Die vorliegende Abschlussarbeit zeigt einen Prozess auf, der bei der Realisierung einer
Software qualitäts- und dokumentationssichernde Eigenschaften aufweist. Das Unternehmen NEW VOICE entwickelte als Branchenlösung für den Bereich Stiftungen denStiftungsmanager. Derzeit exisitiert dieser in der ersten Version und findet unter anderemAnwendung in der Sparkassen-Stiftung für den Landkreis Bautzen, welche hier
als Beispiel dienen soll.
Zunächst werden grundlegende Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung aufgezeigt. Nach Betrachtung der Methoden in der Qualitätssicherung werden Dokumentationsweisen erläutert. Im Anschluss wird auf die Funktionalität des bestehenden Stiftungsmanagers eingegangen. Nach einer retrograden Bewertung des Entstandenen wird die gegenwärtige Situation verdeutlicht, vor der die Entwicklung heute steht. Ein Weg zur Etablierung des enstandenen Prozesses wird zum Schluss der Konzeption aufgezeigt.
Die Arbeit schließt mit einem Fazit, welches eine wertende Zusammenfassung
der Arbeit darstellt und einen Ausblick für die Zukunft eröffnet.
Die Thematik dieser Abschlussarbeit entstand aus der Erkenntnis der Notwendigkeit
einer strukturierten Vorgehensweise bei der Erstellung von Software heraus. Diese erhöht letztendlich die Akzeptanz und Effizienz der Software.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagen der Softwareentwicklung
- 2.1 Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung
- 2.1.1 Das Phasenmodell
- 2.1.2 Das Wasserfallmodell
- 2.1.3 Das V-Modell
- 2.1.4 Das Spiralmodell
- 2.1.5 Der Unified Software Development Process
- 2.2 Methoden der Qualitätssicherung
- 2.3 Dokumentationsweisen
- 2.1 Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung
- 3 Das Produkt Stiftungsmanager
- 3.1 Stiftungsmanager der Kreissparkasse Bautzen
- 3.2 Historisches - Entstehungsgeschichte
- 3.3 Rückwirkende Betrachtung
- 3.4 Die Software im Detail
- 3.4.1 Module
- 3.4.1.1 Administration
- 3.4.1.2 Kunden
- 3.4.1.3 Projekte
- 3.4.2 Prozesskette Stiftungsarbeit
- 3.4.3 Anwendungsfallbeschreibung
- 3.4.1 Module
- 3.5 Schwachstellen des bisherigen Entwicklungsprozesses
- 4 Situation heute
- 4.1 Aktueller Stand in Bautzen
- 4.2 Stiftungsmanager 2.0
- 4.3 Gewonnene Erkenntnisse
- 5 Konzeption des neuen Prozesses
- 5.1 Prozess im Detail
- 5.2 Prototyping
- 5.3 Einführung des Prozesses
- 5.4 Das Freigabeverfahren nach OPDV
- 6 Fazit
- 6.1 Bewertung der Arbeitsergebnisse
- 6.2 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Etablierung eines projektbezogenen Qualitätssicherungs- und Dokumentationsprozesses für die Softwareentwicklung. Am Beispiel des "Stiftungsmanagers" der Kreissparkasse Bautzen wird ein neuer Prozess entwickelt und dessen Implementierung beschrieben. Ziel ist die Verbesserung der Softwareentwicklungsmethodik und die Steigerung der Qualität des Produkts.
- Analyse bestehender Softwareentwicklungsmethoden und -modelle
- Bewertung des bisherigen Entwicklungsprozesses des Stiftungsmanagers
- Konzeption eines neuen, verbesserten Prozesses mit Fokus auf Qualitätssicherung und Dokumentation
- Beschreibung der Implementierung des neuen Prozesses
- Bewertung der Ergebnisse und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Problemstellung, nämlich die Verbesserung der Softwareentwicklung des Stiftungsmanagers der Kreissparkasse Bautzen. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit und die verfolgten Ziele.
2 Grundlagen der Softwareentwicklung: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen der Softwareentwicklung. Es werden verschiedene Vorgehensmodelle (Phasenmodell, Wasserfallmodell, V-Modell, Spiralmodell, Unified Software Development Process) sowie Methoden der Qualitätssicherung und Dokumentationsweisen vorgestellt und verglichen. Dies dient als Basis für die spätere Konzeption des neuen Prozesses.
