Die Arbeit setzt sich mit der technischen und methodischen Konzeption der Aus- und Weiterbildung auseinander. Dabei richtet sich der Fokus auf die Betrachtung der Notwendigkeit, den Einsatz neuer elektronischer Lernmedien mit traditionellen Präsenzveranstaltungen zu kombinieren. Diese Kombination der verschiedenen Lehr- bzw. Lernmethodiken wird als Blended Learning oder auch als Hybrides Lernen verstanden. Um die Notwendigkeit der Entwicklung neuer Aus- und Weiterbildungssysteme zu verdeutlichen, wird einleitend die aktuelle Situation in der Aus- und Weiterbildung beschrieben. Weiterführend werden die Sammelbegriffe Distance Learning, Internet, e-Learning, CBT, WBT, Blended-Learning erklärt und für diese Hausarbeit abgegrenzt. Zusätzlich erhält der Leser einen Einblick in die Entwicklung des MBAWeiterbildungsstudienganges winfoline. Im zweiten Teil setzt sich der Autor mit dem Begriff Blended Learning auseinander. Dabei hält er die wichtigsten Merkmale und Ausprägungen fest. Weiterführend wird auf die Begriffe Lernraum und Spezifikationen eingegangen. Im dritten Teil wird die Umsetzung der Blended-Learning Ansätze am Beispiel des MBA-Weiterbildungsstudienganges winfoline erläutert. Im vierten und letzten Teil erhält der Leser eine kurze Zusammenfassung dieser Ausarbeitung. Als Grundlagen dieser Arbeit dienten die Werke „Integrated Learning“ 1. Auflage 2002 von Riccarda Sailer-Burckhardt und „e-Learning im Unternehmen – Grundlagen – Strategien – Methoden – Technologien“ 1. Auflage 2001 von Andrea Back, Oliver Bendel und Daniel Stoller-Schai. Weiterhin halfen dem Autor eigene Erfahrungen aus hochschulnahen Projektarbeiten in der Versicherungswirtschaft und einem am Lehrstuhl der Wirtschaftsinformatik in Leipzig durchgeführten Projektseminar zum Bildungsnetzwerk winfoline und dem MBA-Studiengang des Bildungsnetzwerkes winfoline.
Durch die Auseinandersetzung mit dem Begriff des Blended Learning und den skizzierten Verbesserungsmöglichkeiten am Beispiel des MBA-Studienganges, bietet diese Arbeit für Entscheidungsträger eine Orientierungshilfe und einen praxisorientierter Einstieg, obgleich nur ein Teil der Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Blended Learning Konzept untersucht werden konnten. Tatsächlich umfassen die Rahmenbedingungen viel mehr als die Schlagworte Medienmix, synchrone und asynchrone Kommunikation.
Gliederung
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Glossar
1. Einleitung
1.1 Aktuelle Situation
1.2 Begriffliche Abgrenzungen und Erläuterungen
1.2.1 Distance-Learning
1.2.2 Internet vs. Word Wide Web (WWW)
1.2.3 e-Learning
1.2.4 Computer-Based Training (CBT) vs. Web-Based Training (WBT)
1.2.4.1 Web-based Training
1.2.4.2 Computer-based Training
1.2.5 Weitere E-Learning Komponenten
1.2.6 Lernmedien
1.2.7 Virtueller MBA-Studiengang des Bildungsnetzwerkes winfoline
2. Blended Learning
2.1 Definition
2.2 Spezifikation im Lernraum
2.2.1 Blended Learning aus Sicht der Anspruchsgruppe
2.2.1.1 Erfahrungen
2.2.1.2 Lerntypen
2.2.2 Blended Learning aus Sicht des sozialen Faktors
2.2.3 Blended Learning aus Sicht des ökonomischen Faktors
2.2.4 Blended Learning aus Sicht der Ressourcen
2.2.5 Blended Learning aus Sicht der Bedürfnisse
2.2.5.1 Bildungsbedarf
2.2.5.2 Methodenbedarf
3. Das Beispiel des MBA-Studienganges des Bildungsnetzwerkes winoline
3.1 Der Blended Learning Ansatz
3.2 Die Anspruchsgruppe und die Ziele
3.3 Sozialer Faktor
3.4 Ökonomischer Faktor
3.5 Ressourcen
3.6 Bedürfnisse
4. Zusammenfassung und Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Zusammenhang CBT-WBT
Abbildung 2: e-Learning Komponenten
Abbildung 3: Blended Learning
Abbildung 4: Lernraum
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Eigenschaften von Lernmedien
Glossar
In dieser Arbeit sind im Glossar erklärte Begriffe durch einen vorangestellten Pfeil () kenntlich gemacht.1
Asynchrones Lernen
Der Prozess der Wissensvermittlung durch Lehrende und die Aufnahme des Wissens durch Lernende findet zeitlich versetzt statt (z.B. Lernen mit Studienbriefen, Kommunikation über Newsgroups, etc.). Gegenteil: synchrones Lernen
Blended Learning
Im wörtlichen Sinn "gemischtes Lernen", bezeichnet die Verbindung von Online- und Präsenzelementen in Lernangeboten. Auch hybrides Lernen oder Integrated Learning genannt.
