Diese Arbeit nimmt sich zur Aufgabe, einen Einblick in den aktuellen Ist-Zustand in der musealen Landschaft hinsichtlich des Vorhandenseins und der Nutzung interaktiver Ausstellungselemente für die Schaffung interaktiver Lernumgebungen zu bieten.
Hierzu werden zunächst einige grundlegende Begriffe definiert, worauf sich die Betrachtung des Objektes im Raumkonzept anschließt. Anschließend beleuchtet der Autor den Lernprozess im Museum, worauf sich die allgemeine Betrachtung der interaktiven Ausstellungselemente und Techniken als Werkzeuge der Vermittlungsarbeit anschließt. Abschließend werden einige kreative Beispiele aus der Praxis angeführt.
Wirft man einen Blick auf die museale Landschaft, national wie auch international, so wird man schnell feststellen können, dass sich diese besonders in den letzten 100 Jahren rasant gewandelt hat. Dies ist mit unter der Museumsreform, welche zu Beginn des 20. Jahrhundert begann, als auch der Museumspolitik der letzten Jahre zu verdanken. Mit der öffentlichen Debatte über den Umgang mit musealen Objekten und der damit verbundenen Vermittlung, entfachten einige Vertreter der musealen Landschaft nicht nur eine strittige Diskussion, sondern ließen die gesellschaftliche Relevanz der Museen neu verhandeln.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Problemdarstellung
- 2. Begriffsdefinition
- 3. Authentizität, Ausstellungsraum und die Aura der Objekte
- 4. Lernen im Museum
- 5. Interaktive Ausstellungselemente und -Techniken
- 6. Ausgewählte Beispiele
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Einblick in den aktuellen Stand der Nutzung interaktiver Ausstellungselemente für die Schaffung von Lernumgebungen in Museen zu geben. Die Arbeit untersucht, wie solche Elemente zur Förderung des Lernprozesses und der Teilhabe von Besucherinnen und Besuchern eingesetzt werden können.
- Definition des Begriffs "Partizipation" im musealen Kontext
- Die Rolle von Objekten und Ausstellungsräumen in der Vermittlung
- Die Bedeutung von interaktiven Ausstellungselementen für das Lernen im Museum
- Beispiele für innovative und effektive Einsatzmöglichkeiten interaktiver Elemente
- Zukunftsvisionen für die Gestaltung interaktiver Lernumgebungen in Museen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt die aktuelle Situation im Museumswesen vor und diskutiert die Bedeutung von Reformen und die sich wandelnde Rolle von Museen als Orte der Vermittlung und des Lernens.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Begriffsdefinitionen von "Partizipation" im musealen Kontext und zeigt die verschiedenen Grade der Beteiligung von Besucherinnen und Besuchern auf.
- Kapitel 3: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Verbindung von Objekten und Ausstellungsräumen und der Rolle der "Aura" von Objekten in der Vermittlung.
- Kapitel 4: Hier wird der Lernprozess im Museum unter verschiedenen Aspekten beleuchtet und die Bedeutung von geeigneten Lernumgebungen hervorgehoben.
- Kapitel 5: Das Kapitel beleuchtet interaktive Ausstellungselemente und -Techniken als Werkzeuge der Vermittlung und analysiert deren Potenzial für die Gestaltung von Lernumgebungen.
- Kapitel 6: Dieses Kapitel präsentiert ausgewählte Beispiele aus der Praxis, die innovative und effektive Einsatzmöglichkeiten interaktiver Elemente in Museen demonstrieren.
Schlüsselwörter
Interaktive Lernumgebungen, Museen, Ausstellungselemente, Partizipation, Vermittlung, Objekt, Aura, Lernprozess, Audience Development, Museumsdefinition, ICOM.
- Quote paper
- Kristina Iskova (Author), 2020, Interaktive Ausstellungselemente in Museen für interaktive Lernumgebungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/882516