3 Das Produkt Stiftungsmanager: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Software "Stiftungsmanager" inkl. ihrer Entstehungsgeschichte, der bestehenden Struktur (Module, Prozesskette), und den identifizierten Schwachstellen des bisherigen Entwicklungsprozesses. Es liefert somit den konkreten Kontext für die anschließende Prozessoptimierung.
4 Situation heute: Dieses Kapitel beschreibt den aktuellen Stand der Software und des Entwicklungsprozesses in Bautzen. Es präsentiert "Stiftungsmanager 2.0" als Vision und erläutert die Erkenntnisse aus der Analyse des Ist-Zustandes. Dies bildet die Grundlage für den Entwurf des neuen Prozesses.
5 Konzeption des neuen Prozesses: Das Herzstück der Arbeit: Hier wird der neue, verbesserte Entwicklungsprozess detailliert vorgestellt. Es werden Methoden des Prototypings und der Prozess-Einführung erläutert, und das Freigabeverfahren nach OPDV wird integriert. Das Kapitel zeigt den konkreten Lösungsansatz der Arbeit.
Schlüsselwörter
Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Dokumentation, Vorgehensmodelle, Stiftungsmanager, Kreissparkasse Bautzen, Prozessoptimierung, Projektmanagement, OPDV, Prototyping.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Bachelorarbeit: Konzeption und Etablierung eines projektbezogenen Qualitätssicherungs- und Dokumentationsprozesses für die Softwareentwicklung am Beispiel des "Stiftungsmanagers"
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Implementierung eines neuen Qualitätssicherungs- und Dokumentationsprozesses für die Softwareentwicklung des "Stiftungsmanagers" der Kreissparkasse Bautzen. Ziel ist die Verbesserung der Softwareentwicklungsmethodik und die Steigerung der Produktqualität.
Welche Software wird untersucht?
Im Mittelpunkt der Arbeit steht der "Stiftungsmanager", eine Software der Kreissparkasse Bautzen. Die Arbeit analysiert den bestehenden Entwicklungsprozess dieser Software, identifiziert Schwachstellen und konzipiert einen verbesserten Prozess.
Welche Vorgehensmodelle werden betrachtet?
Die Arbeit behandelt verschiedene Softwareentwicklungs-Vorgehensmodelle, darunter das Phasenmodell, das Wasserfallmodell, das V-Modell, das Spiralmodell und den Unified Software Development Process (USDP). Diese Modelle werden analysiert und im Kontext des "Stiftungsmanagers" bewertet.
Welche Aspekte der Qualitätssicherung werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit Methoden der Qualitätssicherung im Softwareentwicklungsprozess. Konkrete Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden im Rahmen des neuen, konzipierten Prozesses integriert.
Wie wird der neue Prozess konzipiert?
Der neue Prozess wird detailliert beschrieben und beinhaltet Aspekte wie Prototyping, die Prozess-Einführung und die Integration des Freigabeverfahrens nach OPDV. Der Fokus liegt auf einer verbesserten Qualitätssicherung und Dokumentation.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlagen der Softwareentwicklung, Das Produkt Stiftungsmanager, Situation heute, Konzeption des neuen Prozesses und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einer theoretischen Einführung und endend mit der Implementierung und Bewertung des neuen Prozesses.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit?
Die Arbeit liefert einen detaillierten Entwurf eines verbesserten Entwicklungsprozesses für den "Stiftungsmanager", inklusive einer Bewertung des Ist-Zustandes und einer Beschreibung der Implementierung des neuen Prozesses. Das Ergebnis ist ein Konzept zur Verbesserung der Softwarequalität und der Entwicklungsmethodik.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter, die die Arbeit beschreiben, sind: Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Dokumentation, Vorgehensmodelle, Stiftungsmanager, Kreissparkasse Bautzen, Prozessoptimierung, Projektmanagement, OPDV, Prototyping.
- Quote paper
- Bachelor of Science Zoran Rakic (Author), 2007, Konzept eines Qualitätssicherungs- und Dokumentationsprozesses zur Realisierung einer Software, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86839