Browser
Ein Programm zum Darstellen der verschiedenen Dokumente aus dem World Wide Web auf einem PC. Die am meisten verbreiteten Browser sind Netscape Navigator und Microsoft Internet Explorer.
CBT
Abkürzung für Computer-Based-Training. Die Teilnehmer bearbeiten bei dieser Lernform selbstständig in Interaktion mit der Lernsoftware Lernmaterialien. Die Lernenden können gemäß ihres Kenntnisstandes Lerninhalte in strukturierter Form abrufen und werden mit Interaktionsmöglichkeiten unterstützt. Der Computer übernimmt dabei einen Teil der Lerndialoge, die Wissensüberprüfung und eventuell die Steuerung des Lernprozesses.
Chat
(englisch: plaudern, unterhalten) Gemeint ist die fast synchrone „Unterhaltung“ per Tastatur von Rechner zu Rechner. An einem Chat können sich mehrere Teilnehmer beteiligen.
Content
Der Content ist der Überbegriff für jede Form des (Lern-) Inhalts. Häufig wird dieser Ausdruck als Synonym für WBT oder Lernsoftware verwendet. Im weitesten Sinne umfasst der Begriff Content jedoch auch von den Lernenden selbst erzeugte Inhalte.
Didaktisches Design
Ein Begriff, der die Planung, Gestaltung und Umsetzung von Lernangeboten bis hin zur Qualitätssicherung und Evaluation umfasst. Im engeren Sinn ist damit häufig nur die Gestaltung der Benutzeroberfläche gemeint.
DIHK
DIHK ist die Abkürzung für die Deutsche Industrie und Handelskammer.
Hard-Skills
Als Hard-Skills werden Fertigkeiten, wie beispielsweise Maschinenschreiben und Gabelstaplerführen etc., bezeichnet.
Interaktivität
Interaktivität hebt die Einseitigkeit der Kommunikationsprozesse auf und kann als die Art und Weise definiert werden, „in der Teilnehmer eines durch sie inhaltlich, zeitlich und seiner Abfolge kontrollierten Kommunikationsprozesses miteinander Information austauschen und dabei prinzipiell ihre Rollen wechseln können. Neue Medien fördern den gegenseitigen Austausch und Schaffen Kommunikationsbedingungen, die annähernd der Face-to-Face-Kommunikation entsprechen“1
Intranet
Als Intranet wird die Internettechnologie bezeichnet, wenn diese nur innerhalb eines Unternehmens eingesetzt wird. Das Intranet dient dem Austausch von Informationsmaterial an Mitarbeiter mit geringen Kosten-, Zeit- und Arbeitsaufwand.2
Lernobjekt
Lernobjekte sind (digitale) Dateien oder analoge Materialien, die im Rahmen technologisch unterstützter Lernprozesse verwendet werden und wieder verwendbar sind.
Lernplattform
Ein Softwaretool, auf welches im Intranet oder Internet zugegriffen werden kann und das über eine entsprechende Oberfläche bestimmte Funktionalitäten, wie den Aufruf und die Administration von Lernern, Lerninhalten, Kommunikationstools usw. von einer zentralen Stelle aus ermöglicht. Es wird auch der Begriff Lernmanagement System (LMS) verwendet. In dieser Arbeit wird das Wort Plattform im Sinne von Lernplattform verwendet.
