Ökonomie ist die Kunst mit der Knappheit aller Ressourcen und Gütern effektiv umzugehen. Das Vermeiden von Verschwendung und der optimale Einsatz der vorhandenen Ressourcen ist für jedes Individuum eine Herausforderung. Erheblich schwieriger wird es noch, wenn Menschen in Kooperationsgemeinschaften gemeinsam Güter herstellen. In hochkomplexen, arbeitsteiligen Volkswirtschaften bedarf es enormer logistischer und organisatorischer Möglichkeiten, um effektiv Güter und Dienstleistungen herzustellen und zu verteilen. Der Markt hat sich bei dieser Aufgabe als das effektivste Allokationssystem herausgestellt. Statt einer zentralen menschlichen Koordinierungsinstanz übernimmt der anonyme Marktmechanismus die Funktion, Wünsche der Konsumenten und Produktionsmöglichkeiten der Unternehmen optimal aufeinander abzustimmen. Das Wettbewerbsystem und der Konkurrenzdruck erhöhen zudem die Leistungsbereitschaft der Marktteilnehmer und setzen dabei hohe produktive Kräfte frei. In der Maximierung des volkswirtschaftlichen Outputs ist der Markt daher allen anderen Organisations- und Allokationssystemen weit überlegen.
Wie sieht jedoch die Erfolgsbilanz des Marktes aus, wenn es um die Verteilung der produzierten Güter und Dienstleistungen geht? Ist der Marktmechanismus in der Lage, den volkswirtschaftlichen Output gerecht zu verteilen? Und was kann Gerechtigkeit in einem ökonomischen Sinn überhaupt bedeuten? Ist eine Verteilung gerecht, wenn alle Marktteilnehmer den gleichen Anteil am Sozialprodukt erhalten, oder ist sie es erst dann, wenn individuelle Begabung, Qualifikationsniveau und Leistungswille der Individuen ihren Niederschlag im Einkommensniveau des Einzelnen finden? Mit diesen Fragen möchte ich mich in dieser Arbeit beschäftigen. Im ersten Teil werde ich zunächst beschreiben, wie der Verteilungsmechanismus des Marktes in der volkswirtschaftlichen Theorie erklärt und dargestellt wird. Im zweiten Teil möchte ich mich aus einer politisch-philosophischen Perspektive mit der Frage beschäftigen, wann eine Güterverteilung gerecht ist und ob der Marktmechanismus imstande ist, gerechte Einkommensverteilung zu erzeugen. Dazu werde ich libertäre und egalitäre Konzepte von Hayek, Nozick und Rawls in groben Zügen darstellen und bewerten.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Die Verteilung des Sozialprodukts
1.1 Das Arbeitsangebot der Haushalte
1.3 Arbeitsangebot und –nachfrage im Gleichgewicht
1.4 Lohndifferenzierung Zwischenfazit
2 Gerechtigkeit und Marktmechanismus
2.1 Rechtfertigungen des Marktmechanismus
2.1.1 Hayeks Kritik der Verteilungsgerechtigkeit
2.1.2 Nozicks Entitlement Theory of Justice
2.2 Kritische Einwände gegen den Marktmechanismus
2.2.1 Egalitärer Liberalismus
2.2.2 Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit als Fairness
Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Ökonomie ist die Kunst mit der Knappheit aller Ressourcen und Gütern effektiv umzugehen. Das Vermeiden von Verschwendung und der optimale Einsatz der vorhandenen Ressourcen ist für jedes Individuum eine Herausforderung. Erheblich schwieriger wird es noch, wenn Menschen in Kooperationsgemeinschaften gemeinsam Güter herstellen. In hochkomplexen, arbeitsteiligen Volkswirtschaften bedarf es enormer logistischer und organisatorischer Möglichkeiten, um effektiv Güter und Dienstleistungen herzustellen und zu verteilen. Der Markt hat sich bei dieser Aufgabe als das effektivste Allokationssystem herausgestellt. Statt einer zentralen menschlichen Koordinierungsinstanz übernimmt der anonyme Marktmechanismus die Funktion, Wünsche der Konsumenten und Produktionsmöglichkeiten der Unternehmen optimal aufeinander abzustimmen. Das Wettbewerbsystem und der Konkurrenzdruck erhöhen zudem die Leistungsbereitschaft der Marktteilnehmer und setzen dabei hohe produktive Kräfte frei. In der Maximierung des volkswirtschaftlichen Outputs ist der Markt daher allen anderen Organisations- und Allokationssystemen weit überlegen.
