In dieser Ausarbeitung geht es um Verfahren zur Transformation von Sequence Charts in Statecharts. Es werden die Ansätze zur Transformation von Statecharts aus Life Sequence Charts und Message Sequence Charts vorgestellt und Nachteile bei der Modellierung angesprochen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Transformation aus Message Sequence Charts. Teilaspekte zur Transformation von Message Sequence Charts zu Statecharts werden informell beschrieben und anhand von praktischen Beispielen vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Sequence Charts
- Sinn und Zweck von Sequence Charts
- Klassifikation von Sequence Charts
- Endliche Automaten und Statecharts
- Endliche Automaten
- Statecharts
- Sequence Charts
- Überblick über Transformations-Verfahren
- Transformation von Statecharts aus Message Sequence Charts
- Transformation von Statecharts aus Life Sequence Charts
- Vor- und Nachteile der Ansätze
- Probleme und Lösungen
- Transformation von Message Sequence Charts in State Charts
- Einzelne Sequence Diagramme
- Konfliktsuche
- Übersetzung in endliche Automaten
- Mehrere Sequence Diagramme
- Erweiterung um Hierarchie
- Einzelne Sequence Diagramme
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit Verfahren zur Transformation von Sequence Charts in Statecharts. Der Fokus liegt auf der Transformation aus Message Sequence Charts. Das Ziel ist es, die Ansätze zur Transformation aus Message Sequence Charts und Life Sequence Charts vorzustellen und dabei auch auf Nachteile bei der Modellierung einzugehen.
- Transformation von Sequence Charts in Statecharts
- Verfahren zur Transformation aus Message Sequence Charts und Life Sequence Charts
- Vorteile und Nachteile der verschiedenen Ansätze
- Probleme und Lösungen bei der Transformation
- Praktische Beispiele zur Veranschaulichung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik der Modellierung von Systemen mit Hilfe von Sequence Charts und Statecharts ein. Dabei werden die beiden Ansätze, die sich auf den Nachrichtenaustausch zwischen Objekten bzw. auf die Zustände im System konzentrieren, gegenübergestellt. Des Weiteren werden die in dieser Arbeit relevanten Erweiterungen der ursprünglichen Sequence Charts, wie Object Constraints Language und Life Sequence Charts, kurz vorgestellt.
Kapitel 2 stellt die Grundlagen für das Verständnis der Transformationsprozesse dar. Es werden Sequence Charts, insbesondere ihre Sinnhaftigkeit und Klassifizierung, sowie Endliche Automaten und Statecharts als grundlegende Konzepte erläutert.
Kapitel 3 bietet eine Übersicht über verschiedene Transformations-Verfahren, die zur Erzeugung von Statecharts aus Message Sequence Charts bzw. Life Sequence Charts eingesetzt werden können. Dabei werden Vor- und Nachteile der Ansätze sowie mögliche Probleme und Lösungsansätze beleuchtet.
Kapitel 4 widmet sich detailliert der Transformation von Message Sequence Charts in Statecharts. Es werden einzelne Teilaspekte, wie die Konfliktsuche und die Übersetzung in endliche Automaten, anhand von Beispielen erklärt. Außerdem werden die Transformation von mehreren Sequence Diagrammen und die Erweiterung um Hierarchie behandelt.
Schlüsselwörter
Sequence Charts, Statecharts, Message Sequence Charts, Life Sequence Charts, Transformation, Modellierung, Systemverhalten, Nachrichtenaustausch, Zustände, Konfliktsuche, endliche Automaten, Hierarchie, objektorientierte Modellierung.
- Quote paper
- Daniel Miesling (Author), 2005, Erzeugung von Statecharts aus Sequence Charts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85948