LMS
Learning Management System. Englischer Begriff für Lernplattform. Taucht partiell eingedeutscht auch als "Lernmanagement System" auf.
Neue Medien
Wie auch Klimsa1 zum Begriff „Neue Medien“ feststellen musste, gibt es in der Fachliteratur keine einheitliche Definition. Für die vorliegende Arbei9t wird folgendes Begriffsverständnis herangezogen: „Neue Medien sind alle Verfahren und Mittel die mit Hilfe digitaler Technologie, also computerunterstützt, bislang nicht gebräuchliche Formen von Informationsverarbeitung, Informationsspeicherung und Informationsübertragung, aber auch neuartige Formen von Kommunikation ermöglichen“2
Soft-Skills
Darunter versteht man Sozial- und Methodenkompetenzen, wie beispielsweise die Fähigkeit mit anderen Menschen zielgerichtet zu kommunizieren oder teamorientiertes Arbeiten etc.
Synchrones Lernen
Wissensvermittlung und Wissensaufnahme finden gleichzeitig statt (z.B. Lernen im Klassenzimmer, Chat). Gegensatz: asynchrones Lernen
Verteiltes Lernen
Beim verteilten Lernen sind Lehrende und Lernende räumlich von einander getrennt.
Virtuelle Lernwelt
Die Virtuelle Lernwelt ist die gesamte Lehr- und Lernumgebung. Dazu gehören z.B. öffentliche Informations- und Kommunikationsbereiche, Bibliotheken und Shops wie auch die passwortgeschützten administrativen Arbeitsbereiche und natürlich die virtuellen Lernräume selbst (virtuelles Seminar).
Virtuelle Bildungsprodukte
Abgeschlossene Bildungsmodule, welche über eine Lernplattform oder in einer virtuellen Lernwelt dem Lernenden als Lerngrundlage angeboten wird.
Virtuelles Seminar
Begriff für räumlich verteilte Lern-Gruppe, die sich auf einer Lernplattform zum Lernen trifft.
WBT
Abkürzung für Web-Based-Training. Es bezeichnet die netzgestützte Form des Fernlernens mit und ohne Betreuung durch Tutoren.
Whiteboard Virtuelle Tafel oder Flipchart, die den Benutzern das gemeinsame Zeichnen und Betrachten von Skizzen über ein Netzwerk ermöglicht. Dabei stehen sowohl Mal- als auch Textwerkzeuge zur Verfügung.
1. Einleitung
1.1 Aktuelle Situation
In einer Zeit schneller gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technischer Veränderungen und einer ständig wachsender Informationsflut steigen qualitativ und quantitativ die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung. Neben der Bewältigung der zunehmenden Komplexität des Wissens, geht es ganz entscheidend um die Notwendigkeit, aktuelles Wissen sehr schnell zu vermitteln. (Sinkende Halbwertzeit des Wissens1 ) Um wettbewerbsfähig zu sein und mit den raschen Veränderungen in der Arbeitswelt und auf dem Markt mithalten zu können, sind Unternehmen heutzutage darauf angewiesen, ihre Mitarbeiter ständig zu schulen. Die Begrifflichkeit des Lebenslangen Lernens findet in dieser Betrachtung wieder Einzug, einem so genannten Prozess des „Lernens“ und wieder „Entlernens“.
