Diese Arbeit gibt einen Überblick über die neue Rechtsform der SE und zieht dabei Vergleiche zur bestehenden, nationalen, deutschen Aktiengesellschaft , um so einen Überblick, an für Entscheidungen der Rechtsformwahl relevanten, Faktoren zu geben. Hierzu betrachtet die Arbeit einige ausgewählte Merkmale. Zunächst soll auf die Gründung bzw. die Gründungsmodalitäten eingegangen werden, dann sollen Aspekte der Verwaltungsstrukturen aufgezeichnet werden. Anschließend sollen Gesichtspunkte der Mitbestimmung erläutert werden, auf etwaige steuerliche und bilanzielle Besonderheiten eingegangen werden, um so letztendlich eine Aussage über die Geeignetheit einer SE als alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen vornehmen zu können.
Deutlich wird dabei dass die Rechtsform einer SE für Unternehmen, die als deutsche Gesellschaft jeweils Töchterfirmen nationalen Rechts im Ausland besitzen, eine klare Alternative darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 2 Die Societas Europaea (SE) - eine neue Rechtsform
- 2.1 Geschichte der SE
- 2.2 Rechtsgrundlagen der SE
- 2.3 Gründung der SE
- 2.3.1 Gründungstatbestand
- 2.3.2 Die Satzung der SE
- 2.3.3 Gründungsprozess
- 2.4 Organe der SE
- 2.4.1 Die Hauptversammlung
- 2.4.2 Der Verwaltungsrat
- 2.4.3 Der Aufsichtsrat
- 2.5 Kapitalstruktur der SE
- 2.6 Verschmelzung und Spaltung der SE
- 3 Rechtsfragen im Zusammenhang mit der SE
- 3.1 Gesellschaftsrechtliche Fragen
- 3.1.1 Rechtsstellung der SE
- 3.1.2 Kapitalerhöhungen
- 3.1.3 Kapitalherabsetzungen
- 3.1.4 Umwandlungen
- 3.1.5 Verschmelzungen
- 3.2 Steuerrechtliche Fragen
- 3.2.1 Körperschaftsteuerrecht
- 3.2.2 Gewerbesteuerrecht
- 3.3 Arbeitsrechtliche Fragen
- 4 Die SE als alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen?
- 4.1 Vorteile der SE
- 4.2 Nachteile der SE
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Europäischen Aktiengesellschaft (SE), einer neuen Rechtsform, die für grenzüberschreitend tätige Unternehmen geschaffen wurde. Ziel der Arbeit ist es, die SE vorzustellen, ihre rechtlichen Grundlagen zu erläutern und ihre Eignung als alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen zu untersuchen. Die Arbeit betrachtet dabei insbesondere die Vor- und Nachteile der SE im Vergleich zu anderen Rechtsformen.
- Rechtliche Grundlagen der SE
- Gründung und Organisation der SE
- Rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der SE
- Vorteile und Nachteile der SE für grenzüberschreitend tätige Unternehmen
- Die SE als alternative Rechtsform
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Seminararbeit stellt die Problemstellung der SE als alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen dar und definiert die Zielsetzung sowie den Aufbau der Arbeit.
- Kapitel 2: Die Societas Europaea (SE) - eine neue Rechtsform - Dieses Kapitel befasst sich mit der Geschichte und den Rechtsgrundlagen der SE. Es werden die Gründung der SE, ihre Organe, Kapitalstruktur und Verschmelzung sowie Spaltung behandelt.
- Kapitel 3: Rechtsfragen im Zusammenhang mit der SE - Dieses Kapitel untersucht gesellschaftsrechtliche, steuerrechtliche und arbeitsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der SE.
- Kapitel 4: Die SE als alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen? - Dieses Kapitel analysiert die Vor- und Nachteile der SE für grenzüberschreitend tätige Unternehmen und diskutiert ihre Eignung als alternative Rechtsform.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Societas Europaea (SE), grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit, alternative Rechtsform, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Vor- und Nachteile, Vergleich, Eignung.
- Quote paper
- Daniel Drobek (Author), 2007, Die Societas Europaea (SE) – eine alternative Rechtsform für grenzüberschreitend tätige Unternehmen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88789