Ständige Wettbewerbsveränderungen prägen die Marketing- und Messeaktivitäten der Unternehmen. So haben neue Informationstechnologien eine mögliche Alternative zur „klassischen Messe“ hervorgebracht - „virtuelle Messen“. Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, „klassische Messen“ hingegen verlieren an Ausstellern und Besuchern. Ist die „virtuelle Messe“ eine Alternative zur „klassischen Messe“?
Diese Arbeit begrenzt sich auf die Betrachtung des Zusammenspiels von Ausstellern und Besuchern.
Gliederung:
• Begriffsabgrenzung und Erläuterung - „klassische“ und „virtuelle Messe“
• Neue Herausforderungen - Was hat sich in den Märkten von heute geändert?
• Ziele einer „klassischen Messebeteiligung“ - Aussteller und Besucher
• Gegenüberstellung der klassischen und der virtuellen Messe – Welche Chancen und Risiken ergeben sich? Es werden lediglich die wesentlichen dargestellt.
• Fazit: Bietet die „virtuelle Messe“ eine alternative Kommunikationsform?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hinleitung zum Thema
- Begriffsabgrenzung
- Definition „klassische Messe“
- Definition „virtuelle Messe“
- Neue Herausforderungen
- Das veränderte Wettbewerbsumfeld
- Der veränderte Konsument
- Ziele einer klassischen Messebeteiligung
- Ziele der Aussteller
- Ziele der Besucher
- Die „klassische Messe“
- Chancen
- Informations- und Kommunikationsaustausch
- Face-to-Face Kommunikation
- Erlebniswelt
- Konkurrenzbeobachtung
- Marktforschungsmöglichkeit
- Risiken
- Das eingesetzte Personal
- Personal-, Zeit- und Kostenfaktor
- Die „virtuelle Messe“
- Chancen
- Aktualität
- Disponibilität
- Personal-, Zeit- und Kostenersparnis
- Nahezu unbegrenzte Messefläche
- Risiken
- Funktioneller Informationsaustausch
- Keine Face-to-Face Kommunikation
- Fehlende Erlebniswelt
- Technologieproblem
- Beschränkte Konkurrenzbeobachtung
- Schwierige Marktforschungsmöglichkeit
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die „virtuelle Messe“ als alternative Kommunikationsform zur „klassischen Messe“. Die Zielsetzung besteht darin, die Chancen und Risiken beider Messeformen im Kontext des veränderten Wettbewerbsumfelds und des modernen Konsumentenverhaltens zu analysieren und deren jeweilige Eignung für die Erreichung unternehmerischer Kommunikationsziele zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die Unterschiede hinsichtlich des Informationsaustauschs, der Kosten-Nutzen-Relation und der Möglichkeiten zur Marktforschung.
- Vergleich klassische vs. virtuelle Messe
- Chancen und Risiken beider Messeformen
- Der Einfluss des veränderten Konsumentenverhaltens
- Kosten-Nutzen-Analyse der Messebeteiligung
- Die Rolle der Interaktionskompetenz im modernen Wettbewerb
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Virtuelle Messen“ als alternative Kommunikationsform ein und grenzt die Begriffe „klassische Messe“ und „virtuelle Messe“ präzise voneinander ab. Sie legt den Fokus auf die Analyse der Chancen und Risiken beider Formen im Kontext des veränderten Konsumentenverhaltens und des Wettbewerbsumfelds.
Neue Herausforderungen: Dieses Kapitel beschreibt das veränderte Wettbewerbsumfeld und das veränderte Konsumentenverhalten. Es wird hervorgehoben, dass Produkte zunehmend homogener werden und Unternehmen daher auf andere Wettbewerbsvorteile, wie die Interaktionskompetenz, setzen müssen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Der moderne Kunde ist multioptional und erwartet individuelle Problemlösungen, wodurch die Bedeutung von Erlebnis und Interaktion steigt.
Ziele einer klassischen Messebeteiligung: Dieses Kapitel differenziert zwischen den Zielen der Aussteller (z.B. Neukundengewinnung, Imagepflege) und den Zielen der Besucher (z.B. Informationsbeschaffung, Produktvergleich). Es wird verdeutlicht, welche Ziele mit welcher Messeform effektiv erreicht werden können.
Die „klassische Messe“: Dieses Kapitel analysiert die Chancen (Informationsaustausch, Face-to-Face-Kommunikation, Erlebniswelt, Konkurrenzbeobachtung, Marktforschung) und Risiken (Personalaufwand, Kosten, Zeitaufwand) einer klassischen Messebeteiligung. Es wird detailliert auf die Bedeutung des persönlichen Kontakts und der Erlebniswelt eingegangen.