Die Globalisierung oder auch Internationalisierung und der steigende Mobilitätsdrang der Lernenden stellt die Träger der Aus- und Weiterbildung (Lehrenden) vor neue Aufgaben. Die Entwicklung zu kundenorientierten Märkten2 stellt zusätzlich die Qualität der angebotenen Dienstleitungen und Produkte der Unternehmen auf den Prüfstand. Wissen wird auch dadurch immer mehr als Wettbewerbsfaktor verstanden, so belegt eine Studie der KPMG Consulting (2000) „[…] In der heutigen Unternehmenswelt hat Wissen im Allgemeinen sowie das Management von Wissen im Besonderen eine wichtige Stellung. Neben den Produktionsfaktoren Betriebsmittel, Kapital und Arbeit gilt Wissen speziell im Finanzdienstleistungsbereich als der vierte Produktions- oder Wertschöpfungsfaktor. […]“.3 So produziert die US-Wirtschaft heute in Tonnen gemessen etwa dieselbe Warenmenge wie vor 100 Jahren, während sich der Wert ihres Bruttosozialprodukts ungefähr um den Faktor 20 vergrößert hat. Daran lassen sich Erwartungen hinsichtlich des Beginns einer neuen Ära, geprägt durch eine „weightless economy“ knüpfen, in der Wissen zum bestimmenden Faktor gegenüber den traditionellen Faktoren wird.4
Eine durch die DIHK durchgeführte Befragung von ca. 21000 Unternehmen ergab, dass Bildung trotz hoher Arbeitslosigkeit ein Engpassfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung geworden ist. Hauptursache für die Schwierigkeiten mit der Besetzung offener Stellen ist für zwei Drittel der Unternehmen die mangelnde Qualifikation bzw. die fehlende Berufserfahrung der Bewerber1. Daraus erklärt sich, dass die existierenden Instrumentarien der Aus- und Weiterbildung heute allein nicht mehr ausreichen, um den Anforderungen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandels gerecht zu werden.2 Dieser Entwicklung müssen die öffentlichen und privaten Bildungssysteme Rechnung tragen und die Wissensproduktion ausweiten3 bzw. optimieren. Jedoch sind die Ressourcen und Kapazitäten der Einrichtungen begrenzt. Deshalb müssen innovative, kosten- und zeitsparende Bildungsmedien geschaffen werden. Neue technologische Errungenschaften, wie z.B. das Internet, bieten die Möglichkeiten neue Bildungsprodukte zu entwickeln und breit zu vermarkten. Der Studienort und die Studienzeit rücken mit der dadurch zusätzlich gewonnenen Flexibilität in den Hintergrund.
Dieser beschriebenen Vision sind ende der Neunziger vor allem die großen Unternehmen mit hohen Investitionen im Bereich e-Learning gefolgt. Abseits traditioneller lerntheoretischer Grundsätze wurden visuelle Lernangebote geschaffen, welche Ihren eigentlichen Zweck, der Wissensübermittlung, nicht in dem erwünschten Maße erfüllen konnten. Aus heutiger Sicht betrachtet, stellte sich diese explosionsartige Entwicklung als wahrscheinlich zu früh und zu schnell heraus. Die technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Zeit bleiben jedoch erhalten. Aufbauend auf diesen und kommenden Innovationen wird sich das Bildungswesen wandeln und sich den neuen Erfordernissen langfristig anpassen.
Die öffentliche Bildungspolitik hat während dieser gesamten Zeit an der zukunftsweisenden Entwicklung festgehalten und diese gefördert. So dass vor allem im öffentlichen Bildungswesen viele verschiedene neue Bildungsangebote entwickelt wurden und werden. So ist auch, der dieser Hausarbeit zu Grunde liegende MBA-Studiengang des Bildungsnetzwerkes winfoline, eine Produkt dieses öffentlichen Engagements.
1.2 Begriffliche Abgrenzungen und Erläuterungen
1.2.1 Distance-Learning
Distance-Learning bezeichnet im deutschen das Fernstudium oder auch den Fernunterricht. Erste Lösungen von einigen oben beschriebenen Problemen entwickelten sich bereits vor mehr als 100 Jahren. Erste Überlieferungen über Fernunterricht datieren auf das Jahr 17201 Fernunterricht ist ein geplanter, angeleiteter und kontrollierter Lernprozess zur Vermittlung von Wissen, Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Überwindung einer räumlichen Distanz. Diese Form der Aus - und Weiterbildung erfolgte lange Zeit hauptsächlich durch Lehrbriefe, die später durch Videofilme, Tonbandkassetten, Disketten, Experimentiermaterialien oder andere Medien ergänzt oder ersetzt werden. Mit dem Einsatz neuer Medien (z.B. Computer und CD-ROM) und den Möglichkeiten, die das Internet bietet, haben sich neue Formen des Distance Learning herausgebildet, welche für die vorliegende Arbeit von Interesse sind.
