„Nur sehr wenige Betriebe nutzen die digitale Technologie, um neue Verfahren zu entwickeln, mit denen sie wirklich fundamentale Verbesserungen erreichen. Diese aber sind notwendig, damit ihre Mitarbeiter die raschen und umfassenden Antworten erhalten, die sie in einer sich rasend schnell verändernden Wirtschaft benötigen. Erst dann können die Unternehmen den vollen Nutzen aus ihren Fähigkeiten ziehen. Sehr viele Betriebe erkennen nicht, dass die Mittel, diese Veränderungen vorzunehmen, bereits heute für jeden zur Verfügung stehen. Obwohl es sich im Grunde bei den meisten geschäftlichen Problemen um Informationsprobleme handelt, schöpft fast niemand die Möglichkeiten des Informationszeitalters richtig aus.“
Bill Gates
Nicht nur vor dem Hintergrund des e-Commerce, sondern mit Geltung für alle Lebens-bereiche sind die Errungenschaften im Bereich Multimedia und Internet kaum noch wegzudenken. Dies gilt in allen Lebensbereichen – Bildung, Beruf, Geschäft, Shopping sowie im Kultur-, Privat-, Freizeit- und Reisebereich. Internet und Multimediaanwendung haben die Medienlandschaft nachhaltig verändert und geprägt. Hierbei sind die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in sämtlichen Gesellschaftsbereichen von Bedeutung. Sie bieten teilweise gegenwärtig wie künftig noch näher zu ergründende Chancen. Dazu gilt es, die relevanten Informations- und Lernprozesse im Allgemeinen und insbesondere die Bildung hinsichtlich eines aktiven problemorientierten Lernens zu erneuern.
Gleichzeitig fordern die neuen und permanent weiterentwickelten Technologien von den Nutzern ein Mindestmaß an Verständnis für die technischen Zusammenhänge und Erfahrung mit deren speziellen Umgang. Entsprechend wird von einer virtuellen Bildungsstätte auch erwartet, dass diese es den Nutzern ermöglicht sich in eine virtuelle Umgebung zu begeben, um dort u.a. anderen Menschen zu begegnen, Informationen vorzufinden, diverse Wissensvermittlungsformen zu erleben sowie themenbezogen mit Tutoren, Dozenten, Beratern oder Arbeitskollegen zu kommunizieren. /
Im e-Commerce dürfen, im Unterschied zu den Bildungsstätten, die Anforderungen an die User – konkret die Kunden – nicht zu hoch sein. Für den Kunden soll der Einkauf im Netz angenehm und möglichst einfach sein, er möchte zum Einkauf verführt werden. Es dürfen zwischen dem Kunden und dem Anbieter keine Hürden in Form von technischen Komplikationen bestehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielformulierung
- 1.3 Untersuchungsablauf
- 2 Begriffliche Abgrenzungen
- 2.1 E-Business / e-Commerce / deutsches e-Commerce
- 2.2 Geschäftsmodell
- 2.3 Innovative Geschäftsmodelle im e-Commerce
- 3 Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle im e-Commerce
- 3.1 Entstehungs- und Entwicklungshintergrund des „World Wide Web“
- 3.2 Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle
- 4 Darstellung ausgewählter Beispiele von Geschäftsmodellen im deutschen e-Commerce
- 4.1 Geschäftsmodell A: Karstadt
- 4.2 Geschäftsmodell B: OTTO
- 4.3 Geschäftsmodell C: eBay
- 5 Vergleich der Geschäftsmodelle A bis C
- 6 Ergebnis / Zukunftsperspektiven
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit innovativen Geschäftsmodellen im deutschen e-Commerce. Sie analysiert die Entwicklung des „World Wide Web“ und die daraus resultierenden Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Beispiele von Geschäftsmodellen, die im Detail vorgestellt und miteinander verglichen werden.
- Entwicklung und Bedeutung von innovativen Geschäftsmodellen im e-Commerce
- Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle im Kontext des „World Wide Web“
- Darstellung und Analyse von ausgewählten Geschäftsmodellen im deutschen e-Commerce
- Vergleich der Geschäftsmodelle hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen
- Zukunftsperspektiven von innovativen Geschäftsmodellen im e-Commerce
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel führt in die Problemstellung ein und beschreibt die Ziele der Arbeit. Außerdem wird der Untersuchungsablauf erläutert. - Kapitel 2: Begriffliche Abgrenzungen
Dieses Kapitel beleuchtet die Begriffe E-Business, e-Commerce und deutsches e-Commerce sowie die Definition des Begriffs „Geschäftsmodell“. Es wird zudem näher auf die Bedeutung von innovativen Geschäftsmodellen im e-Commerce eingegangen. - Kapitel 3: Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle im e-Commerce
In diesem Kapitel werden die Entstehungs- und Entwicklungshintergründe des „World Wide Web“ dargestellt. Darauf aufbauend werden die Anforderungen an innovative Geschäftsmodelle im e-Commerce analysiert. - Kapitel 4: Darstellung ausgewählter Beispiele von Geschäftsmodellen im deutschen e-Commerce
Dieses Kapitel stellt drei ausgewählte Geschäftsmodelle aus dem deutschen e-Commerce vor: Karstadt, OTTO und eBay. Jedes Geschäftsmodell wird detailliert dargestellt und analysiert. - Kapitel 5: Vergleich der Geschäftsmodelle A bis C
In diesem Kapitel werden die drei zuvor vorgestellten Geschäftsmodelle miteinander verglichen. Es werden die jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle herausgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen des e-Commerce, insbesondere mit innovativen Geschäftsmodellen, deren Anforderungen und Entwicklungen im deutschen Markt. Weitere wichtige Themen sind die Analyse und der Vergleich von ausgewählten Geschäftsmodellen sowie die Analyse der Zukunftsperspektiven des e-Commerce.
- Quote paper
- Diplom Betriebswirt Handel (BA) Alexandra Daniela Pein (Author), 2007, Innovative Geschäftsmodelle im deutschen e-Commerce im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89568