Das Thema „Deutsch als Fremdsprache“ gewinnt heutzutage immer mehr an Popularität und Aktualität, was sich unter anderem darin zeigt, dass bereits eine große Auswahl an Grammatiken mit diesem Schwerpunkt existiert. Die “Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.” von Gerhard Helbig und Joachim Buscha ist jedoch die älteste Grammatik mit dem Schwerpunkt „Deutsch als Fremdsprache“.
Die folgende Hausarbeit untersucht diese Grammatik, indem sie zunächst den Hintergrund und den Aufbau der Grammatik beschreibt. Anschließend wird die Konzeption der Grammatik mit deren allgemeinen Zielen diskutiert und eine Abgrenzung vorgenommen. Der weitere Verlauf gibt einen Ausblick über Werke, welche die „Deutsche Grammatik“ ergänzen. Der Abschnitt 1.11 “Verben mit trennbarem ersten Teil” und das Kapitel neun “Die Partikeln” der „Deutschen Grammatik“ werden daraufhin inhaltlich erläutert. Abschließend folgen eine Stellungnahme und eine Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund
- Aufbau der Grammatik
- Was ist die Deutsche Grammatik nicht?
- Ausblick
- Ziele der Grammatik und deren Umsetzung
- Vorstellung von zwei Kapiteln
- Verben mit trennbarem ersten Teil
- Die Partikeln
- Stellungnahme
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die "Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht" von Gerhard Helbig und Joachim Buscha ist ein umfassendes Werk, das die deutsche Grammatik für Lerner des Deutschen als Fremdsprache erschließt. Die Grammatik verfolgt das Ziel, das Verständnis der deutschen Grammatik zu erleichtern und Lernenden die Anwendung grammatischer Regeln im praktischen Sprachgebrauch zu ermöglichen.
- Klassifizierung und Funktion von Wortklassen
- Syntax und Semantik der deutschen Sprache
- Spezielle grammatische Strukturen und Phänomene
- Anwendung grammatischer Regeln im Kontext des Fremdsprachenunterrichts
- Entwicklung und Geschichte der deutschen Grammatik im Kontext des Ausländerunterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik „Deutsch als Fremdsprache" ein und beleuchtet die Relevanz dieser Grammatik im Kontext bestehender Werke.
Das Kapitel "Hintergrund" beleuchtet die Entstehungsgeschichte der „Deutschen Grammatik" und die Gründe für ihre Entstehung in der DDR. Die Autoren stellen die Zielgruppe und die Intention der Grammatik vor und erläutern die spezifischen Herausforderungen des Ausländerunterrichts.
Der Abschnitt "Aufbau der Grammatik" beschreibt die Struktur der Grammatik. Die Autoren erklären die Gliederung in die Themenschwerpunkte "Wortklassen" und "Satz" und gehen auf die Besonderheiten ihrer Wortartenklassifizierung ein.
Das Kapitel "Was ist die Deutsche Grammatik nicht?" setzt sich kritisch mit möglichen Missverständnissen und Fehlinterpretationen der Grammatik auseinander.
Der Abschnitt "Ausblick" gibt einen Einblick in weitere Werke, die die "Deutsche Grammatik" ergänzen.
Das Kapitel "Verben mit trennbarem ersten Teil" erklärt die Funktionsweise und Besonderheiten dieser Verbform im Deutschen.
Das Kapitel "Die Partikeln" analysiert die verschiedenen Arten von Partikeln im Deutschen und erläutert ihre grammatische Funktion und Bedeutung.
Schlüsselwörter
Deutsch als Fremdsprache, Ausländerunterricht, deutsche Grammatik, Wortklassen, Satzbau, Syntax, Semantik, Valenztheorie, Partikeln, Verbformen, Morphologie, Grammatikdidaktik, Fremdsprachendidaktik
- Quote paper
- Nina Lamprecht (Author), Katrin Beier (Author), 2005, Zu "Deutsche Grammatik - Ein Handbuch für den Ausländerunterricht" von Gerhard Helbig und Joachim Buscha, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86273