1.2.2 Internet vs. Word Wide Web (WWW)
In der Literatur werden verschiedentlich die Begriffe Internet und Word Wide Web durcheinander gebracht. Zunächst ist hierzu zu sagen, dass das WWW nur einer von mehreren Diensten des Internets ist. Das Internet ist ein weltweiter Netzverbund, der eine nahezu grenzenlose Informations- und Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung stellt. Seine wichtigsten Dienste sind das WWW, das E-Mail und das File Transfer Protocol (FTP) für das down- und uploaden von Dateien und Software. Das WWW läuft also über das Internet und ist ein auf Hypertext und kleineren Script-Sprachen basierendes Informationssystem. Es benutzt das Hypertext Transport Protocol (http), um Daten innerhalb des Internets zu übertragen.
1.2.3 e-Learning
Electronic Learning (e-Learning) ist technologiebasiertes Lernen, welches mit Hilfe technischer Geräte und Komponenten den Lehr- und Lernprozess gestaltet wird.1 Erste Schritte im Bereich des computergestützten Lernens wurden mit Computer-Based- Trainings (CBT) zur Vermittlung von Hard-Skills (Lernprogramme für Fakten-wissen) unternommen. Die seit Mitte der Neunziger Jahre zunehmende Nutzung von Internet und Intranet führte zur Ausweitung der technischen Basis für e-Learning Maßnahmen. Das Online-Lernen mit Web-Based-Trainings (WBT) wurde so beispielsweise möglich. Die Verfügbarkeit solcher Technologien ermöglicht den Einsatz synchroner und ortsunabhängiger Lernformen (synchrones Lernen). Die derzeitige Spitze der Entwicklung stellt die Integration aller bisher genannten Formen des e-Learning, in Verbindung mit virtuellen Seminaren, in Form von internet- und intranetbasierenden Lernplattformen dar.2 Solche Lernplattformen oder Lernmanagement Systeme (LMS) ermöglichen neben der Kurs-Administration, auch das Erstellen und die Evaluierung von Lerninhalten. Reinmann und Mandl beschreiben die drei wichtigsten Funktionen von e-Learning wie folgt: „Zu nennen sind hier die parallele Präsentation und Integration von Daten, Text, Grafik mit Audio, Animation und Video (Stichwort Multimedia), zweitens die lokale und globale Vernetzung von Computern mit der Möglichkeit orts- und zeitunabhängiger Kommunikation und Kooperation (Internet) und schließlich - drittens - die Interaktivität zwischen Benutzer und System sowie umfangreiche Manipulationsmöglichkeiten.“.3 E-Learning findet heutzutage üblicherweise in einer virtuellen Lernumgebung statt. Somit könnte auch die Beschreibung von McCormack/Jones herangezogen werden. Sie skizzieren eine internetbasierte Lernumgebung als einen Raum im WWW (visuelle Lernwelt), in dem Studenten und Lehrer mit Lernen verbundenen Tätigkeiten nachgehen können. Sie ergänzen dazu noch folgendes:
„A Web-based classroom is not simply a mechanism for distributing information to students; it also performs tasks related to communication, student assessment, and class management.”4
[...]
1 vgl. Bruns & Gajewski 2002, Seiten 39-40; auch Sonderheft e-Le@rning 2001, Seite 14; auch http://www.global-learning.de/g-learn/cgi-bin/gl_userpage.cgi
1 vgl. Klimsa, 1993, S. 54
2 vgl. Godehardt/List, 1999, S. 141
1 vgl. Klimsa, 1993, Seite 31ff
2 vgl. Bollmann, 1998, Seite 12
1 vgl. Köllinger 2001, Seite 18
2 vgl. Scheffer & Friedrich 2002, Seiten 24-25 und 136-137
3 vgl. KPMG-Branchenstudie für Versicherungsunternehmen, 2001
4 vgl. Gerhard de Haan / Andreas Poltermann, 2002, Seiten 5 und 6
1 DIHK Unternehmensbefragung 2001
2 vgl. http://www.htwm.de/bitsa/infoon/lernen/mgt-lu.htm
3 vgl. Magnus 2001, Seite 25
1 vgl. Astleitner, 1999, Seite 67
1 vgl. Bruns & Gajewski 2002, Seite 5
2 vgl. Dittler 2002, Seiten 22-24
3 vgl. Reinmann/Mandel 1996, S. 65
4 vgl. McCormack/Jones 1998, S. 1
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