In der heutigen Zeit, in der die Menschen mit Informationen überflutet werden, wird es immer notwendiger die Vermittlung von Informationen zu optimieren. Nicht nur die Informationsvermittlung muss optimiert sein, auch die Möglichkeit einer eindeutigen Zuordnung und einen Wiedererkennungswert bei der Vermarktung von Produkten muss gegeben sein.
Markenlogos oder Produktsymbole nehmen demnach in der visuellen Werbung einen großen Raum ein. Nahezu jedes Unternehmen, welches den nationalen aber auch vor allem internationalen Markt erobern möchte, präsentiert sich mit einem einprägsamen Namen und auch zugehörigen Symbol des Unternehmens oder des entsprechenden Produkts, das vermarktet werden soll. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit einer Untersuchung verschiedener Logos einer Unternehmensbranche.
Im ersten Teil wird das Zeichenmodell von CHARLES MORRIS vorgestellt, um vor die-sem Hintergrund im zweiten Teil einige Produkt- bzw. Unternehmenssymbole auf ihre Wirksamkeit und auch Einprägsamkeit zu untersuchen. Gewählt wurden die Symbole der deutschen Automarken Audi, BMW, Mercedes, und Volkswagen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Zeichenmodell nach Charles Morris
- 2.1 Allgemeine Begrifflichkeiten
- 2.2 Die verschiedenen Dimensionen der Semiose
- 2.2.1 Die syntaktische Dimension der Semiose
- 2.2.2 Die semantische Dimension der Semiose
- 2.2.3 Die pragmatische Dimension der Semiose
- 3. Symbolbeispiele der Autobranche
- 3.1 Audi
- 3.1.1 Darstellung des Markenlogos
- 3.1.2 Untersuchung
- 3.2 BMW
- 3.2.1 Darstellung des Markenlogos
- 3.2.2 Untersuchung
- 3.3 Mercedes
- 3.3.1 Darstellung des Markenlogos
- 3.3.2 Untersuchung
- 3.4 Volkswagen
- 3.4.1 Darstellung des Markenlogos
- 3.4.2 Untersuchung
- 3.1 Audi
- 4. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit und Einprägsamkeit von Markenlogos deutscher Automarken. Ziel ist es, anhand des Zeichenmodells von Charles Morris verschiedene Logos zu analysieren und deren visuelle Wirkung zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die visuelle Kommunikation und den Wiedererkennungswert der Logos.
- Das Zeichenmodell nach Charles Morris und seine Anwendung auf Markenlogos
- Analyse der syntaktischen und semantischen Dimensionen der Logos
- Vergleich der Logos verschiedener Automarken (Audi, BMW, Mercedes, Volkswagen)
- Untersuchung des Einflusses von Form und Farbe auf die visuelle Wahrnehmung
- Bedeutung von Markenlogos für die visuelle Werbung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Markenlogos und deren Bedeutung in der heutigen Informationsgesellschaft ein. Sie hebt die Notwendigkeit einer optimierten Informationsvermittlung und den hohen Stellenwert von einprägsamen Markenlogos für Unternehmen hervor, die den nationalen und internationalen Markt erobern möchten. Die Arbeit kündigt die bevorstehende Analyse verschiedener Automarkenlogos an, wobei das Zeichenmodell von Charles Morris als theoretischer Rahmen dient.
2. Das Zeichenmodell nach Charles Morris: Dieses Kapitel erläutert die Zeichentheorie von Charles Morris, wobei zunächst allgemeine Begrifflichkeiten wie Zeichenprozess (Semiose) und deren Komponenten (Zeichenträger, Designat, Interpretant, Interpret) geklärt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterscheidung der drei semiotischen Dimensionen: Syntaktik (Beziehung zwischen Zeichenträgern), Semantik (Beziehung zwischen Zeichen und Gegenständen), und Pragmatik (Beziehung zwischen Zeichen und Interpret). Die Pragmatik wird jedoch für die spätere Untersuchung nicht weiter berücksichtigt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ): Analyse von Automarkenlogos
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Wirksamkeit und Einprägsamkeit von Markenlogos deutscher Automarken (Audi, BMW, Mercedes, Volkswagen). Im Fokus steht die visuelle Kommunikation und der Wiedererkennungswert der Logos.
Welches theoretische Modell wird verwendet?
Die Analyse basiert auf dem Zeichenmodell von Charles Morris. Dieses Modell wird verwendet, um die syntaktische und semantische Dimension der Logos zu untersuchen. Die pragmatische Dimension wird in dieser Arbeit nicht weiter betrachtet.
Welche Aspekte der Logos werden untersucht?
Die Analyse umfasst die visuelle Gestaltung der Logos, inklusive Form und Farbe, sowie deren Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung. Es wird untersucht, wie die Logos Informationen vermitteln und im Gedächtnis haften bleiben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Erklärung des Zeichenmodells nach Charles Morris, ein Kapitel mit der Analyse der ausgewählten Automarkenlogos und ein Resümee. Jedes Automarkenlogo wird einzeln dargestellt und untersucht.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit enthält die folgenden Kapitel: Einleitung, Das Zeichenmodell nach Charles Morris (inklusive syntaktischer, semantischer und pragmatischer Dimensionen), Symbolbeispiele der Autobranche (Audi, BMW, Mercedes, Volkswagen, jeweils mit Darstellung des Logos und einer Untersuchung), und Resümee.
Welche Dimensionen des Zeichenmodells von Charles Morris werden im Detail betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die syntaktische Dimension (Beziehung zwischen den Zeichenträgern) und die semantische Dimension (Beziehung zwischen Zeichen und Gegenständen) des Zeichenmodells nach Charles Morris. Die pragmatische Dimension (Beziehung zwischen Zeichen und Interpret) wird nicht näher untersucht.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die visuelle Wirkung von Automarkenlogos zu analysieren und deren Wirksamkeit und Einprägsamkeit zu untersuchen, um so Erkenntnisse über erfolgreiche visuelle Kommunikation zu gewinnen.
Wie werden die Logos analysiert?
Die Logos werden anhand des Zeichenmodells von Charles Morris analysiert. Dabei werden die visuelle Gestaltung, die Form, die Farbe und die symbolische Bedeutung der Logos betrachtet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Betrachter untersucht.
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- Miriam Funke (Author), 2004, Markenlogos - speziell Automarken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88521