In der Arbeit Klavierwerke aus Gioacchino Rossinis „Sünden des Alters”, Spezifische Untersuchung des Humors dieser Werke wird das Spätwerk Rossinis, seine „Alterssünden”, vorgestellt und beleuchtet.
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Biographie Rossinis, welche die wichtigsten Stationen Rossinis Werdegangs beinhaltet.
Der daran anknüpfende Teil Péchés de vieillesse gibt Aufschluss über die Entstehung der Werke und über die Intentionen des Komponists. Darüber hinaus werden besonders Titel, Widmungen und Kommentare der Werke untersucht.
Das Kapitel Der Humor in den „Sünden des Alters“ umfasst eine Darstellung des vorhandenen Humors in der Musik an einigen ausgewählten Beispielen und zeigt darüber hinsaus den Zusammenhang von Musik und Sprache als Träger des Humors auf.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Biographie von Rossini
3. „Péchés de vieillesse“ („Sünden des Alters“)
3.1 Der Humor in den „Sünden des Alters“
4. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In der Arbeit Klavierwerke aus Gioacchino Rossinis „Sünden des Alters”, Spezifische Untersuchung des Humors dieser Werke wird das Spätwerk Rossinis, seine „Alterssünden”, vorgestellt und beleuchtet.
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Biographie Rossinis, welche die wichtigsten Stationen Rossinis Werdegangs beinhaltet.
Der daran anknüpfende Teil Péchés de vieillesse gibt Aufschluss über die Entstehung der Werke und über die Intentionen des Komponists. Darüber hinaus werden besonders Titel, Widmungen und Kommentare der Werke untersucht.
Das Kapitel Der Humor in den „ Sünden des Alters“ umfasst eine Darstellung des vorhandenen Humors in der Musik an einigen ausgewählten Beispielen und zeigt darüber hinsaus den Zusammenhang von Musik und Sprache als Träger des Humors auf.
2. Biographie von Rossini
Gioacchino Antonio Rossini wurde am 29. Februar 1792 in Pesaro als einziges Kind seiner Eltern, die Musiker waren, geboren. Der Vater Giuseppe trat als Stadttrompeter und Hornist auf, die Mutter Anna war Sängerin.
Da die Eltern um Geld zu verdienen viel reisen, wird der kleine Gioacchino seiner Großmutter anvertraut.
Schon als Kind erhält Gioacchino Hornunterricht bei seinem Vater; des Weiteren erlernt er das Klavier und Viola spielen. Als die Familie 1802 nach Lugo zieht, wird der Sohn musikalisch von Giuseppe Malerbi betreut. Bereits 1804 entstehen Rossinis Werke „Sei Sonate a quattro“ für zwei Violinen, Violoncello und Kontrabass. Den ersten Kompositionsunterricht erhält Rossini erst drei Jahre später bei Padre Angelo Tesei. 1806 beginnt Rossini am Liceo Musicale in Bologna Gesang, Violoncello, Klavier und Kontrapunkt zu studieren. Im selben Jahr entsteht die erste Oper Demetrio e Polibio. In den folgenden Jahren entstehen viele Sinfonien und Opern, darunter 1813 „Tancredi“ und 1815 der „Barbier von Sevilla“ und „Othello“.
1822 heiratet Gioacchino Rossini am 22. März Isabella Colbran in der Nähe von Bologna. Im selben Jahr reist Rossini nach Wien. „[Sein] Auftreten in Wien (13. April bis 8. Juli) verursacht beim Publikum einen legendären Taumel; seine Werke erscheinen in unzähligen Bearbeitungen.“[1]
1824 reist Rossini nach London, schreibt dort mehrere Kantaten und leitet die italienische Oper.
Rossinis Mutter stirbt im Jahr 1827 in Bologna, woraufhin Rossini seinen Vater mit nach Paris nimmt. Zwei Jahre später wird die Oper „Wilhelm Tell“ aufgeführt und eine Vertonung des „Fausts“ ist in Planung. Im März 1831 kehrt Rossini nach Paris zurück und trennt sich von Isabella Colbran.
Bereits ein Jahr später lernt er seine zweite Frau kennen, Olympe Pelissier, und widmet ihr die Solokantate „Giovanna d’Arco“. Rossini muss aus Krankheitsgründen verschiedene Ärzte und Kurorte besuchen.
1839 stirbt Rossinis Vater Giuseppe am 20. April.
Rossini geht es gesundheitlich immer schlechter, auch die “seelische Niedergeschlagenheit verstärkt sich,”[2] er leidet an Nervosität, Ruhelosigkeit, Depressionen und Schlaflosigkeit.
1856 lebt Rossini mit seiner Frau in Paris, muss jedoch immer wieder Kuraufenthalte machen. Besser wird der Gesundheitszustand erst 1857 und er beginnt wieder zu komponieren. Es entsteht die „Musique anodine“ und die „Péchés de vieillesse“. Ein Jahr später beginnt das Ehepaar Rossini allwöchentliche Treffen mit Freunden und Bekannten im eigenen Salon. Dort kommt es auch zur Aufführung der Spätwerke. 1864 entsteht die „Petite Messe Solennelle.“ Vier Jahre später, 1868, stirbt Rossini am Freitag, dem 13. November.
[...]
[1] Scherliess, Volker; Gioacchino Rossini; Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH; Reinbek bei Hamburg; 1991; S. 137
[2] Keitel, Wilhelm; Neuner, Dominik; Gioacchino Rossini; 1. Auflage; Albrecht Knaus Verlag GmbH; München; 1992; S. 242
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