Wie sieht jedoch die Erfolgsbilanz des Marktes aus, wenn es um die Verteilung der produzierten Güter und Dienstleistungen geht? Ist der Marktmechanismus in der Lage, den volkswirtschaftlichen Output gerecht zu verteilen? Und was kann Gerechtigkeit in einem ökonomischen Sinn überhaupt bedeuten? Ist eine Verteilung gerecht, wenn alle Marktteilnehmer den gleichen Anteil am Sozialprodukt erhalten, oder ist sie es erst dann, wenn individuelle Begabung, Qualifikationsniveau und Leistungswille der Individuen ihren Niederschlag im Einkommensniveau des Einzelnen finden? Mit diesen Fragen möchte ich mich in dieser Arbeit beschäftigen. Im ersten Teil werde ich zunächst beschreiben, wie der Verteilungsmechanismus des Marktes in der volkswirtschaftlichen Theorie erklärt und dargestellt wird. Im zweiten Teil möchte ich mich aus einer politisch-philosophischen Perspektive mit der Frage beschäftigen, wann eine Güterverteilung gerecht ist und ob der Marktmechanismus imstande ist, gerechte Einkommensverteilung zu erzeugen. Dazu werde ich libertäre und egalitäre Konzepte von Hayek, Nozick und Rawls in groben Zügen darstellen und bewerten.
1 Die Verteilung des Sozialprodukts
Das Bruttoinlandsprodukt[1] (BIP) ist der gesamte Output an Gütern und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Es entsteht durch das Zusammenspiel der Produktionsfaktoren Kapital (K) und Arbeit (L) und lässt sich als aggregierte Produktionsfunktion formal darstellen als: Y = F (K,L)[2]. Mit der Entstehung des BIP ist jedoch noch keine Entscheidung darüber gefallen, auf welche Weise es auf die Mitglieder der Gesellschaft verteilt wird. Wer bestimmt, wer über welche Anteile am Sozialprodukt verfügen darf, wer wieviel Einkommen erzielt? Welche Mechanismen sind für die Höhe der individuellen Einkommen und somit für die Allokation der erzeugten Waren und Dienstleistungen verantwortlich? Anders als in planwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaften, in der eine zentrale Instanz die Höhe der Löhne bestimmt und somit die Verteilung des Sozialprodukts in weiten Teilen koordiniert, übernimmt in einer Marktwirtschaft der Markt diese Aufgabe.
Im Folgenden werde ich darstellen, wie die Volkswirtschaftslehre den Verteilungsmechanismus des Marktes erklärt und beschreibt. Zwar erhalten die Eigentümer des Produktionsfaktors Kapital in Form von Zins-, Miet- und Pachteinkünften einen erheblichen Anteil am Sozialprodukt, dennoch werde ich mich bei der Erklärung des Allokationsmechanismus’ auf das Lohneinkommen beschränken, da es für den Großteil der Mitglieder einer Volkswirtschaft die wichtigste Einkommensquelle darstellt. Angefangen beim Arbeitsangebot der Haushalte und der Arbeitsnachfrage der Unternehmen möchte ich also zeigen, welche die ausschlaggebenden Faktoren bei der Bestimmung der Lohnhöhe sind. Selbstverständlich gibt es einen großen Unterschied zwischen dem theoretischen Modell und der Praxis. Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, rechtliche Vorgaben und stattliche Umverteilung sind nur einige Beispiele, die belegen, dass nicht nur das freie Spiel der Marktkräfte über die Verteilung des Sozialprodukts entscheidet. Dennoch liefert das theoretische Modell das Grundprinzip, nach dem sich die Höhe des Einkommens und somit die Verteilung des Sozialprodukts richtet.
