Ist die CO2-Bilanz eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs besser als die eines konventionellen Fahrzeugs mit Diesel- oder Benzinantrieb? Dies soll durch die Erstellung einer Ökobilanz und dessen Vergleich herausgefunden werden. Des Weiteren soll geklärt werden, wie sich Veränderungen auf den Verbrauch und des verwendeten Strom-Mix auf die Treibhausgasemissionen der Fahrzeuge auswirken.
Energiewende und Klimawandel sind in aller Munde. Um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur zu begrenzen, verständigte sich die Politik auf ein Klima-Abkommen. Ein Schlüssel hierfür soll die Elektromobilität sein. Doch fahren Elektrofahrzeuge wirklich klimaschonender als konventionelle Fahrzeuge?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund
- Ziel der Arbeit und Fragestellung
- Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise
- Allgemeines zum Klimawandel, Treibhauseffekt und der Elektromobilität
- Klimawandel und Treibhauseffekt
- Klimawandel
- Treibhauseffekt
- Technischer Hintergrund der Elektromobilität
- Definition Elektromobilität
- Fahrzeugtypen
- Anforderungen Elektromotor
- Motorarten
- Rekuperation
- Energiespeicher Akku
- Ladearten und Ladeinfrastruktur
- Vor- und Nachteile des Elektroantriebs
- Potentiale und Risiken der Elektromobilität
- Methodik - Ökobilanzierung
- Definition
- Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens
- Sachbilanz
- Wirkungsabschätzung
- Auswertung
- Analyse - Ökobilanz
- Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens
- Sachbilanz
- Produktionsphase
- Betriebsphase
- Verwertungsphase
- Wirkungsabschätzung
- Produktionsphase
- Betriebsphase
- Verwertungsphase
- Zusammenfassung Ergebnisse aller Phasen
- Auswertung
- Lokalisieren signifikanter Parameter
- Sensitivitätsanalyse
- Vollständigkeitsprüfung
- Konsistenzprüfung
- Einschränkungen / Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die ökologischen Aspekte von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen. Das Hauptziel ist es, mithilfe einer vergleichenden Ökobilanz die Frage zu beantworten, ob Elektrofahrzeuge tatsächlich klimafreundlicher sind. Die Arbeit analysiert die Lebenszykluskosten und -emissionen verschiedener Fahrzeugtypen.
- Vergleichende Ökobilanz von Elektro- und konventionellen Fahrzeugen
- Analyse des Einflusses des Strommix auf die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen
- Bewertung der Akku-Lebensdauer und der Gesamtfahrleistung auf die Umweltbilanz
- Sensitivitätsanalyse zu verschiedenen Szenarien (z.B. veränderter Strommix, reduzierter Kraftstoffverbrauch)
- Identifizierung signifikanter Parameter für die Umweltbilanz
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Elektromobilität im Kontext des Klimawandels und der Energiewende ein. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit, die Fragestellung und den Aufbau der Arbeit. Es wird die Notwendigkeit einer vergleichenden Ökobilanz zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen von Elektro- und konventionellen Fahrzeugen begründet.
Allgemeines zum Klimawandel, Treibhauseffekt und der Elektromobilität: Dieses Kapitel erläutert grundlegende Begriffe wie Klimawandel und Treibhauseffekt und beleuchtet den technischen Hintergrund der Elektromobilität. Es beschreibt verschiedene Fahrzeugtypen, die Funktionsweise von Elektromotoren, verschiedene Energiespeicher und Ladeinfrastrukturen. Vor- und Nachteile sowie Potentiale und Risiken der Elektromobilität werden diskutiert, um ein umfassendes Verständnis für die Thematik zu schaffen.
Methodik - Ökobilanzierung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Ökobilanzierung, die in der Arbeit angewendet wird. Es definiert die Ökobilanzierung, legt das Ziel und den Untersuchungsrahmen fest, beschreibt die Durchführung der Sachbilanz, die Wirkungsabschätzung und die Auswertung der Ergebnisse. Es wird ein detailliertes Vorgehen zur Durchführung der vergleichenden Ökobilanz erläutert, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen.
