfeld entsteht, eingegangen. Die Strategie, wie man die definierten Ziele in einem Konzept erfolgversprechend umsetzen kann folgen im Anschluss, bevor im dritten Teil die Instrumente aufgezeigt werden, die dabei helfen, konkret ein Self Branding als Leader zu generieren und zu praktizieren. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Fazit und einem kurzen Ausblick. Dabei wird näher beleuchtet, ob sich eine Etablierung eines Self Branding für den Leader und das Unternehmen in Zukunft lohnen wird und welche Alternativen es gibt, die Ziele zu erreichen.
2. Ziele des Self Branding als Leader
Auf Produktebene lassen sich die Funktionen von Marken im Wesentlichen mit Vertrauensbildung (Fehlkaufrisiko wird reduziert), Unterscheidung zu anderen gleichartigen Produkten auf dem Markt sowie die Identifikation des Kunden mit dem Produkt beschreiben (www.finanzxl.de [2]). Marken sollen also dem umworbenen Produkt ein klares Profil mit Wiedererkennungswert verschaffen und zudem eindeutig von Konkurrenzprodukten differenzieren. Dadurch kann die Marke das Ziel der Markentreue (Kundenbindung) erreichen und somit eine absatzfördernde Wirkung erzielen (vgl. Schubert, 2003, Kapitel 7, S. 9).
Betrachtet man nun im Gegensatz dazu das „Produkt“ Leader, so stellt sich zunächst – wenn man eine Markenausrichtung auf eine Persönlichkeit anstrebt – die Frage, welche Anforderungen an eine gute Führungskraft gerichtet sind. Gerne gesehen sind dabei Merkmale wie Kritikfähigkeit, Menschlichkeit und Sachverstand, unerwünscht sind dagegen Stimmungsschwankungen und Führungskräfte ohne eigene Meinung (vgl. Goldfuss, 2000, S. 61).
Werden diese und weitere positiven Werte eines Leaders in einem Markenprofil hervorgehoben und die Markenfunktionen und –ziele der Produktebene auf den Leader übertragen, so profitiert davon nicht nur er selber, sondern auch sein berufliches Umfeld. Das Self Branding ermöglicht dem Leader eine starke Persönlichkeit aufzubauen und kompetenter, erfolgreicher und stärker wahrgenommen zu werden (vgl. Wüst, 2006, S. 43/57), denn starke Marken stärken ihren Besitzer durch nachhaltige Einzigartigkeit (vgl. Seidl/Beutelmeyer, 2006, S. 42).
Mitarbeiter und Vorgesetzte, aber auch Kunden und Geschäftspartner des Leaders werden ein starkes, beständiges Markenprofil der Führungskraft zu schätzen wissen, denn sie werten Stabilität positiv und zeigen dies, indem sie dem Leader Vertrauen entgegen bringen (vgl. Wüst, 2006, S. 46). Essenzielle Zielsetzung sollte also sein, dass über das Self Branding ein starkes Vertrauensverhältnis zu den Menschen glaubwürdig aufgebaut und gepflegt wird und der Leader von der Belegschaft Akzeptanz erfährt. Wie solche Zielvorgaben der Markenpositionierung einer Persönlichkeit strategisch angegangen werden, ist im nächsten Kapitel näher beleuchtet dargestellt.
3. Strategien des Self Branding als Leader
Wie bereits erwähnt, muss der Self-Branding-Prozess die Persönlichkeit des Leaders glaubhaft und authentisch zum Ausdruck bringen, denn eine Markenbildung, die auf Täuschung basiert, wird schnell enttarnt, weil die Marke dann ihre Qualitäts-Versprechen langfristig nicht einhalten kann (vgl. Öttl/Härter, 2005, S. 6). Wird die Persönlichkeit des Leaders andererseits erfolgreich und ehrlich vermarktet, und erhält sie dadurch einen hohen positiven Bekanntheitsgrad, wird der Leader nachhaltig von dieser Entwicklung profitieren (vgl. Weiser, 2001, S. 69).
Um eine solche erfolgversprechende Positionierung der Persönlichkeit etablieren zu können, sollten – in Anlehnung an die Buchautorin Petra Wüst – nachfolgende fünf Strategien verfolgt werden.
Die erste Strategie der Glaubwürdigkeit macht nochmals deutlich, wie wichtig Authentizität beim Self Branding ist. Beim Markenbildungsprozess muss deshalb nachdrücklich darauf geachtet werden, dass sich der Leader nicht verstellt und er nur seine eigenen Charakterstärken in seine Persönlichkeitsmarke miteinfließen lässt. Charakterstärken müssen nicht unbedingt immer als „Liebenswürdigkeit“ wahrnehmbar sein, sondern sie dürfen und sollen auch von den Mitarbeitern und Geschäftspartnern als „Ecken und Kanten“ der Leader-Persönlichkeit festzustellen sein. Werden allerdings frei erfundene oder ausdruckslose Charaktereigenschaften in das Self Branding mit aufgenommen, so wird die Marke schnell „verwässern“ und ihre Wirkung verfehlen (vgl. Wüst, 2006, S. 60).
Die zweite Strategie besagt, dass der Aufbau der Persönlichkeitsmarke einzigartig gestaltet werden muss. Einzigartigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Fokus auf die markantesten und differenzierendsten Charaktereigenschaften der Persönlichkeit des Leaders gerichtet ist und diese auch nach außen kommuniziert werden. Somit erhält das „Produkt“ Leader ein Alleinstellungsmerkmal, eine „Unique Selling Proposition“ (USP) (vgl. Weiser, 2001, S. 45), das einen Wiedererkennungswert der Persönlichkeit aufbaut. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass diese Einzigartigkeit standhaft und überzeugend gelebt wird und die Persönlichkeitsmarke bekannt gemacht und vermarktet wird (vgl. Wüst, 2006, S. 65).
In der nächsten Strategie wird das Vorgehen im Bereich der Kommunikation erklärt. Kommunikation ist gerade im Marketingsektor unabdingbar, muss doch das Produkt bei den Zielgruppen bekannt gemacht werden damit es erfolgreich sein kann. Das geschieht über Werbung, oder bei Personen mittels zwischenmenschlicher Kommunikation (vgl. Haubrock, 2004, S. 97). Im Self-Branding-Prozess kommt der Kommunikation die Aufgabe zu, die Anliegen des Leaders bei seinen Mitarbeitern, Vorgesetzten und Geschäftspartnern klar und deutlich mitzuteilen und zwar so, dass die Botschaft der Persönlichkeitsmarke zum Ausdruck kommt. Dabei muss beachtet werden, dass zielgruppenspezifisch mit den Menschen kommuniziert wird, denn das stellt sicher, dass die Botschaften auch wirklich beim Gegenüber ankommen (vgl. Wüst, 2006, S. 68/69).
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- Arbeit zitieren
- Thomas Wagner (Autor:in), 2007, Als Leader Self Branding praktizieren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90091
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