1.1 Das Arbeitsangebot der Haushalte
Um an den produzierten Gütern und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft teilhaben und somit überhaupt konsumieren zu können, benötigen Haushalte[3] Einkommen. Um dieses zu erzielen, bieten sie Unternehmen ihre Arbeitzeit und -leistung an. Da jedoch nicht nur Konsum, sondern ebenso Freizeit als erstrebenswert angesehen wird, besteht zwischen beiden ein Spannungsverhältnis, das als Trade-off zwischen Konsum und Freizeit bezeichnet wird.[4] Dieser Trade-off ist dadurch gekennzeichnet, dass Haushalte bereit sind Freizeit gegen Einkommen zu tauschen, und dass das Tauschverhältnis[5] davon abhängig ist, über wieviel Einkommen bzw. Freizeit der Haushalt bereits verfügt. D.h. je höher der Konsum im Vergleich zur Freizeit bereits ist, desto mehr Konsum würde der Haushalt freiwillig hergeben, um eine zusätzliche Einheit Freizeit zu erhalten. Dies entspricht einem wichtigen Grundsatz der Volkswirtschaftslehre, nämlich: „Je knapper ein Gut im Vergleich zu anderen Gütern ist, umso weniger von diesem Gut ist man bereit für andere Güter herzugeben.“[6] Anhand von Indifferenzkurven lässt sich dieses Prinzip veranschaulichen. Die in Abbildung 1 dargestellten Indifferenzkurven zeigen beispielhaft, in welchem Verhältnis ein Haushalt Konsum gegen Freizeit eintauschen würde, ohne dass sich sein Nutzenniveau verändert. Höher gelegene Kurven entsprechen dabei höheren Nutzenniveaus.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 Die Präferenzen des Haushalts
In das Schaubild 1 lässt sich nun eine Budgetgerade einzeichnen. Diese legt die verschiedenen Kombinationen von Freizeit und Konsum fest, die der Markt dem Haushalt bietet. Im Punkt A (Abbildung 2) am äußersten rechten Rand der Budgetgeraden beträgt der Konsum null, d.h. der Haushalt entscheidet sich dafür, seine gesamte Zeit als Freizeit zu verleben. In Punkt B hingegen würde der Haushalt seine gesamte Freizeit aufgeben und die ganze Zeit arbeiten. Die Steigung der Budgetgeraden misst den Trade-off zwischen Konsum und Freizeit, den der Markt dem Haushalt bietet. Es entspricht dem Reallohn[7], den Unternehmen den Haushalten für ihre Arbeit offerieren. Die Frage ist nun: Welchen Punkt auf der Budgetgerade – also welche Kombination von Freizeit und Konsum – soll sich der Haushalt aussuchen? Die optimale Entscheidung des Haushalts liegt in Punkt R. In diesem Punkt berühren sich die Budgetgerade und die Indifferenzkurve des Konsumenten, was anzeigt, dass diese die am höchsten gelegene Indifferenzkurve und damit das höchste Nutzenniveau ist, das der Haushalt bei gegebener Budgetgerade erreichen kann. In Punkt R entspricht die Grenzrate der Substitution des Haushalts zwischen Konsum und Freizeit genau dem Marktlohn. D.h. das Tauschverhältnis, das der Markt für Arbeitszeit und Konsum anbietet, entspricht exakt dem Verhältnis, zu dem der Haushalt bereit ist, seine Freizeit für Einkommen und somit Konsum einzutauschen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 Die Budgetbeschränkung des Haushalts und die optimale
Kombination von Konsum und Freizeit
Mit Hilfe dieses Werkzeugs lässt sich nun untersuchen, in welcher Weise ein Anstieg des Reallohns Einfluss auf die Entscheidung des Haushalts hat, Freizeit gegen Konsum einzutauschen. Ein Anstieg des Reallohns hat zur Folge, dass die Steigung der Budgetgerade steiler wird (siehe Abbildung 3, links). Für die gleiche Menge an Arbeitsstunden, kann der Haushalt mehr Einkommen erzielen und somit mehr konsumieren. Er hat einen Anreiz, sein Arbeitspensum zu reduzieren, da er trotzdem Einkommen in gleicher Höhe beziehen könnte.[8] Allerdings steigt der relative Preis der Freizeit an, da für jede Stunde Freizeit nun auf eine größere Menge an Konsum verzichtet werden muss.[9] Dies schafft einen Anreiz noch mehr Freizeit für Arbeit und Konsum aufzugeben. Welcher der beiden Anreize setzt sich nun am Ende durch? Dies ist ausschließlich eine Frage der persönlichen Präferenzen des Haushalts. Im Regelfall behält der zweite Effekt (Substitutionseffekt) die Überhand, so dass bei steigenden Reallöhnen der Haushalt sein Arbeitsangebot ausweitet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 Reaktion des Haushalts auf einen Lohnanstieg
In Abbildung 3 (links) ist dieser Vorgang veranschaulicht. Die Reallohnerhöhung führt zu einer steileren Budgetgerade (AB’). Die gemäß seinen Präferenzen optimale Entscheidung des Haushalts liegt nun nicht mehr in Punkt R, sondern R’. In diesem Optimum reduziert der Haushalt seine Freizeit – weitet also seine Arbeitszeit aus – und kann somit überproportional mehr Einkommen erzielen als vor dem Reallohnanstieg. Verändert man nun die Budgetgerade entsprechend beliebigen Reallohnniveaus und trägt dann alle optimalen Entscheidungen des Haushalts bzgl. seines Arbeitsangebots in einem separaten Koordinatensystem ein, so ergibt sich das rechte Schaubild in Abbildung 3. Dieses verdeutlicht, dass der Haushalt bereit ist, sein Arbeitsangebot zu erhöhen, sobald der Reallohn ansteigt.[10] Addiert man nun das individuelle Arbeitsangebot aller Haushalte, so erhält man das aggregierte Arbeitsangebot einer Volkswirtschaft. Die Angebotskurve hat ähnlichen Verlauf, sie steigt mit zunehmendem Reallohn an.[11]
[...]