Analyse - Ökobilanz: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Ökobilanz. Es analysiert die Ergebnisse der Sachbilanz für die Produktions-, Betriebs- und Verwertungsphase der untersuchten Fahrzeugtypen. Die Wirkungsabschätzung quantifiziert die Umweltauswirkungen der verschiedenen Phasen. Eine Sensitivitätsanalyse untersucht den Einfluss verschiedener Parameter auf die Ergebnisse, wie beispielsweise den Strommix und den Kraftstoffverbrauch konventioneller Fahrzeuge. Die Auswertung beinhaltet die Lokalisierung signifikanter Parameter, eine Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der Methode.
Schlüsselwörter
Elektromobilität, Ökobilanz, Klimawandel, Treibhauseffekt, Lebenszyklusanalyse, Strommix, Akku-Lebensdauer, regenerative Energien, konventionelle Fahrzeuge, Sensitivitätsanalyse, Umweltbilanz.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Ökologische Aspekte von Elektrofahrzeugen
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht die ökologischen Aspekte von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen. Das Hauptziel ist die Beantwortung der Frage, ob Elektrofahrzeuge tatsächlich klimafreundlicher sind, mithilfe einer vergleichenden Ökobilanz.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Ökobilanz (LCA - Lebenszyklusanalyse) um die Lebenszykluskosten und -emissionen verschiedener Fahrzeugtypen zu analysieren. Die Methodik beinhaltet die Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens, die Sachbilanz (Produktion, Betrieb, Verwertung), die Wirkungsabschätzung und die Auswertung der Ergebnisse inklusive Sensitivitätsanalyse.
Welche Aspekte werden in der Ökobilanz betrachtet?
Die Ökobilanz betrachtet die drei Phasen des Lebenszyklus: Produktion, Betrieb und Verwertung. Im Fokus stehen der Einfluss des Strommix auf die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen, die Akku-Lebensdauer, die Gesamtfahrleistung und der Kraftstoffverbrauch konventioneller Fahrzeuge. Eine Sensitivitätsanalyse untersucht den Einfluss verschiedener Parameter auf die Ergebnisse.
Welche Fragen werden beantwortet?
Die Arbeit beantwortet die Frage, ob Elektrofahrzeuge im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen tatsächlich ökologischer sind. Sie analysiert den Einfluss des Strommix, der Akku-Lebensdauer und der Gesamtfahrleistung auf die Umweltbilanz und identifiziert signifikante Parameter für die Umweltbilanz.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Ökobilanz, inklusive der Sachbilanz für die Produktions-, Betriebs- und Verwertungsphase der untersuchten Fahrzeugtypen. Die Wirkungsabschätzung quantifiziert die Umweltauswirkungen der verschiedenen Phasen. Eine Sensitivitätsanalyse beleuchtet den Einfluss verschiedener Parameter (Strommix, Kraftstoffverbrauch). Die Auswertung beinhaltet die Lokalisierung signifikanter Parameter, eine Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den methodischen Einschränkungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Elektromobilität, Ökobilanz, Klimawandel, Treibhauseffekt, Lebenszyklusanalyse, Strommix, Akku-Lebensdauer, regenerative Energien, konventionelle Fahrzeuge, Sensitivitätsanalyse, Umweltbilanz.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit ist strukturiert in Einleitung, Grundlagen (Klimawandel, Elektromobilität), Methodik (Ökobilanzierung), Analyse (Ökobilanz Ergebnisse), und Fazit. Die Einleitung beschreibt das Ziel, die Fragestellung und den Aufbau. Die Grundlagen liefern das notwendige Hintergrundwissen. Die Methodik detailliert das Vorgehen der Ökobilanz. Die Analyse präsentiert und diskutiert die Ergebnisse. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, CO2-Bilanz von Elektroautos. Potentiale und Risiken der Elektromobilität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/882486