In dieser Arbeit geht es um die Überzeugungen, die angehende Berufsschullehrkräfte mit der Fachrichtung Sozialpädagogik von der Zukunft haben. Die empirische Untersuchung dieser erziehungswissenschaftlichen Fragestellung wird anhand von fünf teilstandardisierten Interviews durchgeführt.
Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist, die Zukunftsdenkweisen von fünf angehenden Lehrkräften zu erheben. Dazu wird ein theoretischer Hintergrund zum Thema Zukunft geschaffen. In einem ersten Schritt werden die Zeitdimensionen dargestellt, um danach deren Relationalität zueinander zu vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Kontext
- 2.1 Die drei Zeitdimensionen
- 2.1.1 Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
- 2.1.2 Relationalität von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
- 2.2 Die Dimension Zukunft
- 2.2.1 Der Begriff,Zukunft
- 2.2.2 Charakteristika und Einfluss von Zukunft
- 2.2.3 Zukunftsorientierung
- 2.2.4 Geschichte von Zukunftsvoraussagen
- 2.3 Zukunftsvorstellungen
- 2.4 Der Zukunftsbezug in der Erziehung
- 2.5 Zukunft im Handeln von Lehrkräften
- 2.6 Zukunftsvorstellungen - Stand der Forschung
- 2.1 Die drei Zeitdimensionen
- 3. Methodische Vorgehensweise
- 3.1 Die qualitative Forschungsmethodik
- 3.2 Datenerhebung
- 3.2.1 Das problemzentrierte Interview
- 3.2.2 Konstruktion und Vorstellung des Leitfadens
- 3.2.3 Erhebungssituation
- 3.3 Datenauswertung
- 3.3.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
- 3.3.2 Das Ablaufmodell der zusammenfassenden Inhaltsanalyse
- 3.4 Sample
- 3.5 Zu den Grenzen dieser Studie
- 4. Ergebniskapitel
- 5. Diskussionskapitel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Überzeugungen, die angehende Berufsschullehrkräfte mit der Fachrichtung Sozialpädagogik von der Zukunft haben. Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, wie diese zukünftigen Lehrkräfte die Zukunft des Berufsfeldes und ihre eigene Rolle darin wahrnehmen. Die Studie untersucht dabei die subjektiven Theorien der Lehrkräfte im Ausbildungsprozess und betrachtet deren Einfluss auf die zukünftige Gestaltung des Unterrichts und der pädagogischen Praxis.
- Zukunftsvorstellungen von angehenden Lehrkräften
- Subjektive Theorien und deren Einfluss auf das pädagogische Handeln
- Der Einfluss der Fachrichtung Sozialpädagogik auf die Zukunftsvorstellungen
- Die Rolle von Lehrkräften in der Gestaltung der Zukunft des Berufsfeldes
- Die Bedeutung von Zukunftsorientierung im Bildungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der Lehrerbildung und der Entwicklung des Berufsfeldes Sozialpädagogik. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Kontext, indem es verschiedene Ansätze zur Zeitdimension, insbesondere zur Zukunft, sowie zum Zukunftsbezug in der Erziehung beleuchtet. Kapitel 3 beschreibt die methodische Vorgehensweise der qualitativen Studie, die auf problemzentrierten Interviews und der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring basiert. Das Ergebniskapitel (Kapitel 4) präsentiert die Ergebnisse der Datenauswertung, die sich auf die Zukunftsvorstellungen der angehenden Lehrkräfte beziehen. Das Diskussionskapitel (Kapitel 5) vertieft die Ergebnisse und analysiert deren Relevanz im Kontext der pädagogischen Theorie und Praxis.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Zukunftsvorstellungen, subjektiven Theorien, pädagogisches Handeln, Sozialpädagogik, Lehrerbildung, Berufsschullehrer, qualitative Forschung, Inhaltsanalyse, und Interview. Die Studie trägt dazu bei, ein tieferes Verständnis der Überzeugungen und Perspektiven von angehenden Lehrkräften im Kontext der Sozialpädagogik und der Gestaltung der Zukunft des Bildungssystems zu entwickeln.
- Quote paper
- Silke Schaumlöffel (Author), 2019, Welche subjektiven Theorien haben angehende Lehrkräfte der beruflichen Bildung mit der Fachrichtung Sozialpädagogik von der Zukunft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/900256