[1] Das Bruttoinlandsprodukt misst die Wertschöpfung innerhalb eines geographischen Gebiets, unabhängig davon ob sie von In- oder Ausländern geschaffen wird. Das Bruttosozialprodukt misst den Mehrwert, den die Produktionsfaktoren der Inländer im In- und Ausland erzeugen. Vgl. Burda, Michael C. / Wyplosz, Charles: Makroökonomie. Eine europäische Perspektive, 2. Aufl., München 2003, S. 25. Da diese Unterscheidung für diese Arbeit nicht von Belang ist, werde ich beide Begriffe synonym verwenden.
[2] Die Produktionsfunktion besagt, dass der gesamte Output einer Volkswirtschaft (Y) abhängig ist vom gesamten Kapitalstock (K) und der Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden (L). Erhöht sich der Kapitalstock (K) oder werden mehr Arbeitsstunden (L) geleistet, so vergrößert sich der Output (Y). Das genaue Ausmaß des Outputwachstums und der jeweilige Beitrag des Kapitalstocks und der geleisteten Arbeit hängen von der Modellierung der Parameter der Produktionsfunktion ab. Vgl. Ebd., S. 53.
[3] Wirtschaftssubjekte, die ihre Arbeit anbieten und das dadurch erzielte Einkommen konsumieren, werden in der Wirtschaftstheorie in Abgrenzung zu Unternehmen und Staat als Haushalte bezeichnet.
[4] Vgl. Burda / Wyplosz: Makroökonomie. Eine europäische Perspektive, S. 82.
[5] Dieses Tauschverhältnis wird als Grenzrate der Substitution bezeichnet. (Marginal rate of substitution, MRS) Sie misst das Verhältnis, zu dem der Haushalt bereit ist, eine (unendlich) kleine Menge eines Gutes gegen ein anderes – in diesem Fall Freizeit gegen Konsum – zu tauschen. Vgl. Hal R. Varian: Grundzüge der Mikroökonomik, 5. Aufl., München 2001, S. 62.
[6] Burda / Wyplosz: Makroökonomie. Eine europäische Perspektive, S. 82.
[7] Der Reallohn wird nicht in Geldeinheiten gemessen, sondern drückt den relativen Preis der Freizeit gemessen in Konsumgütereinheiten aus. Vgl. Burda / Wyplosz: Makroökonomie. Eine europäische Perspektive, S. 83.
[8] Die Reduzierung der Arbeitszeit durch steigende Löhne wird als Einkommenseffekt bezeichnet. Vgl. Ebd., S. 84.
[9] Dies nennt man in der Wirtschaftstheorie Substitutionseffekt. Da Freizeit in Relation zum Konsum teurer geworden ist, neigt der Haushalt dazu, Freizeit durch Arbeit zu substituieren. Vgl. Burda / Wyplosz: Makroökonomie. Eine europäische Perspektive, S. 84.
[10] Die Elastizität des Arbeitsangebots ist jedoch im Vergleich zu anderen Gütern sehr schwach, d.h. die Haushalte reagieren auf eine Lohnerhöhung mit einer unterproportionalen Ausweitung des Arbeitsangebots. Dies ist in Abbildung 3 (rechts) an der starken Steigung der Angebotskurve erkennbar. Langfristig nimmt das Arbeitsangebot mit steigendem Einkommen sogar ab, d.h. der Einkommenseffekt überwiegt langfristig den Substitutionseffekt. Vgl. Ebd., S. 85.
[11] Vgl. Ebd., S. 87.
- Arbeit zitieren
- André Fischer (Autor:in), 2007, Der Markt und die distributive Gerechtigkeit , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87843
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