Die Automobilindustrie steht vor tiefgreifenden Umbrüchen. Vor dem Hintergrund endlicher fossiler Treibstoffe und zunehmenden Umweltbewusstseins in der Bevölkerung steht die Branche unter Druck, alternative Antriebe zu entwickeln.
Im Rahmen dieser Arbeit soll daher erörtert werden, inwiefern sich die Branche, primär die Zulieferindustrie, bereits auf den Wandel zur Elektromobilität eingestellt hat oder aktuell einstellt. Dazu soll eine SWOT-Analyse der umsatzstärksten, deutschen Lieferanten bezüglich Stärken und Schwächen der automobilen Wertschöpfung im Jahre 2030 erstellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Problemstellung & Eingrenzung
- 2.2 Ausgangslage der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie
- 2.2.1 Elektromobilität
- 2.2.2 Politischer Rahmen
- 2.2.3 Trends
- 2.2.4 Autonomes Fahren
- 2.2.5 Wertewandel und neue Ansprüche
- 2.2.6 Urbanisierung
- 2.3 Automobile Wertschöpfungskette 2030
- 2.3.1 Abgrenzung alternativer Antriebskonzepte
- 2.3.2 Obsolete und neue Komponenten
- 2.3.3 Exkurs: Gefährdungspotential der Elektromobilität
- 3. Methodik
- 3.1 SWOT-Analyse
- 3.1.1 Interne Analyse / Unternehmensanalyse
- 3.1.2 Externe Analyse / Umweltanalyse
- 3.1.3 Synthese in SWOT-Matrix
- 3.2 Bewertung nach Nutzwertanalyse
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Markt 2030
- 4.2 Maßnahmen der Zulieferer
- 4.2.1 Elektrifizierung des Antriebsstrangs
- 4.2.2 Verbrennungsmotoren
- 4.2.3 Automatisiertes Fahren
- 4.3 Umweltanalyse
- 4.3.1 Rivalität in der Branche
- 4.3.2 Bedrohung durch neue Anbieter
- 4.3.3 Bedrohung durch Ersatzprodukte
- 4.3.4 Verhandlungsstärke der Lieferanten
- 4.3.5 Verhandlungsstärke der Abnehmer
- 4.3.6 Globale Faktoren
- 4.3.7 Zusammenfassung der Chancen und Risiken
- 4.4 Stärken-Schwächen-Analyse
- 4.4.1 Internationale Aufstellung
- 4.4.2 F&E-Ausgaben
- 4.4.3 Technologie und Innovation
- 4.4.4 Klassische Potentiale
- 4.5 SWOT-Matrix
- 4.5.1 SO: Stärke-Chancen-Kombination
- 4.5.2 ST: Stärken-Risiken-Kombination
- 4.5.3 WO: Schwächen-Chancen-Kombination
- 4.5.4 WT: Schwächen-Risiken-Kombination
- 4.6 Bewertung nach Nutzwertanalyse
- 4.6.1 Erstellung des Zielsystems
- 4.6.2 Erläuterung und Begründung des Bewertungsschemas
- 4.6.3 Bewertung in Zielwertmatrix
- 4.6.4 Begründung der Bewertung
- 4.6.5 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
- 5. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit analysiert die zukünftige Entwicklung der deutschen Automobilzulieferindustrie im Jahr 2030. Sie untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich durch Trends wie Elektromobilität, autonomes Fahren und den Wertewandel ergeben.
- Die Analyse der Automobilwertschöpfungskette im Jahr 2030
- Die Untersuchung der Auswirkungen von Elektromobilität und autonomem Fahren auf die Zulieferindustrie
- Die Identifizierung von Chancen und Risiken für deutsche Zulieferer
- Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Zulieferindustrie
- Die Bewertung der strategischen Positionierung von Zulieferern mithilfe einer SWOT-Analyse und einer Nutzwertanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Relevanz des Themas beleuchtet. Das zweite Kapitel bietet eine theoretische Grundlage für die Analyse der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie. Es beleuchtet die aktuelle Situation, Trends und Herausforderungen, insbesondere im Kontext von Elektromobilität, autonomes Fahren und den Wertewandel. Des Weiteren werden die verschiedenen Antriebskonzepte und die automobile Wertschöpfungskette im Jahr 2030 analysiert. Das dritte Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Es werden die SWOT-Analyse und die Nutzwertanalyse erläutert, die zur Bewertung der strategischen Positionierung von Zulieferern eingesetzt werden. Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse. Es werden die Chancen und Risiken für die Zulieferindustrie im Jahr 2030 beleuchtet, sowie die Stärken und Schwächen deutscher Zulieferer analysiert. Die Arbeit gipfelt in einer SWOT-Matrix und einer Nutzwertanalyse, die eine Bewertung der strategischen Positionierung von Zulieferern ermöglichen. Das Kapitel beleuchtet auch die Entwicklungen im Markt, Maßnahmen der Zulieferer, die Auswirkungen des Wandels auf die Umweltanalyse und die Stärken-Schwächen-Analyse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die deutsche Automobilzulieferindustrie, Elektromobilität, autonomes Fahren, Wertschöpfungskette, SWOT-Analyse, Nutzwertanalyse, Chancen und Risiken.
- Quote paper
- Maximilian Rummel (Author), 2017, Automobile Wertschöpfung im Jahre 2030. Eine Analyse der zukünftigen deutschen Zulieferindustrie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/899495