Die „virtuelle Messe“: Hier werden die Chancen (Aktualität, Disponibilität, Kostenersparnis, große Messefläche) und Risiken (eingeschränkter Informationsaustausch, fehlende Face-to-Face-Kommunikation, fehlende Erlebniswelt, technische Probleme, eingeschränkte Marktforschung) einer virtuellen Messebeteiligung beleuchtet. Der Fokus liegt auf dem Vergleich zu den Möglichkeiten der klassischen Messe.
Schlüsselwörter
Virtuelle Messe, Klassische Messe, Kommunikationsform, Wettbewerbsvorteil, Konsumentenverhalten, Interaktionskompetenz, Chancen, Risiken, Kosten-Nutzen-Analyse, Marktforschung, Informationsaustausch, Face-to-Face-Kommunikation, Erlebniswelt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Klassische vs. Virtuelle Messen
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht virtuelle Messen als Alternative zu klassischen Messen. Sie analysiert die Chancen und Risiken beider Messeformen im Kontext des veränderten Wettbewerbsumfelds und des modernen Konsumentenverhaltens und bewertet deren Eignung zur Erreichung unternehmerischer Kommunikationsziele.
Welche Aspekte werden im Detail untersucht?
Die Arbeit vergleicht klassische und virtuelle Messen hinsichtlich Informationsaustausch, Kosten-Nutzen-Relation und Marktforschungsmöglichkeiten. Sie beleuchtet den Einfluss des veränderten Konsumentenverhaltens und die Rolle der Interaktionskompetenz im modernen Wettbewerb.
Wie werden klassische und virtuelle Messen definiert?
Die Arbeit beginnt mit einer präzisen Abgrenzung der Begriffe „klassische Messe“ und „virtuelle Messe“. Diese Definitionen bilden die Grundlage für den gesamten Vergleich.
Welche Chancen bietet eine klassische Messe?
Zu den Chancen einer klassischen Messe gehören Informations- und Kommunikationsaustausch, Face-to-Face-Kommunikation, die Schaffung einer Erlebniswelt, Konkurrenzbeobachtung und Marktforschungsmöglichkeiten.
Welche Risiken birgt eine klassische Messe?
Die Risiken einer klassischen Messe liegen im Personalaufwand, den Kosten und dem Zeitaufwand. Die effektive Nutzung des eingesetzten Personals stellt eine besondere Herausforderung dar.
Welche Chancen bietet eine virtuelle Messe?
Eine virtuelle Messe bietet Chancen wie Aktualität, Disponibilität, Personal-, Zeit- und Kostenersparnis sowie eine nahezu unbegrenzte Messefläche.
Welche Risiken birgt eine virtuelle Messe?
Zu den Risiken einer virtuellen Messe gehören ein eingeschränkter funktionaler Informationsaustausch, das Fehlen von Face-to-Face-Kommunikation und Erlebniswelt, technische Probleme, eingeschränkte Konkurrenzbeobachtung und schwierige Marktforschungsmöglichkeiten.
Wie wird das veränderte Konsumentenverhalten berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt, dass Produkte zunehmend homogener werden und Unternehmen auf andere Wettbewerbsvorteile, wie Interaktionskompetenz, setzen müssen. Der moderne Kunde ist multioptional und erwartet individuelle Problemlösungen, wodurch Erlebnis und Interaktion an Bedeutung gewinnen.
Welche Ziele verfolgen Aussteller und Besucher auf Messen?
Die Arbeit unterscheidet zwischen den Zielen der Aussteller (z.B. Neukundengewinnung, Imagepflege) und den Zielen der Besucher (z.B. Informationsbeschaffung, Produktvergleich).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Virtuelle Messe, Klassische Messe, Kommunikationsform, Wettbewerbsvorteil, Konsumentenverhalten, Interaktionskompetenz, Chancen, Risiken, Kosten-Nutzen-Analyse, Marktforschung, Informationsaustausch, Face-to-Face-Kommunikation, Erlebniswelt.
Welche Kapitel enthält die Hausarbeit?
Die Hausarbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zu neuen Herausforderungen (verändertes Wettbewerbsumfeld und Konsumentenverhalten), ein Kapitel zu den Zielen klassischer Messebeteiligungen, Kapitel zu den Chancen und Risiken klassischer und virtueller Messen sowie ein Fazit und Ausblick.
- Quote paper
- Simone Lindemann (Author), 2004, „Virtuelle Messen“ als alternative Kommunikationsform zur „klassischen Messe“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88615